Mit Nicolas Cage markierte Beiträge

Snowden

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Snowden
Originaltitel: Snowden – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Oliver Stone

Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Shailene Woodley, Scott Eastwood, Ben Schnetzer, Nicolas Cage, Logan Marshall-Green, Zachary Quinto, Timothy Olyphant, Melissa Leo, Joely Richardson, Rhys Ifans, Keith Stanfield, u.A.

Filmkritik: Oliver Stone ist wieder da, um sich in die Untiefen von aktuellen politischen Belangen zu begeben. Schließlich war die „Whistleblower“-Affäre rund um Edward Snowden einer der größten Skandale der letzten Jahre in Amerika. Und Stone, die cineastische Moralebene Hollywoods, tat gut daran, sich dieses Themas anzunehmen.

Wie bei ihm gewohnt ist auch „Snowden“ ein „Mouthpiece“ und schert sich von der ersten Minute nicht darum den Fall von einer übergeordneten Perspektive zu sehen. Für Oliver Stone ist Snowdens Daten-Diebstahl ein Akt des ur-amerikanischen Patriotismus, der sich von jeher gegen eine diktatorische und verlogene Führungsregie gerichtet hat. In diesen knapp gesteckten und dadurch extrem gradlinigen Bahnen verläuft die weitere Handlung.
Anstatt wie etwa bei seinem fantastischen „Nixon“ weiter die Geschichte seines Protagonisten zu durchleuchten, fokussiert sich Stone auf den Weg Snowdens. Vom naiven Gutglauben, über die paranoide Phase, bis hin zum endgültigen Entschluss sich gegen das System aufzulehnen. Dabei gelingt es dem gesamten Film-Team meisterlich das Geschehen trotz einer Länge von weit über zwei Stunden niemals langweilig werden zulassen, obwohl der Fokus stets auf „Menschen in Räumen reden miteinander, manchmal laufen auch Computer“ liegt.

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Joseph Gorden-Levitt beweist einmal mehr seine Gabe als darstellerisches Chamäleon. Wenn am Ende für den Schluss-Monolog – Mini-Spoiler – kurz der echte Snowden sich selbst spielt, so ist der Wechsel unmerklich und geradezu subtil, so sehr glich Gorden-Levitt zuvor seine Manierismen und seine Sprache an ihn an...

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Face/Off – Im Körper des Feindes

Im Körper des Feindes
Originaltitel: Face/Off – Erscheinungsjahr: 1997 – Regie: John Woo

Darsteller:John Travolta, Nicolas Cage, Joan Allen, Alessandro Nivola, Gina Gershon, Dominique Swain, Nick Cassavetes, Harve Presnell Colm Feore, John Carroll Lynch, CCH Pounder, Robert Wisdom

Filmkritik: Zehn lange Jahre folgte FBI-Agent Archer (John Travolta) der Blutspur des Superverbrechers Castor Troy (Nicolas Cage). Doch jetzt, wo dieser halbtot geschossen vor ihm liegt, kann er sich nicht darüber freuen. Denn leider hatte Troy zuvor noch Zeit, eine verheerende Bombe irgendwo in L.A. zu deponieren. Archer bleibt nur eine Möglichkeit – er muß die Identität des verhaßten Gegners annehmen, um an das Versteck der Bombe zu kommen. Ein revolutionärer Fortschritt in der kosmetischen Chirurgie macht’s möglich – leider nicht nur in eine Richtung…

Viele Fans haben John Woo seinen Gang nach Hollywood nie verziehen. Persönlich kann ich ihm dafür allerdings nur danken. Nicht nur, dass mir gerade seine ersten Filme aus der Traumfabrik gut gefallen, habe ich nur so auch Zugang zu seinen Asia-Perlen „The Killer“ oder „Hard Boiled“ bekommen.

Bereits an der Story zu „Face/Off“ erkennt man die typischen Zutaten die das Werk klar zu einem Woo-Film machen. Zwei Personen die etwas verbindet, meist Freundschaft, hier nur Hass und Verachtung. Jeder muss die Rolle des anderen einnehmen und die Angehörigen gegeneinander ausspielen. Die Story mag wieder mal aus eigentlich simplen Zutaten bestehen, aber Woo schaff es erneut das Maximum aus diesem Stoff herauszuholen.

Dabei verlässt er sich vor allem auf seine beiden Hauptdarsteller. Nicolas Cage als Wahnsinniger Terrorist Castor Troy ist ganz klar die Idealbesetzung. Bereits 1997 sah man sehr gut, wie überdreht Cage derartige Rollen angeht und meistert. Da er heutzutage praktisch nur noch so spielt, nutzt sich das Ganze aber auch etwas ab.
Travolta meistert den verbissenen FBI-Agenten ebenso gut.

Wie...

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Seeking Justice – Pakt der Rache

Pakt der Rache
Originaltitel: Seeking Justice – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Roger Donaldson



Darsteller:
Nicolas Cage, January Jones, Guy Pearce, Jennifer Carpenter, Harold Perrineau, Xander Berkeley, Monica Acosta, IronE Singleton, Joe Chrest, Cullen Moss, Jason Davis, David Jensen u.A.

Filmkritik: It’s that time of the year again: CAGE TIME! Und dieses Mal sogar von Roger Donaldson, der ansonsten bereits für Species, Thirteen Days oder auch den tollen Bank Job verantwortlich war. Zur Krönung dieses Doppelpacks haben wir es hier auch noch mit einem Selbstjustiz-Thriller zu tun. Leid, Mord, Schuld, Vergeltung, alles Sachen die sich gut in einem Film und erst recht in der Mimik des Cage’sters machen. Aber, man wird es vielleicht schon gemerkt haben, irgendwie muss ja noch ein Haken kommen und ja, er kommt. Leider.

Nicolas Cages Charakter Will ist mit der hübschen Laura (January Jones) verheiratet, die eines Tages brutal überfallen wird. So weit, so das typische Set-Up und nach dem Vorfall wird Will von einer mysteriösen Organisation kontaktiert, die ihm verspricht, sich für ihn an dem Schuldigen zu rächen.

Könnte es sein, dass diese Organisation gar nicht so selbstlos ist wie sie tut? Könnte es sein, dass Cage sich nun selbst in einem Kreislauf der Vergeltung gefangen hat und schließlich selbst zum Werkzeug der Organisation wird? Kann es sein, dass die Gefahr für Cages Familie noch nicht zu Ende ist? Kann es sein, dass dieser Streifen unglaublich vorhersehbar ist? Die Antwort darauf ist denkbar einfach:

JA!

Dabei inszeniert Donaldson mit ruhiger Hand, was leider die durchaus durchsichtigen Motivationen der Bösewichte noch offensichtlicher und die Blauäugigkeit von Cage umso offensichtlicher macht. Dabei schafft der Regisseur es auch leider nicht, die seelischen Qualen, das turbulente Innenleben oder auch die aus der Attacke auf seine Frau folgenden Konsequenzen allzu gut zu verpacken...

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Ghost Rider: Spirit Of Vengeance

Ghost Rider: Spirit Of Vengeance
Originaltitel: Ghost Rider: Spirit Of Vengeance – Erscheinungsjahr: 2011- Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor



Darsteller:
Nicolas Cage, Idris Elba, Violante Placido, Ciarán Hinds, Christopher Lambert, Johnny Whitworth, Fergus Riordan, Alin Panc, Sorin Tofan, Anthony Head u.A.

Filmkritik: Was für ein Spaß! Nicolas Cage ist zum zweiten Mal als düsterer Comic-Held „Ghost Rider“ unterwegs und dreht nach dem noch etwas zurückhaltenden Erstling unter der Regie des „Crank“-Duos Neveldine & Taylor so richtig auf. Sowohl im Bezug auf das erhoffte Cage’sche Overacting, als auch auf den deutlich angehobeneren Actionanteil.

So sind einige Jahre seit dem Erstling – den man ohnehin nicht gesehen haben muss, da hier nicht nur die Hintergrundstory leicht verändert noch einmal kurz im Flashback gezeigt wird, sondern auch die Kräfte des Riders etwas verändert wurden – vergangen und Johnny Blaze, der Mensch, an welchen die höllische Essenz des „Ghost Riders“ gebunden wurde, lebt zurückgezogen irgendwo am Arsch der Welt. Doch plötzlich steht ein waffenschwingender, versoffener Mönch vor seiner Tür und bittet ihn auf ein ganz bestimmtes Kind acht zu geben und als Bonus winkt sogar noch die Erlösung vom „Rider“-Fluch. So weit, so kurz und knapp als Hintergrundgeschichte nützlich für die folgende Dauerverfolgungsjagd, bei der Blaze noch auf einige andere Figuren, gute sowie böse, trifft und das macht, was er am besten kann: Motorrad fahren und als „Ghost Rider“ Menschen sowie allerlei Fahrzeuge in Flammen aufgehen zu lassen.

Das storygerecht der Teufel wieder einmal seine Finger mit im Spiel hat ist dabei genauso unvermeidlich wie die Tatsache, dass einer von Cages Gegenspielern vom Leibhaftigen böse Kräfte verliehen bekommt und so auch schon durchaus mehr aushalten kann als Andere, ganz zu schweigen von der nützlichen Bösewichtskraft alles was er anfasst direkt verwesen zu lassen.

Ein Haufen cranker Ideen

Das D...

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Season of the Witch – Der Letzte Tempelritter

Der Letzte Tempelritter
Originaltitel: Season of the Witch –  Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Dominic Sena

Darsteller: Nicolas Cage, Ron Perlman, Stephen Campbell Moore, Robert Sheehan, Claire Foy, Ulrich Thomsen, Stephen Graham, Christopher Lee, Matt Devere, Nick Thomas-Webster, Peter Linka, Elen Rhys

Filmkritik: Behmen (Nicolas Cage) ist einer der besten Kreuzritter und hat schon viele Kreuzzüge erfolgreich bestritten. Doch nun bringt er in einer Stadt hilflose Frauen und Kinder um und realisiert, dass es hier nicht mehr um das Wort Gottes gehen kann. Er packt sich seinen Freund Felson (Ron Perlman) und sie hören auf zu kämpfen. Allerdings werden sie von nun an auf dem Weg in die Heimat als Deserteure gejagt und nach einiger Zeit geschnappt. Ihre letzte Chance besteht nun darin, für den an der Pest erkrankten Kardinal D’Ambroise (Christopher Lee) einen Auftrag auszuführen. Eine mutmaßliche Hexe (Claire Foy), die für die Pest verantwortlich sein soll, muss zu einem entfernten Kloster geleitet werden. Zusammen mit dem Priester Debelzaq (Stephen Campbell Moore), Eckhart(Ulrich Thomsen) und Hagamar (Stephen Graham), der den Weg kennt, begeben sie sich auf die Reise. Doch die Reise dorthin ist gefährlich und Behmen muss bald feststellen, dass die Frau vielleicht doch nicht die ist, für die er sie hält…

„Was hat Nicolas Cage denn nun wieder verbrochen?“ ist wohl der allgemeine Tenor wenn man einen Trailer mit ihm dieser Tage im Kino oder anderswo sieht. „Season of the Witch“ hatte schon vom Setting und der Grundidee großes Potential einige seiner der Ergüsse der letzten Jahre zu unterbieten. Ein Buddy-Movie im Mittelalter? Die Überführung einer Hexe durch dunkle Wälder und gruselige Landstriche voller Gefahren? Die Idee zu Beginn hieß wohl in etwa so: Cage, Perlman, Schwerter, Hexen, Ende. Drum herum wurde dann die Story gestrickt. Das hätte auch das Potential zum einem zwar recht trashigen aber immerhin auch schwer launigen Vergnügen...

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Drive Angry 3D

Drive Angry 3D
Originaltitel: Drive Angry 3D – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Patrick Lussier

Darsteller: Nicolas Cage,Amber Heard, William Fichtner, David Morse, Billy Burke, Pruitt Taylor Vince,Katy Mixon,Charlotte Ross,Christa Campbell,Simone Levin,Jack McGee,Joe Chrest

Filmkritik: Ach, Mensch. Was im Trailer noch wirkte wie etwas, dass ein unterhaltsames Nicolas Cage-Vehikel hätte werden können, ist leider dann im Kino eine ziemliche Schlaftablette geworden. Eigentlich kann man die ganze Misere folgendermaßen zusammenfassen: „Drive Angry 3D“ wäre gern ein satanistisch angehauchter „Crank“, erinnert aber leider viel eher an all die „Ich wär so gern ein Tarantino-Film!“-Streifen die nach „Pulp Fiction“ zu Dutzenden aus dem Boden schossen plus 3D Bonus.

Aber anstatt an dieser Stelle vorzeitig abzubrechen holen wir besser noch mal weit aus: Patrick Lussier, dessen „My Bloody Valentine 3D“ gerade Glück hatte der erste „Alles fliegt dir ins Gesicht“-Slasherstreifen zu sein hat an den Kinokassen überraschend (und unverdient) viel Eingespielt und Gaga-Werke alla „Piranha 3D“ sind ja auch gerade „voll cool“ in Mode, da liegt ja nichts näher, ein als angeblich richtig cooles Filmchen um einen düsteren Nic Cage zu machen, der seine ermordete Tochter rächen und deren Tochter vor opferwilligen Satanisten bis zum nächsten Vollmond in zwei Tagen retten muss. Dabei stellt sich ihm William Fichtner als lakonischer „Buchhalter aus der Hölle“ gegenüber, der Cage eben wieder „zurück in den Knast bringen will“.

So weit, so hätte das Alles klappen können. Wenn nicht leider Amber Heard schon nach ein paar Filmminuten „Drive Angry 3D“ übernehmen würde und das, obwohl sie deutlich mehr die zweite Geige hätte spielen sollen...

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Duell der Magier

Duell der Magier
Originaltitel: The Sorcerer’s Apprentice – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: John Turteltaub

Darsteller: Nicolas Cage, Jay Baruchel, Alfred Molina, Monica Belluci, Teresa Palmer

Filmkritik: Einfach nur richtig gutes Popcornkino. So, da wir jetzt das Fazit eigentlich schon hinter uns haben, wie kommt man zu dieser Ansicht?
Das „Duell der Magier“, im Original besser betitelt als „The Sorcerer’s Apprentince“ (Der Zauberlehrling) beginnt gleich mit einem der wenigen großen Minuspunkte des Films: Innerhalb von fünf Minuten bekommt man durch einen hastigen Zusammenschnitt und Kommentaren aus dem Off die Hintergrundgeschichte eingebläut. Merlin wird platt gemacht, aber hatte drei Lehrlinge, Baltasar ist der wie eigentlich immer unterhaltsame Nic Cage, Horvath ist Alfred Molina und damit der Bösewicht und Monica Belluci ist heiß und sperrt sich mitsamt der bösen Zauberin Morgana le Fay in eine Urne ein. Ein Ring soll Baltasar zu demjenigen führen, der wieder der oberste Magier werden kann.
Durch einen blöden Zufall entkommt beim Finden des noch anzulernenden Meisters der Magie, dargestellt von Jay Baruchel, ...

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Red Rock West

Red Rock West

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: John Dahl

Darsteller: Nicolas Cage
J.T. Walsh
Dennis Hopper
Lara Flynn Boyle
Dwight Yoakam
Craig Reay
Vance Johnson
Robert Apel

Inhalt@OFDB

"Red Rock West" wirkt heutzutage wie ein Film aus einer gänzlich anderen Zeitlinien. Nicolas Cage ohne peinliche Perücken, eine sehr ansehnliche Lara Flynn Boyle und Dennis Hopper in seiner Lieblingsrolle des Psychopathen.
Der Film ist, zu Unrecht muss ich jetzt sagen, eher unbekannt. Ich Deutschland gibt es nichtmal eine DVD. Es ist vom Stil her eine Art Film-Noir, erinnerte mich an eine Mischung aus "Twin Peaks" und "U-Turn" und vereint verschiedene andere Genres in sich wie Road-Movie, Krimi und Western.
Die Geschichte ist im Grunde relativ typisch, wenn auch nicht wirklich vorhersehbar und bringt zusätzlich in der ersten Hälfte an den richtigen Stellen nette Story-Twists ,sodass der Film interessant bleibt. Cage weiß als Herumtreiber auf Jobsuche zu überzeugen, Hopper ist sowieso stark, auch wenn seine Rolle doch arg an seinen ähnlichen Charakter aus "Blue Velvet" angelehnt ist.
Insgesamt ist "Red Rock West" für Freunde der wendungsreichen Unterhaltung eine klare Empfehlung. Zwar ist die zweite Hälfte des Films klar schwächer als die gute, geheimnisvolle erste, aber trotz allem ist der Film durchweg spannend, unterhaltsam und sehr gut besetzt.

7/10

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Kick-Ass

Kick-Ass
Originaltitel: Kick-Ass Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Matthew Vaughn


Darsteller: Aaron Johnson, Nicolas Cage, Chloe Moretz, Mark Strong, Christopher Mintz-Plasse, Lyndsy Fonseca, Tamer Hassan, Xander Berkeley

Filmkritik: Die UCI-Kinowelt bot in 3 Kinos eine Vorpremiere der Comicverfilmung „Kick-Ass“ an zum Sparpreis von nur 5€. Da der Film erst Ende April(22.04) regulär anläuft, habe ich mich entschlossen der Vorstellung beizuwohnen. Kurz zuvor erfuhr ich sogar noch, dass die Vorstellung im O-Ton erfolgen sollte, was mich umso mehr erfreute. Einige andere sahen das scheinbar nicht so. Der zuvor fast ausverkaufte Saal war im Endeffekt nur noch zur Hälfte gefüllt. Doch das störte mich überhaupt nicht und so harrte ich gespannt der Dinge die da kommen sollten.
Vor der Veranstaltung gab es eine kurze Moderation, bei der aufgelöst wurde, dass die Vorpremiere scheinbar von der Seite Moviepilot ermöglicht wurde. Die Moderatorin verloste im Anschluss noch einige „Kick-Ass“ Comics. Um einen zu ergattern musste man Fragen rund um den Comic beantworten. Mit der Antwort „Wanted“ auf die Frage „Welche Comicverfilmung von Autor Mark Millar gibt es schon?“ konnte ich auch einen der Comics ergattern. Damit war der Abend ja im Prinzip schon perfekt.

Der Film handelt von Dave Lizewski(Aaron Johnson). Dave ist ein normaler Schüler wie es sie heute reichlich gibt. Er liest gerne Comics, schaut sich im Internet Pornos an und Frauen scheinen ihn gar nicht zu beachten.
Eines Tages fasst er aufgrund seines zurückgezogenen Lebens den Entschluss selber ein Superheld zu werden. Ganz ohne Superkräfte wie Spiderman und ohne Hightech-Zubehör wie Batman streift er sich lediglich einen grünen Taucheranzug über und zieht mit 2 Stöcken in den Kampf gegen die New Yorker Unterwelt. Sein erster Ausflug geht allerdings gehörig schief und er wird erst niedergestochen und kurz darauf noch angefahren...

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National Treasure 2: Book of Secrets – Das Vermächtnis des geheimen Buches

National Treasure 2: Book of Secrets – Das Vermächtnis des geheimen Buches

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jon Turteltaub

Darsteller: Nicolas Cage
Justin Bartha
Diane Kruger
Jon Voight
Helen Mirren
Ed Harris
Harvey Keitel

Inhalt@OFDB

Da ich den Nachfolger zum ganz unterhaltsamen "National Treasure" noch nicht kannte und es die Blu-Ray bei Cdwow für 8€ gab, musste ich zuschlagen.
Der Film ist ganz ähnlich wie der erste Teil. Viel Action, ständig in Bewegung, hohes Tempo. Recht gut gelungen sind auch diese vielen kleinen Rätsel die gelöst und Verstecke die gesucht werden müssen. Das man sich dafür immer auf berühmte Amerikanische und diesmal auch Französische und Britische Wahrzeichen oder Regierungsgegenstände bezieht, macht die Sache dazu noch ein bischen interessanter.
Aber im zweiten Film gab es für meine Geschmack schon zu viele Darsteller. Ich glaube es war ingesamt nur eine Person mehr als im ersten Teil aber es kam mir vor als wären es mindestens drei, weil auch viele namenlose Schergen kurz zur Gruppe ghören. Das war stellenweise keine Schatzsuche mehr, das war ein Gruppenausflug.
Nicolas Cage ist hier immerhin noch in einer seiner ganz guten Rollen zu sehen und seine Frisur ist auch noch nicht so schrecklich wie in anderen Filmen. Aber wirklich überrascht war ich von Diane Kruger. Gefiel sie mir in "Inglourious Basterds" überhaupt nicht als sie dort Deutsch sprach, gibt sie hier wenn sie Englisch spricht eine ganz andere, recht gute Performance ab. Es scheint also zu stimmen. Sie hat verlernt Deutsch zu sprechen, Englisch hingegen kann sie perfekt.
Insgesamt, für Abenteuer-Fans und Fans des ersten Films keine Enttäuschung. Man sollte nicht zu viel erwarten, einfache Unterhaltung und sehr kurzweilig.

7/10

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Captain Corelli’s Mandolin

Captain Corelli’s Mandolin

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: John Madden

Darsteller: Nicolas Cage
Penélope Cruz
John Hurt
Christian Bale
David Morrissey
Irene Papas
Aspasia Kralli
Patrick Malahide

Inhalt@OFDB

Da ich vor einigen Jahren mit einem Freund eine Wette verloren hab, die um die Existenz dieses Films ging, habe ich den Film jetzt, einige Jahre später von ihm zu Weihnachten bekommen. Ich habe vom Film nichts erwartet, Cage enttäuscht einen ja in den letzten Jahren in den meisten Fällen und romantisch verklärten Kriegsfilmen gegenüber bin ich auch immer eher skeptisch.
Überraschender Weise hat mir "Captain Corelli’s Mandolin" dann aber doch recht gut gefallen. Die erste Stunde vergeht sehr schnell und ist vorallem sehr kurzweilig. Penelope Cruz bandelt zuerst mit dem etwas plumpen Christian Bale an, und verguckt sich dann schließlich in einen der italienischen Besatzer, Nicolas Cage. Dieser gibt hier eine recht ordentliche Performance ab inklusive hübschem italienischen Klischee-Akzent. Ich verstehe zwar erneut nicht, wieso er mit Akzent redet wo doch im Film sowieso alle Englisch reden statt Italienisch oder Griechisch, aber gut.
In der zweiten Stunde gibts dann auch etwas Krieg zu sehen, einige Kampfszenen und Deutsche Gräueltaten inklusive. Hier wird der Film dann zusehends dramatischer, kitschiger und leider auch etwas schwächer. Ganz abrutschten in ein tiefes Kitsch-Tal tut er aber Gott sei Dank nie und auch das Finale ist dann doch noch im Rahmen des erträglichen. Schön fand ich vorallem, dass komplett an Originalschauplätzen gedreht wurde, so gibt es, neben Penelope Cruz, viel fürs Auge denn die Landschaftsaufnahmen laden stellenweise direkt zum Urlaub machen ein.
Für Romantiker ist der Film sicher eine Sichtung Wert, aber auch für Leute die mit Cage eigentlich durch sind seit einigen Jahren, sollten sich seine Performance hier nochmal ansehen. Verkehrt macht man mit dem Film auf jeden Fall nichts...

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Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans

Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Werner Herzog

Darsteller: Nicolas Cage
Eva Mendes
Val Kilmer
Xzibit
Jennifer Coolidge
Fairuza Balk
Brad Dourif

Als zum ersten Mal bekannt wurde, das Werner Herzog einen Film mit Nicolas Cage inszenieren wird und dieser Film dazu auch noch ein Remake sein sollte, war der Aufschrei in der Filmlandschaft groß. Remake, Herzog, Cage, alles Begriffe die so nicht unbedingt zusammen passen. Cage liefert seit einigen Jahren einen schlechten Popcorn-Film nach dem nächsten ab, und scheint die Schauspielerei nur noch des Geldes wegen zu erledigen. Herzog hingegen drehte in den letzten Jahren einige der besten Filme seiner Karriere und ein Remake, so dachte man zunächst, käme für ihn doch wohl jetzt nicht in Frage. Mit der Zeit stellte sich dann Gott sei Dank heraus, dass der Film bis auf den Titel und der Hauptcharakter rein gar nichts mit dem Film von Abel Ferrara aus dem Jahre 92 zu tun haben wird und nach dem ersten Trailer war dies auch definitiv bestätigt worden.

Wie der Titel vermuten lässt, spielt der Film in New Orleans. Der Lieutenant Terence McDonagh(Nicholas Cage) ist ein totales Wrack, blöd das er der Einzige ist, der das selber noch nicht bemerkt hat. Vor einem Jahr rettete er einen Gefängnisinsassen vor dem Ertrinken und wurde für seine Heldentat zum Lieutenant befördert. Doch die bei der Rettung zugezogene Rückenverletzung und damit verbundene starke Schmerzen bleiben ihm auf ewig erhalten. Mit starken Medikamenten und allerlei anderen harten Drogen, versucht der die Schmerzen zu ertragen. Dabei ist dem Junkie jedes Mittel recht. Von Discobesuchern den Stoff einzukassieren, diesen sich dann direkt vor Ort in die Nase oder die Lungen zu jagen und dabei sich noch die Flöte polieren zu lassen, das gehört bei Terence zum guten Ton...

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Wild at Heart

Wild at Heart

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: David Lynch

Darsteller: Nicolas Cage
Laura Dern
Willem Dafoe
J.E. Freeman
Crispin Glover
Diane Ladd

Inhalt@OFDB

Da dachte ich doch glatt, das wäre ein einfacher, klarer Lynch Film. Naja, gegen Lost Highway ist der schon recht normal, dass stimmt.
Aber viele der Anspielungen, Andeutungen und des ganzen Schauspiels versteht man trotzdem beim ersten mal nicht. Bei Lynch denkt man immer recht schnell was man doch wohl immer noch für ein oberflächliches Würstchen sein muss. Dank einer Rezension von der Filmzentrale habe ich dann viele der Aussagen doch verstanden. Der Film bietet viele schöne Bilder und viele Irre Charaktere. Allerdings, so richtig Unterhaltsam ist er nicht immer, was mir bei 120 Minuten Laufzeit ab und an unangenehm auffiel. Nicholas Cage spielt aber schon sehr cool und Willem Dafoe ist auch herrlich. Muss man wohl wieder öfter sehen bis sich die Genialität ausbreitet. Erstmal tief stapeln:

6/10

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Stadt der Engel

Stadt der Engel

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Brad Silberling

Darsteller: Nicolas Cage
Meg Ryan
Sarah Dampf
Joanna Merlin
Colm Feore
Dennis Franz

Inhalt@OFDB

Wunderschöner Film. Nicolas Cage ist ja ein wirklich wandelbarer Mensch. Er kann von einem auf den anderen Film einen super Charakter und einen Typ von der Tiefe einer Scheibe-Brot mimen.
In Stadt der Engel ist er einer dieser wunderbaren Charaktere. Er spielt den Engel Seth, welcher sich in die Ärztin Maggie verliebt und nun überlegt, das Engeldasein an den Nagel zu hängen. Meg Ryan, ebenfalls wirklich super in ihrer Rolle. Leider war mir das Ende ein wenig zu dick aufgetragen. Aber sonst, ein wirklich netter Film. Toll das, soweit ich aufgepasst habe, im ganzen Film auf das Wort "Engel" verzichtet wird.

8/10

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Next

Next
Originaltitel: Next Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Lee Tamahori


Darsteller: Nicolas Cage, Julianne Moore, Nicolas Pajon, Paul Rae, Alan Kemper Armani, Jessica Biel, Thomas Kretschmann, Peter Falk

Filminhalt: Was im Moment in Nicolas Cage gefahren ist fragen sich außer mir sicher noch einige andere Leute. Einst war er ein Garant für gute Action-Filme („The Rock“, „Con Air“) oder anspruchsvolle Tragikomödien(„The Weather Man“) oder auch  Dramen(„Leaving Las Vegas“, „Lord of War“). Aber in letzter Zeit ist er eher bekannt für seine Fließbandarbeit. Die Filme die dabei herauskommen sind alles andere als gut und knüpfen so gar nicht an seine alten Hits an. Mal ehrlich, was hat ein toller Schauspieler wie Nic Cage in einem Film wie „The Wicker Man“ (Imdb Wertung 3.5/10), „Ghost Rider“ (Imdb Wertung 5.5/10) oder eben „Next“ zu suchen wenn er doch auch so tolle Filme machen kann wie die oben geannten und die meisten anderen seiner Filmografie. Das weiß wohl nur Cage selber. Ein hoher Gehaltsscheck muss aber wohl eng damit verknüpft sein.

Die Story klingt ja eigentlich gar nicht mal so übel. Das Grundkonzept stammt immerhin aus der Feder von Philip K. Dick. Zwar wurden auch einige Gurkenfilme aus seinem Stoff fabriziert, aber Stephen King ist da wohl um einiges schlimmer. Gute Dick Filme waren u.a. „Minority Report“, „Blade Runner“ oder auch „Total Recall“. „Next“ hingegen ist eher in der Gruppe in der auch „Paycheck“ steht. Aber dazu später mehr, nun erst einmal zum Inhalt.

Es geht um den Las Vegas Magier Frank Cadillac (Nicolas Cage), was Gott sei Dank nur ein Künstlername ist. In Wahrheit heißt er Chris Johnson. Dieser hat eine ganz besondere Gabe. Er kann 2 Minuten in seine Zukunft schauen und dort sein persönliches Schicksal verfolgen, also was mit ihm in den nächsten 2 Minuten passiert. Um nicht aufzufallen ist er ein unbedeutender Magier und verdient nebenbei Geld beim Glücksspiel. Allerdings, das FBI (u.a...

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