Mit Chris Tucker markierte Beiträge

Silver Linings Playbook – Silver Linings

Silver Linings
Originaltitel: Silver Linings Playbook – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: David O. Russell



Darsteller:
Bradley Cooper, Jennifer Lawrence, Robert De Niro, Jacki Weaver, Julia Stiles, Chris Tucker, Shea Whigham, Dash Mihok, John Ortiz, Anupam Kher, Montana Marks, Bonnie Aarons

Filmkritik: Pat Solatano (Bradley Cooper) hat alles verloren: sein Haus, seinen Job und seine Frau. Und so findet er sich, nachdem er gerade auf gerichtliche Anweisung acht Monate in einer psychiatrischen Anstalt verbracht hat, plötzlich zuhause bei Mutter (Jacki Weaver) und Vater (Robert De Niro) wieder. Pat ist fest entschlossen, positiv zu denken und damit sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und seine Frau zurückzuerobern. Doch dann lernt Pat die rätselhafte Tiffany (Jennifer Lawrence) kennen und alles beginnt, sich erneut zu verkomplizieren… denn Tiffany bietet ihm ihre Hilfe bei der Rückeroberung seiner Frau an. Einzige Bedingung: ein Tanzkurs. Im Zuge ihres ungewöhnlichen Deals kommen sich die beiden auf überraschende Weise näher – und plötzlich tun sich am Horizont unerwartete Silberstreifen auf…

„Can we get through one fucking conversation without you reminding me that my goddamn husband’s dead?”

Da staunten viele Oscar-Fans nicht schlecht, als im Januar die Nominierungen für die diesjährige Verleihung bekannt gegeben wurden und die Dramedy „Silver Linings Playbook“ von David O. Russell dabei mit insgesamt 8 Nominierungen richtig abgeräumt hat. Schnell wurde dann aber der Rückwärtsgang eingelegt und die Nominierung wurde vielerorts mit „die typische Romantische Drama Comedy Nominierung“ abgetan. Und es stimmt oberflächlich, denn es gab die letzten Jahre immer wieder ähnliche Beispiele wie „Up in the Air“ oder „The Kids are all right“, doch „Silver Linings Playbook“ stammt von David O. Russel, bei dem man dann doch gewohnt ist etwas mehr zu bekommen als den typischen 08/15 Film. Das hat er mit seinem bissigen „Three Kings“ und mi...

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Jackie Brown

Jackie Brown

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Pam Grier
Samuel L. Jackson
Robert Forster
Bridget Fonda
Michael Keaton
Robert De Niro
Michael Bowen
Chris Tucker
Sid Haig

Inhalt@OFDB

Nach Death Proof hatte ich irgendwie Lust bekommen Jackie mal wieder dabei über die Schulter zu gucken wie sie ihren Boss und das ATF übers Ohr haut. Jackie Brown habe ich denke ich am wenigsten von allen Tarantino Filmen gesehen. Aber schwächer ist er auf jeden Fall nicht. Er ist einfach mal ein wenig anders, man kann sagen, Erwachsener als z.B. Pulp Fiction. Rob De Niro, Sam Jackson und Pam Grier sind einfach nur genial in diesem Film. Auch Robert Forster und Bridget Fonda haben mehr als geniale Rollen. Die Charaktere wirken nicht mehr so Comic haft wie in den meisten anderen Tarantinos sondern das ganze wirkt echt. Dadurch macht der Film mal auf einer ganz anderen Ebene Spaß. Der Soundtrack ist wieder gehobener Standard, einige tolle Songs, 2 nicht so schöne. Insgesamt sehr coole lockere Unterhaltung mit genialen Schauspielern.

9/10

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The Fifth Element – Das fünfte Element

The Fifth Element – Das fünfte Element

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Luc Besson

Darsteller: Bruce Willis
Gary Oldman
Ian Holm
Milla Jovovich
Chris Tucker
Luke Perry
Brion James
Tom ‚Tiny‘ Lister Jr.
Lee Evans

Inhalt@OFDB

Update(27.11.2010):
Nach ungefähr 5 DVD-Releases des Films und 2 Blu-ray Releases hat sich endlich eine Version herauskristallisiert, die der Qualität des Films in nichts nachsteht. Da es den Film für knapp 7€ bei Axelmusic gab, musste ich daher auch sofort zugreifen.
Unglaublich, die letzte Sichtung muss wirklich ewig her sein. Laut Review bereits knappe 4 Jahre. Viel zu lang für dieses tolle Werk. Luc Besson machte mit diesem Film seinen größten Traum wahr, heißt es zumindest. Basierend auf einem Drehbuch, das er irgendwann während seiner Schulzeit bereits angefing zu verfassen, erschuf er mit "The Fifth Element" eine bonbonbunte Zukunftsvision der Erde. Geniale Kostüme und Sets, auch heute noch richtig tolle Computertricks und eine tolle Story machen diesen Film zu einem Erlebnis für die fast alle Sinne.
Die Darsteller fügen sich toll in diese Welt ein und sind allesamt wunderbar. Bruce Willis ist klasse, Milla Jovovich ist total süß in ihrer Rolle als naive Leeloo ("Leeloo Multipass!"). Oldman als Zorg, Holm als Priester, ebenfalls beide voll in ihrem (fünften) Element. Selbst Chris Tucker ist im O-Ton nur halb so nervig wie in der Synchro. Sehr schön!
Die Story an sich ist von den Grundbausteinen her der bekannte Kampf Gut gegen Böse. Aber Besson versteht es, das ganze so auszuschmücken das man diese Einfachheit der Geschichte gar nicht bemerkt. Er erzählt die Geschichte spannend, sehr abwechslungsreich und mit der nötigen Portion Witz. Gepaart mit den richtig tollen Sets und Kostümen(von Jean-Paul Gaultier) vergisst man die meisten kleinen Logiklöcher schnell oder achtet erst gar nicht drauf.
Ein weiteres großes Lob muss auch an den äußerst stimmigen Soundtrack gehen...

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