Mit Romanze markierte Beiträge

Stadt der Engel

Stadt der Engel

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Brad Silberling

Darsteller: Nicolas Cage
Meg Ryan
Sarah Dampf
Joanna Merlin
Colm Feore
Dennis Franz

Inhalt@OFDB

Wunderschöner Film. Nicolas Cage ist ja ein wirklich wandelbarer Mensch. Er kann von einem auf den anderen Film einen super Charakter und einen Typ von der Tiefe einer Scheibe-Brot mimen.
In Stadt der Engel ist er einer dieser wunderbaren Charaktere. Er spielt den Engel Seth, welcher sich in die Ärztin Maggie verliebt und nun überlegt, das Engeldasein an den Nagel zu hängen. Meg Ryan, ebenfalls wirklich super in ihrer Rolle. Leider war mir das Ende ein wenig zu dick aufgetragen. Aber sonst, ein wirklich netter Film. Toll das, soweit ich aufgepasst habe, im ganzen Film auf das Wort "Engel" verzichtet wird.

8/10

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Was Frauen wollen

Was Frauen wollen

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Nancy Meyers

Darsteller: Mel Gibson
Helen Hunt
Marisa Tomei
Alan Alda
Ashley Johnson
Mark Feuerstein

Inhalt@OFDB

Nancy Meyers macht meiner Meinung nach sehr Männertaugliche Liebesfilme. Der beste ist aber zweifelsohne "Was Frauen wollen!". Mel Gibson ist einfach herrlich Männlich und spricht damit sehr das männliche Publikum an. Toller Film mit einer hinreißenden Helen Hunt und einer klasse Rolle von Alan "Mash" Alda. Witzige Story, einige Szenen an die man sich gern erinnert und eigentlich keine Langeweile lassen "Was Frauen wollen" ganz oben mitspielen.

8/10

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Grease

Grease

Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Randal Kleiser

Darsteller: John Travolta
Olivia Newton-John
Stockard Channing
Jeff Conaway
Barry Pearl

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mir die DVD in dieser genialen "Rockin‘ Edition" geholt habe, musste ich mir diesen "Gute-Laune" Film auch direkt mal ansehen. Mich traf zu Anfang fasst der Schlag. Da haben die dem Film doch glatt eine Neusynchronisation verpasst. Die Stimmen sind alle von neuen Synchronsprechern. Habe dann lieber direkt auf Englisch mit Deutschen Subtitles geguckt. Im Nachhinein eine klasse Entscheidung. Da es sich bei Grease ja um eine Art Musical-Film handelt waren so nettere Übergänge vor und während der Songs.
Die Handlung ist erwartungsgemäß sehr Flach. Schön das sich der Film vom Schmalztopf verhält und das ganze nur auf die Haare der Protagonisten verteilt. Der Film ist sehr witzig und Travolta als eitler Gockel ist mehr als cool. Olivia Newton-John eine Augenweide und die Gesangseinlagen wirklich toll. Spaßiger Film für einen entspannten Abend.

8/10

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Gelegenheit macht Liebe

Gelegenheit macht Liebe

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Chris Koch

Darsteller: Jason Lee
Julia Stiles
Selma Blair
James Brolin
Shawn Hatosy
Lochlyn Munro
Julie Hagerty
Diana Scarwid

OFDB Inhalt:
Zu viel Alkohol und latente Aggressionen gegenüber der herrsch- und kontrollsüchtigen Verlobten Karen gehen auf Pauls Junggesellenabend eine unheilvolle Verbindung ein – und er erwacht am nächsten Morgen reichlich verkatert und mindestens ebenso erstaunt neben der hübschen Becky. Schuldbewusst versucht das treuherzige Weichei den vermeintlichen Fehltritt vor der Gattin in spe sowie deren dominanter Familie zu verheimlichen – und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

Ein Blindkauf auf der letzten Börse in Düsseldorf aufgrund von den interessanten Schauspielern auf dem Cover. Die tolle Julia Stiles(10 Dinge die ich an dir Hasse) wub.gif und der geniale Jason Lee(Chasing Amy) haben mich direkt überzeugt. Der Film, nun ja, nicht vollkommen. Die Story ist eigentlich altbekannt, versucht allerdings auch nicht das hinter einer besonderen Aufmachung oder besonders guten Gags zu verschleiern. Der Film ist wie man sich ihn vorstellt. Dadurch fehlt leider ein wenig die Spannung, das Ende ist ziemlich klar. Gut, das ist aber natürlich auch Genre bedingt. Die Gags sind meist im Voraus bekannt und selten wahre Schenkelklopfer. Trotzdem lacht man dann und wann mal ganz herzlich. Spaßige Komödie wie es aber schon ziemlich viele gibt. Julia Stiles aber kann mir so ziemlich alles schmackhaft präsentieren 🙂

6/10

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Das Fenster zum Hof

Das Fenster zum Hof

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Erscheinungsjahr: 1954
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
Grace Kelly
Raymond Burr
Wendell Corey
Thelma Ritter
Judith Evelyn
Ross Bagdasarian

OFDB Inhalt:
Der nach einem Unfall mit einem gebrochenen Bein an den Rollstuhl gebundene Fotograf L.B. Jeffries (James Stewart) verbringt aus Langeweile die heißen Tage damit, aus seinem Hoffenster die übrigen Nachbarn zu beobachten, in deren Wohnungen er auf der gegenüberliegenden Seite Einblick hat.
Einer seiner Nachbarn ist ein weißhaariger Mann mit streitlustiger, kränkelnder Ehefrau. Eines Nachts sieht er den Mann mehrfach seine Wohnung verlassen und zurückkehren. Tags darauf ist die Frau verschwunden. Jeffries ahnt einen Mord und spannt seine Verlobte Lisa (Grace Kelly) ein, die Sache zu untersuchen. Der Mieter hat ein gutes Alibi, doch Jeffries bleibt mißtrauisch und wird immer überzeugter, daß er recht hat. Schließlich läßt er sich auf ein riskantes Spiel ein und gerät in Todesgefahr…

So, nun endlich auch "Das Fenster zum Hof" gesehen. Was soll ich groß reden. Grandios ist er auf jeden Fall. Besonders stark die Kameraführung. Die Szenen die Jeffries beobachtet, müssen alle größtenteils ohne Ton auskommen und trotzdem verständlich sein. Dabei helfen die guten Schauspieler und die grandiose Kamera. Auch das Set ist toll. Es gibt die verschiedenen Wohnungen in die, bedingt durch einen heißen Sommer, auch leicht hinein gesehen werden kann. Alle Fenster stehen weit offen.
Der Film baut den Spannungsbogen kontinuierlich auf. Am Ende, beim Showdown wenn man es so nennen will, ist man als Zuschauer wahnsinnig gespannt. Dieser Zustand hält mehrere Minuten an, einfach sensationell. Ich finde es ziemlich faszinierend das man aus so einer relativ simplen Story so einen guten und vor allem spannenden Film machen kann. Faszinierend auch, dass der ganze Film nur an einem Schauplatz spielt...

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Boys, Girls & a Kiss

Boys, Girls & a Kiss

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Robert Iscove

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Claire Forlani
Jason Biggs
Amanda Detmer
Alyson Hannigan
Monica Arnold
Heather Donahue

OFDB Inhalt:
Gegensätzlicher könnten Jennifer (Claire Forlani) und Ryan (Freddie Prinze Jr.) gar nicht sein. Sie: sexy, spontan, selbstsicher und leidenschaftlich – Er: unsicher, zurückhaltend, ehrgeizig und vernunftbetont. Und dennoch werden die beiden auf dem College zu unzertrennlichen Freunden. Sie gehen zusammen aus, reden über alles und trösten sich gegenseitig, wenn sich ihr aktueller Traummann oder seine jüngste Traumfrau mal wieder als Megaflop entpuppt haben. Und dann merken Jennifer und Ryan, dass sie eigentlich wie geschaffen füreinander sind …

Also, aus irgendeinem Grund steh ich auf diese Freddie Prince Filmchen. Das liegt allerdings nie an Prince selber. Die Storys sind schön seicht aber gefallen trotzdem auf einer gewissen Ebene und seine Filmpartnerinnen sind allesamt Sahnestücke. Hier Claire Forlani, in anderen Filmen Julia Stiles oder Rachael Leigh Cook. Die weiblichen Schauspielpartner von ihm spielen auch immer um einiges angenehmer als er, da er es irgendwie meist noch nicht einmal hinbekommt irgendeine Gefühlsregung auszudrücken. Er sieht höchstens mal total verkrampft aus.
Diese Film reiht sich wie gesagt in die Reihe der Filme "Die eine oder keine" und "Den einen oder keine" bildet allerdings das Schlusslicht. Aber für ein wenig Freude ist er immer noch gut genug. Außerdem macht Jason Biggs mit, den ich auch mal ganz gerne sehe.

6/10

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Liebe braucht keine Ferien – The Holiday

Liebe braucht keine Ferien – The Holiday

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Nancy Meyers

Darsteller: Cameron Diaz
Kate Winslet
Jude Law
Jack Black
Eli Wallach
Rufus Sewell
Edward Burns
Jessica Allsop

Inhalt:
Nachdem die Journalistin Iris und die urbane Medienfrau Amanda kein Glück mit ihren Männern haben, sehnen sie sich nach absolut männerfreien Weihnachtsfeiertagen. Um einen kompletten Tapetenwechsel zu vollziehen, beschließen die Beiden, für zwei Wochen ihre Wohnungen zu tauschen. So zieht Amanda in ein beschauliches britischen Dörfchen und Iris in ein schickes Apartment in Los Angeles. Der ehrgeizige Plan läuft klappt hervorragend, bis Iris den charmanten Miles und Amanda den attraktiven Graham kennen lernt.

Ich oute mich nun vorneweg erstmal als kleiner Nancy Myers Fan. Auch ihren neuesten Film musste ich mir mit einer guten Freundin ansehen. Ich finde Nancy Meyers bringt auch Männern diese Art Filme auf eine nette Art bei, ohne uns Männer zu langweilen. Dies gelang ihr bei mir auch diesmal wieder gut. Zu Anfangs war ich allerdings nicht sehr glücklich immer wieder aus der einen Handlung herausgerissen zu werden und nach L.A. bzw England geworfen zu werden um die andere Handlung zu verfolgen. Klar, dort wurde mir auch klar, dass ohne diesen Faktor der Film sehr durchschnittlich wäre. Aber nach den anfänglichem Stören gefiel es mir dann doch recht gut.
Wirklich Stark allerdings fand ich das der Film viele Bezüge zu Filmen nimmt. Diaz ist Film-Trailer Macherin, Jack Black Soundtrack Komponist. Die Winslet trifft einen gealterten Drehbuchschreiber und macht ihm Mut zu einer ewig verschobenen Ehrung für seine Dienste zu gehen. Und während Jack Black in der Videothek für Kate Soundtracks anstimmt, gibt Dustin Hoffman in einem witzigen Cameo einen Kommentar zu seinem Debut Film "Die Reifeprüfung" ab. Wirklich klasse...

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Den einen oder keinen – Down to you

Den einen oder keinen – Down to you

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Kris Isacsson

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Julia Stiles
Selma Blair
Shawn Hatosy
Zak Orth
Ashton Kutcher
Rosario Dawson

OFDB Inhalt:
Al (Freddie Prinze Jr.), Sohn eines berühmten TV-Kochs, ist auf der Suche nach der großen Liebe. In einem attraktiven Mädchen mit dem äußerst seltsamen Namen Imogen (Julia Stiles) scheint er sie gefunden zu haben. In Gegenwart seiner Freunde, unter anderem einem angehenden Pornostar, schwärmt er ständig von den Flugzeugen in seinem Bauch. Doch so bilderbuchartig wie die Beziehung beginnt, will sie sich nach einiger Zeit nicht fortsetzen. Zu "satt" scheint man sich am jeweiligen Partner gesehen zu haben…

Mein Gott, was für ein blöder deutscher Titel. Wer hat sich den wieder ausgedacht. Dafür ist der Film aber wirklich toll. Hab gar nicht richtig auf die Besetzung geachtet, hab nur Freddy Prince gelesen. Als im Film dann Julia Stiles auftauchte war ich sofort hin und weg. Die gefiel mir schon in 10 Dinge… so gut. Auch hier finde ich sie den ganzen Film über ziemlich Klasse. Toll im Film wie er am Anfang ein paar Sachen über rückblenden zeigt, wie die ersten Beziehungen der beiden Protagonisten. Ziemlich witzig. Irgendwie steh ich auf diese Beziehungsfilmchen stumm.gif
Es gibt noch nen super spaßigen Auftritt von Ashton Kutchen. Hab den erst gar nicht erkannt. Insgesamt ein wirklich schöner Film mit den nicht zu vermeidenden Happy End zwar, aber er ist einfach schön gemacht.

8/10

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Grosse Pointe Blank

Grosse Pointe Blank

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: George Armitage

Darsteller: John Cusack
Minnie Driver
Alan Arkin
Dan Aykroyd
Joan Cusack
Hank Azaria
K. Todd Freeman
Mitch Ryan
Jeremy Piven
Michael Cudlitz
Benny Urquidez
Duffy Taylor

Inhalt@OFDB

Update(21.10.2010)
"Hi, I’m Martin Blank, I killed the president of Paraguay with a fork. How have you been?"
4 Jahre ist die Sichtung dieses tollen John Cusacks Films nun schon her. Dabei habe ich den Film einst nur gekauft, weil ich mit der Hauptfigur den Nachnamen teile und das ziemlich witzig fand. Aber auch der Film hat mich schwer begeistert, damals wie auch heute.
Die Idee an sich, ist schon einfach klasse. Eine romantische Komödie mit Toten. Ein erfolgreicher Killer, der sich nach 10 Jahren in seine Heimat begibt zur jährlichen Highschool-Reunion. Nebenbei will er dort einen Auftrag erledigen, seine Highschool-Flamme erobern und auch noch versuchen nicht von anderen Killern umgebracht zu werden. Klingt nach jeder Menge Spaß und Action, und so ist es auch. "Grosse Pointe Blank" ist wohl die die einzige Liebeskomödie die bessere Actionszenen hat, als viele richtige Actionfilme.
Aber auch der Rest des Films stimmt. Die Lovestory ist zwar ein wenig Oberflächlich, aber John Cusack und die süße Minnie Driver schaffen es spielend, das Ganze mit ihrem Schauspiel weitaus mehr aussehen zu lassen. Einfach herrlich und eine wunderbare Chemie. Dazu gibt es noch Dan Aykroyd in seiner wohl bald einzigen Rolle als Bösewicht und erneut Jeremy Piven alias Ari Gold in einer kleinen aber feinen Rolle als Immobilienmakler und Highschoolfreund von Cusacks Charakter.
Es fehlen zwar die großen Storytwists oder wirkliche Überraschungen, aber der exzellente Soundtrack, die tolle Kamera und die durchweg einfach sehr gut zusammen passenden Komponenten ergeben am Ende einen stimmige, actionreichen und einfach schwer unterhaltsamen Film...

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Blind Date

Blind Date

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Blake Edwards

Darsteller: Bruce Willis
Kim Basinger
William Daniels
John Larroquette

OFDB Inhalt:
Walter Davis (Bruce Willis) ist ein erfolgreicher, aber auch sehr chaotischer Angestellter mit wenig Privatleben und Kontakten zum anderen Geschlecht. Dann soll er den neuen japanischen Partner seiner Firma und dessen Frau zu einem Geschäftsessen begleiten, doch er braucht noch eine weibliche Begleitung. Sein Bruder Ted (Phil Hartman) hat die rettende Idee: Walter soll mit Nadia (Kim Basinger), der Schwester von Teds Frau Susie (Stephanie Faracy), zu dem Abendessen gehen. Susie spricht allerdings eine Warnung aus: "Gib ihr keinen Alkohol, sonst wird sie wild." Leider mißverstehen Ted und Walter diese Warnung gründlich im Bezug auf das "wild werden". Als Walter Nadia bei dem arrangierten Blind Date abfüllt, kommt diese nicht auf sexuelle Hochtouren, sondern dreht total ab. Für den etwas biederen Walter beginnt eine chaotische Zeit, in der er sich ernsthaft Sorgen um seinen Job und seine Gesundheit machen muss…

Hier hätten wir nun Bruce Willis ersten Film. Also, der Anfang zieht sich ja ziemlich schlimm dahin. Eigentlich fast der ganze Film, erst als Walter auf der Party sich an Nadia rächen will, fängt der Spass mal an. Was dann später im Anwesen von dem Anwalt passiert ist wirklich eine Super Komödie. Wieso nicht von Anfang an so? Da hab ich echt mehrmals gut gelacht. Aber der Anfang war einfach total lahm. Bruce agiert ganz gut in seiner ersten Rolle. Kim Basinger ist auch ganz gelungen als Nadia. Am coolsten Fand ich aber den Richter, also den Vater vom Anwalt, der war ziemlich genial. Naja, alles in allem aber nur eine:

6/10

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10 Things I Hate About You – 10 Dinge die ich an dir Hasse

10 Dinge, die ich an Dir hasse
Originaltitel: 10 Things I Hate About You – Erscheinungsjahr 1999 – Regie: Gil Junger

http://img136.imageshack.us/img136/1340/118844f1pb.jpg

Darsteller: Julia Stiles, Heath Ledger, Joseph Gordon-Levitt, Larisa Oleynik, David Krumholtz, Andrew Keegan, Susan May Pratt, Gabrielle Union, Larry Miller, Daryl Mitchell, Allison Janney, David Leisure

Filmkritik: Die beiden Schwestern Bianca und Kat sind so unterschiedlich, wie man es nur selten kennt. Während Bianca als der Schwarm der gesamten Schule gilt, ist die ruppige Kat bekannt für ihre Kratzbürstigkeit, mit der sie sämtliche Jungs verschreckt. Richtig kompliziert wird die Sache allerdings erst durch eine Abmachung, die die beiden Mädchen mit ihrem Vater haben: Erst wenn Kat ein Date hat, darf auch Bianca mit einem Jungen ausgehen. Und so stehen Biancas Chancen, endlich mit dem süßen Joey einen Abend zu verbringen, ziemlich schlecht. Doch da hat der pfiffige Cameron, der schon lange für Bianca schwärmt, eine geniale Idee: Wenn sich wirklich kein Date für Kat finden läßt, dann muß man eben eines kaufen…

„10 Things I Hate About You“ war das Erstlingswerk von vielen Beteiligten. Die Autoren Karen McCullah Lutz und Kirsten Smith lieferten mit der auf Shakespeare basierenden Geschichte („Der Widerspenstigen Zähmung“) ihr Drehbuchdebut ab, für Regisseur Gil Junger war es nach vielen Jahren TV der erste richtige Feature Film und für einige der Darsteller bedeutet der Film den ersten großen Kinoauftritt.

„What is it with this chick? She have beer-flavored nipples?”

Dabei haftet dem Film ähnliches an was auch besonders den ersten Teil der „American Pie“ Reihe so gut macht: Erlaubt ist was gefällt.
Die Ideen von allen Beteiligten sind während der Dreharbeiten mit in den Film eingeflossen. Junger z.B...

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In den Schuhen meiner Schwester

In den Schuhen meiner Schwester

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Curtis Hanson

Darsteller: Cameron Diaz
Toni Collette
Shirley MacLaine
Mark Feuerstein

OFDB Inhalt:

Unterschiedlicher könnten die beiden Schwestern Maggie (Cameron Diaz) und Rose (Toni Collette) nicht sein. Während Maggie ihr Leben genießt und Spaß hat, ist Rose eine fanatische Planerin, die nichts dem Zufall überlässt. Einzig ihre Schuhgröße ist dieselbe. Doch dann macht Rose einen Fehler, der anfangs nicht als solcher zu erkennen ist: Sie geht eine Beziehung mit ihrem Chef Jim (Richard Burgi) ein und realisiert die Konsequenzen erst viel zu spät. Denn diese führt zum Streit zwischen den Schwestern, als ein Vorsprechen von Maggie nicht wie geplant verläuft und sie daraufhin mit Jim rummacht. Rose setzt sie vor die Tür und Maggie macht sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Ihr Weg führt sie zu ihrer Großmutter nach Florida, während Rose ihren Job kündigt und ihren Freund verlässt…

Vorher keine Informationen drüber gelesen oder geguckt, und so konnte ich auch erstmal nicht enttäuscht werden. Den Anfang bildet der eskalierende Streit zweier Schwestern, worauf sich die eine Rächt, indem sie mit dem Freund der anderen schläft. Das ist alles gut gemacht, aber ich hätte mehr Witz erwartet, der Film war doch mehr von der etwas anspruchsvolleren Sorte, was ich aber okay fand. Bei der Oma dann, entwickelt sie sich weiter, und wird von dem dummen geilen Mädchen doch langsam erwachsen. Derweil bei der anderen Schwester geht alles auf eine Hochzeit zu aber doch geht da alles drunter und drüber.
Der Film ist gut, aber etwas lang vielleicht. Cameron Diaz ist einfach himmlisch. Super Hübsch und herrlich in ihrer Rolle. Auch die MacLaine ist klasse. Einzig die andere Schwester, fand ich nicht so toll...

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Wir sind keine Engel

Wir sind keine Engel

Erscheinungsjahr: 1955
Regie: Michael Curtiz

Darsteller: Humphrey Bogart
Aldo Ray
Peter Ustinov
Joan Bennett

OFDB Inhalt:
Joseph, Jules und Albert (Humphrey Bogart, Peter Ustinov, Aldo Ray) brechen aus dem Gefängnis auf der Teufelsinsel aus und suchen in einer Hafenstadt Zuflucht. Sie finden Unterschlupf bei der Familie Ducotel, die sie erst bestehlen wollen, doch die freundliche Atmosphäre und die hübsche Tochter, ändern die Meinung der drei. Sie helfen im Haushalt mit und freunden sich mit allen an. Doch der Familie steht Ärger ins Haus und die drei stehen vor der Entscheidung, auf ihre Vergangenheit zurückgreifen zu müssen. Doch da sei Adolf vor, Alberts Haustier, eine Viper…

Der Film wurde mir von einer ebenso filmbegeisterten guten Freundin ans Herz gelegt. Also, hab ich ihn mir von ihr mal ausgeliehen und auch sogleich angesehen. Zu Anfang dachte ich noch, dass der Film ewas schwächelt, aber er baut sich dann nach und nach zur Höchstform aus. Einige gute Sprüche und Situationen des Trio Infernale bringen den Film sehr gut in Schwung. Die drei sind einfach herzallerliebste Mörder und Betrüger. Die resultierende Pattsituation am Ende die sich um die Schlange Adolf dreht ist einfach zum schießen. Bogart, Ray und Ustinov sind verdammt genial, und passen super zusammen. Endlich mal einer der echten Klassiker der mir gut gefällt. Meist gefallen mir die alten Schinken leider nicht. Aber der ist wirklich gut.

8/10

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Wo die Liebe hinfällt

Wo die Liebe hinfällt

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Rob Reiner

Darsteller: Jennifer Aniston
Mark Ruffalo
Shirley MacLaine
Kevin Costner
Mike Baldridge
Kathy Bates

OFDB Inhalt:

Sarah Huttinger (Jennifer Aniston) hat eingewilligt, ihren Verlobten Jeff Daly (Mark Ruffalo) zu ehelichen, obwohl sie vorsichtig ahnt, daß dieser nicht der aufregende Mann ihrer Träume ist. Auf der Hochzeit ihrer Schwester erfährt sie da plötzlich, daß ihre Familie offenbar das Vorbild für den berühmten Film "Die Reifeprüfung" war, in dem ein junger Mann sich in die Tochter einer Mutter verliebt, obwohl er ein Verhältnis mit letzterer hat. Wild entschlossen gräbt sie in der Vergangenheit ihrer Mutter bzw. Großmutter (Shirley MacLaine) und stöbert schließlich den Mann auf: Beau Burroughs (Kevin Costner). Sie stellt den Schwerenöter zur Rede und verfällt versehentlich selbst seinem Charme. Jetzt haben schon drei Generationen der Familie mit Beau geschlafen und Sarah kommt in Entscheidungsnöte…

Auch hier mochte ich den Trailer sehr. Das Staraufgebot fand ich sehr ansprechend. Kevin Costner, Jennifer Aniston, Shirley MacLaine. Geniales Trio. Die Story ist wirklich nicht dumm. Wie ich finde sehe gut durchdacht und wirklich überzeugend umgesetzt. Das 1. Aufeinandertreffen von Costner und Aniston ist einfach genial, wirklich schön und Kostner spielt endlich mal wieder eine Rolle die mir an ihm wirklich sehr gut gefällt. Die bissigen Sprüche und Kommentare von Shirley MacLaine sind aber das Tüpfelchen auf dem i. Sehr genial.
Der Film macht einfach jede Menge Spass. Top Empfehlung.

8/10

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