Mit James Rebhorn markierte Beiträge

Real Steel

Real Steel
Originaltitel: Real Steel – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Shawn Levy



Darsteller:
Hugh Jackman, Kevin Durand, Evangeline Lilly, Anthony Mackie, Hope Davis, Phil LaMarr, James Rebhorn, Karl Yune, Dakota Goyo, Olga Fonda, Jahnel Curfman, Steven Hugh Nelson

Filmkritik: Schon heute wird der Kampfsport immer brutaler. „Ultimate Fighting“ und dessen Auswüchse sieht man bereits dieser Tage blutig im Nachtprogramm. Im Jahr 2020 hat diese Tradition ein Ende. Da sich die Boxer nicht mehr auf immer brutalere Kämpfe eingelassen haben, mussten Roboter her die der Masse den Hunger stillen. Die Roboter werden von den ehemaligen Boxern per Fernbedienung oder Headset gesteuert. Eine künstliche Intelligenz ist nur begrenz vorhanden.
In der offiziellen Roboterliga, der WRB, Kämpfen die Besten der Besten, aber auch im Untergrund wird weiterhin fleißig geprügelt. Hier sind die Kämpfe sehr beliebt für illegale Wetten. Letzterem ist auch der ehemalige Profiboxer Charlie Kempton (Hugh Jackman) verfallen. Er ist dabei allerdings weniger erfolgreich und verplempert sein letztes Hemd für wahnwitzige Unterfange. So ist er über beide Ohren verschuldet und hat zudem gerade seinen letzten eigenen Roboter in einem Kampf verloren.
Als er durch einen Anwalt erfährt, dass seine Ex-Frau gestorben ist, aber deren Schwester Debra (Hope Davis) sich um den hinterbliebenen 11-jährigen Sohn Max (Dakota Goyo) kümmern möchte, sieht er eine Chance um zu Geld zu kommen. Er lässt sich die Vormundschaft teuer von Debras steinreichem Lebensgefährten Marvin (James Rebhorn) abkaufen. Aber der Deal beinhaltet auch, dass Charlie sich einen Sommer lang um Max kümmern muss, denn das Ehepaar macht zuvor noch einen ausgedehnten Urlaub. Natürlich kommen Charlie und Max zunächst gar nicht miteinander klar. Doch als Max sieht, dass Charlie Roboterkämpfe bestreitet ist er Feuer und Flamme.
Als die beiden später auf einen Schrottplatz fahren, um Teile für einen neuen Robot...

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Scent of a Woman – Der Duft der Frauen

Scent of a Woman – Der Duft der Frauen

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Martin Brest

Darsteller: Al Pacino
Chris O’Donnell
James Rebhorn
Philip Seymour Hoffman
Gabrielle Anwar
Richard Venture
Bradley Whitford
Rochelle Oliver
Margaret Eginton

Inhalt@OFDB

"When in doubt, fuck!"
Lange Zeit hatte ich kein Interesse an "Scent of a Woman". Der Titel klang seltsam und das Cover sah nicht allzu interessant aus. Den Inhalt hatte ich mir nicht durchgelesen, aber mehr aus dem Grund das ich das generell nur noch bei wenigen Filmen mache.
Doch ein Review im Cinefacts-Board belehrte mich eines besseren, als der Film dort in höchsten Tönen gelobt wurde, und der grobe Aufbau des Films dem glich was ich im Filmbereich generell sehr gerne mag. Inhaltlich wusste ich zwar bewusst immer noch nichts über "Scent of a Woman", aber ansehen musste ich mir den Film nun höchst dringlich.
Der Film war gerade einmal knappe 30 Minuten dran, aber bereits da wusste ich "Ja, das ist ein grandioser Film". Es war natürlich vor allem die alles einnehmende, famose Performance von Al Pacino und das dazu passend abgestimmte Drehbuch, was mich zu dieser Schlussfolgerung kommen lies. Aber auch der feine Soundtrack, die schönen Locations sowie der Aufbau des Films(die Handlung passiert am Thanksgiving-Wochenende) zogen mich sehr schnell in ihren Bann. "Scent of a Woman" bringt genau die richtige Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit mit, die ein solcher Film auch benötigt. Phasenweise prescht Pacino einen Gassenhauer nach dem anderen und man kann ihm einfach nur laut applaudieren während man sich am Boden krümmt vor lachen. Aber auch die ernsten Momente des Films funktionieren gut, auch wenn der Film hier 1,2 Mal kleine Probleme aufzuweisen hat. Zusammen mit dem etwas zu dick aufgetragenen, insgesamt aber doch recht stimmigen und sehr launigem Ende, ist "Scent of a Woman" genau die tolle Film-Überraschung die ich mir erhofft hatte...

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The Game

The Game

IPB Bild

Erscheinungsjahr:              1997
Regie:            David Fincher

Darsteller:            Michael Douglas
Sean Penn
Deborah Kara Unger
James Rebhorn
Peter Donat
Carroll Baker
Anna Katarina
Armin Mueller-Stahl
Charles Martinet

Inhalt@OFDB

Verdammt ist der gut. Ich habe mich lange Zeit gesträubt den Film zu gucken. Weiß nicht wieso, Angst davor das der schlecht ist vielleicht. Dann vor wenigen Wochen blind gekauft da ich vieles gehört hatte über ihn. Heute dann endlich mal geguckt. Man, ist der gut. Die Idee des Spiels und die Umsetzung dieses sind wirklich gut gemacht. Ich muss aufpassen in dieser Kritik nicht zu viel über den Film zu verraten. Das Ende ist echt der Hammer. Das "erste Ende" hatte ich mir so gut wie gedacht, aber das sozusagen "zweite Ende" ist der Hammer. Nie mit gerechnet. Das ist auch das krasseste was noch passieren konnte. Wirklich perfekto.
Geniales Schauspiel von Michael Douglas der den Film Quasi alleine trägt. Sean Penn und Armin Mueller Stahl sind nur Nebenfiguren in diesem Karussel der Verwirrung. Deborah Unger spielt solide aber Douglas spielt alle an die Wand. Der Wahnsinn, bin noch ganz geblendet von dem Film. Guck den bei Gelegenheit nochmal, um auch auf alle Details zu achten. Definitive Empfehlung.

9/10

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