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Ebbies Bluff

Ebbies Bluff

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Claude-Oliver Rudolph

Darsteller: Til Schweiger
Heiner Lauterbach
Meret Becker
Wolfgang Flatz
Dieter Landuris
Helge Schneider
Ebby Thust
René Weller

Inhalt@Digitaldvd

Einer von Til Schweigers ersten Filmen hört auf den Namen "Ebbies Bluff", basiert auf einem Drehbuch von Claude-Oliver Rudolph der auch Regie führte und hat neben Schweiger noch Heiner Lauterbach sowie Gastauftritte von Helge Schneider und René Weller zu bieten. Das ist auch fast alles was man über den Film berichten kann. Die Story ist weder spannend oder unterhaltsam noch ist das Ganze wirklich witzig. Lauterbach schuldet einem Gangster jede Menge Geld, da Schweiger bei einem wichtigen Boxkampf ausgenockt wird. Er versucht nun zunächst über Diebstähle das Geld zu beschaffen, aber bald kommt ihm die Idee eine Band zu Gründen, mit Schweiger als Sänger. Die Idee scheint fast aus heiterem Himmel zu kommen und wirklich reinpassen in die Ganze Story scheint das auch nicht.
Das Einzige was den Film gegen Ende recht interessant macht, ist der Mindfuck im Finale, welcher überraschend kommt und evtl. sogar die schräge Story in Teilen erklären könnte.
Ansonsten ein trüber, meist langweiliger Film ohne Höhe- oder Glanzpunkte. Dazu ist die Tonspur der Laser Paradise DVD schrecklich blechern, so dass man bei Hintergrundgeräuschen im Film die Dialoge kaum versteht. Alles in allem ein Reinfall.

3/10

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Zweiohrküken

Zweiohrküken

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Til Schweiger

Darsteller: Til Schweiger
Nora Tschirner
Matthias Schweighöfer
Annika Blendl
Yvonne Catterfeld
Ken Duken
Annika Ernst
Marysol Fernandez
Pegah Ferydoni

Inhalt@OFDB

Das nach dem Erfolg von "Keinohrhasen" ein Nachfolger hinterhergeschossen werden musste war klar. Der Titel "Zweiohrküken" verhieß allerdings schon nichts gutes und man merkt während des Films schnell, dass auch der Film selber von der recht charmanten Liebes-Komödie zum nervigen, flachen Schoten-Reißer verkommen ist. Die Charaktere sind nur noch Abziehbilder aus der Mario Barth Aufkleber-Sammlung und richtig peinlich wird es jedes mal wenn auf Biegen und Brechen ein schlechter Witz ins Drehbuch gepresst werden musste. Der Film müht sich meist peinlich ab einen Witz einzubauen, doch zünden diese leider so gut wie nie. Es gibt zwar wirklich ein paar Späße die auch mal zum lachen anregen, aber das meiste ist aus einer der untersten Schubladen geholt worden. Traurige Höhepunkte sind u.a. die prekäre Situation als Schweiger-Lakaie Schweighöfer einen Schiss aus dem Klo seiner Freundin entfernen muss, da das Wasser abgestellt wurde. Eine durchweg unlustige Szene auch noch aufgebläht ins Unerträgliche. Man kann nur den Kopf schütteln.
Aber auch Abseits des nicht funktionierenden Humors ist es nicht mehr so rosig im OhrHasenKükenLand. Die Beziehung zwischen Ludo und Anna, die sich im ersten Teil noch recht behutsam aufgebaut hat und wirklich ganz nett anzuschauen war, wird hier mit aller Macht der Klischeekiste mit viel Schmackes gegen die Wand gefahren. Es kommt einem vor als würde für die ersten 45 Minuten des Films das Bühnenprogramm von Mario Barth als Drehbuch verwendet werden. Zunächst erträgt man es noch, hofft auf Besserung, doch als diese nicht eintritt packt man sich immer häufiger unter Schmerzen an den Kopf.
Der beste Witz des Films ist wohl ein ungewollter...

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1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Til Schweiger
Torsten Künstler
Christof Wahl

Darsteller: Til Schweiger
Rick Kavanian
Julia Dietze
Thomas Gottschalk
Udo Kier
Jordan Knight
Joey McIntyre
Fatih Akin

Inhalt@OFDB

Aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Beweggrund, kam ich heute auf die Idee mir doch tatsächlich diese Deutsche "Komödie" anzusehen. Erwartet hatte ich weiß Gott nichts, da mir damals schon der Trailer unglaublich unwitzig vor kam. Nichts desto trotz musste ich mir den Film für ein endgültiges Urteil irgendwann einmal ansehen, da ich ungern Filme nur nach dem Trailer und der Meinung anderer beurteile. Der Tag der Sichtung war heute gekommen.
Nach weniger als 30 Minuten war mir dann aber leider klar, worauf ich mich da eingelassen hatte. Mit "7 Zwerge" wurde ich schon nicht warm, aber der Film hatte immerhin wirklich einige funktionierende Gags auf Lager und funktionierte auch ganz gut als Komödie. Es war keine gute Komödie, aber brauchbar.
Doch bei "1 1/2 Ritter" sieht das etwas anders aus. Das Problem des Films ist oft gar nicht, das Gags nicht funktionieren(auch wenn das ein weiteres Problem ist), sehr oft hat man aber eher das Gefühl im Drehbuch wurden einfach jede Menge Witze vergessen. Irgend jemand hat die normale Handlung verfasst, ein Anderer sollte die Witze hineinschreiben aber hat in der Eile jede Menge Seiten vergessen.
Als wäre das nicht genug, gibt es direkt am Anfang einen komplett peinlichen, völlig sinnlosen Auftritt der Boygroup-Kombo "New Kids on the Block". Wer auf diese Idee kam sollte direkt auf die Streckbank. Andererseits weiß man so direkt am Anfang, auf welcher Ebene sich der Film bewegt.
Ganz im Stil von "7 Zwerge" strecken natürlich jede Menge Deutsche Prominente ihren Kopf in die Kamera...

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Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000

Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roger Christian

Darsteller: John Travolta
Barry Pepper
Forest Whitaker
Kim Coates
Sabine Karsenti
Michael Byrne
Christian Tessier

Inhalt@OFDB
"Battlefield Earth", einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Naja, ganz so mies ist er dann doch nicht, aber trotzdem weit weg von einem guten Film.
Das Setting ist ja noch ganz nett. Aliens die die Erde unterjochen und die Menschheit wehrt sich irgendwann dagegen. Das hat schon oft funktioniert. Allerdings, was Regisseur Roger Christian und Drehbuchautor Corey Mandell daraus machen, ist eine seltsame Kiste. Der Film folgt keinem klaren Plan, alles scheint einfach irgendwie zu passiere und den Menschen in den Schoß zu fallen. Wenn es so einfach ist die Aliens zurückzuschlagen, frage ich mich wieso sie überhaupt die Erde erobern konnten.
Stellenweise wirklich witzig ist die Performance von John Travolta, in seiner Paraderolle als Fiesling. Wieder gibt er eine nette, ironische Performance ab mit einigen doch ganz witzigen Szenen. Klares Highlight des Films.
Man sieht dem Film an, dass er scheinbar gut zusammengekürzt wurde. Es gibt ständig Überblendungen zu einer neuen Szene, wirklich Anschlusspunkte von Szene zu Szene gibt es fast nie. Immer springt man von einer Handlung zu nächsten, stellenweise auch zusammenhanglos. Am Ende gab es glaub ich 24 Überblendungen, Rekord schätze ich.
Trotzdem ist der Film mit seiner schon gestutzten Laufzeit immer noch zu lang und schafft es nicht einmal 20 Minuten am Stück nicht zu langweilen. Wenn gerade keine coole Szene mit Travolta kommt oder irgendeine ansehbare Actionszene, ist der Film ein Krampf sondergleichen. Man geht auch mal gerne zum Klo und lässt den Film weiterlaufen, man verpasst nichts und der Film ist schneller vorbei. Aber Spaß beiseite, wirklich richtig schlecht ist der Film wie gesagt nicht...

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Postal

Postal

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Zack Ward
Dave Foley
Chris Coppola
Michael Benyaer
Jackie Tohn
Erick Avari
Ralf Moeller

Inhalt@OFDB

Nach dem ersten Trailer damals, hatte ich gedacht Postal könnte echt mal ein guter Boll werden, aber leider war das wieder nichts. Der Anfangsgag ist noch recht witzig. Aber insgesamt ist der Film einfach viel zu unlustig. Richtig Punkten kann Postal nur noch einmal, und zwar im Vergnügungspark "Little Germany". Dort hat Boll selbst einen Gastauftritt als Inhaber des Parks. Herrlich witzig. Kurz darauf wirds dann wirklich dünn, durch die letzten 30-40 Minuten quält man sich mit Müh und Not durch. Schlimm das die DVD keinen O-Ton hat, die Deutsche Synchro ist einfach nur schrecklich und lustlos. Dazu kommt noch das Postal noch billiger aussieht als die meisten anderen Boll Filme. Ne, das war leider noch weniger als meine bisherigen Sichtungen von Boll. Muss ich dringend wieder loswerden die DVD.

3/10

Update:
Jetzt noch mit Audiokommentar geguckt. Auch nicht das wahre, da soll es ja viel lustigere geben. Dafür aber schon recht viele Hintergrundinfos über den Drehort und so. Das war schon ganz interessant. Gebe für den Kommentar mal 6/10

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