Mit Catherine Mary Stewart markierte Beiträge

Weekend at Bernie’s – Immer Ärger mit Bernie

Immer Ärger mit Bernie
Originaltitel: Weekend at Bernie’s – Erscheinungsjahr: 1989 – Regie: Ted Kotcheff

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Darsteller: Andrew McCarthy, Jonathan Silverman, Catherine Mary Stewart, Terry Kiser, Don Calfa, Catherine Parks, Eloise DeJoria, Gregory Salata, Louis Giambalvo, Ted Kotcheff, Margaret Hall, Timothy Perez

Filmkritik: Larry (Andrew McCarthy) und Richard (Jonathan Silverman), zwei Versicherungsangestellte machen ihren Chef Bernie (Terry Kiser) auf einen Versicherungsbetrug aufmerksam. Daraufhin werden sie von ihrem Boss auf ein Wochenende in dessen Strandhaus eingeladen. Bernie bestellt Mafiakiller, die die beiden „Entdecker“ aus dem Weg räumen sollen, doch stattdessen den Chef selbst erledigen. Als die beiden Angestellten den Toten vorfinden, beschließen sie, trotzdem ein schönes Wochenende zu verbringen, bis sie erfahren, dass auf der Liste des Killers ihre Namen stehen.

„Weekend at Bernie’s“ kann wohl ohne groß zu überlegen als Kultfilm bezeichnet werden. Unübersehbar ist der Einfluss des Films, der es bis zum heutigen Tag immer wieder in andere Serien und Filme schafft, die gerne Popkultur-Referenzen einpacken. Zuletzt u.a. die Serie „How I met you Mother“ mit einer eigenen Folge namens „Weekend at Barney’s“, mit Namensbezug zu einer der Hauptfiguren der Serie.

Doch das Problem bei Kultfilmen ist zumeist, das man bei der Entstehung des Kults bereits den Film gesehen haben musste. Einen Kult im Nachhinein zu begreifen ist so gut wie nie möglich. Denn auch „Weekend at Bernie’s“ ist kein perfekter Film. Die Idee ist entliehen aus Hitchcocks „The Trouble with Harry“ in dem auf ähnliche Art und Weise mit der Leiche einer Person verfahren wird und der Film hat weder bekannte Darsteller noch andere besondere Merkmale vorzuweisen. Einzig die beinharte 80s Atmosphäre und die lockere, flotte Stimmung im Film reichten aus, den Film in den Kultolymp zu heben.

Wirklich toll ist vor allem Terry Kiser als Titelgeb...

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Night Of The Comet – Der Komet

Der Komet
Originaltitel: Night Of The Comet – Erscheinungsjahr: 1984 – Regie: Thom Eberhardt



Darsteller:
Robert Beltran, Catherine Mary Stewart, Kelli Maroney, Sharon Farrell, Mary Woronov, Geoffrey Lewis, Peter Fox, John Achorn, Michael Bowen, Devon Ericson, Lissa Layng, Ivan E. Roth u.A.

Filmkritik: Mitte der 80er waren Zombie- und Endzeitfilme gerade dabei nicht mehr so extrem in zu sein, kein Wunder, dass die USA dann 1984 mit „Night Of The Comet“ sogar einen Endzeit-/Zombiefilm-Mix rausgebracht haben, der gar mit einer gemütlichen PG-13-Freigabe auch für „die Kleinen“ zugänglich ist. Das Positive dabei: Zumindest in den 80ern waren die Amis noch nicht so schizophren bezüglich ihrer Ratings, weshalb etwas Blut und sogar nackte Menschen in kleinen Mengen sogar durchaus noch eine Jugendfreigabe bekamen. Das mal nur so als Exkurs am Anfang, denn – Spoiler-Alarm – auf Nacktheiten wird im folgenden Film verzichtet.
Also kommen wir mal zur Story:

Zwei junge „80s Chicks“ mit militärischer Vorbildung dank dem Vater schlafen des Nachts ein, während überall sonst auf der Welt die Menschen gerade in Massen auf die nächtlichen Straßen herumstehen, um einen Kometen zu beobachten, der Mitternächtens über den Planeten fliegen soll. Und dann auch flott die größten Teile der Bevölkerung zu rotem Staub reduziert. Also diejenigen, die nicht zu langsam immer zombiehafteren Irren mutieren dank des giftigen Kometenstaubs.
Neben den beiden Girlies hat dann auch noch ein netter Texanerjunge überlebt und eine geheimnisvolle Militärstation fängt sich nun an zu regen und hat ihrerseits Interesse an den letzten Überlebenden, denn irgendjemand muss schließlich zwielichtigen Experimenten nachgehen…

„Girls Just Wanne Have Fun!“

Neben dem typischen “Mid-80s-Look” fällt beim Sehen und vor allem Hören auf, dass hier etliche Stücke an 80s-Bubblegum-Music mit in den Soundtrack verpackt worden sind...

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The Last Starfighter

The Last Starfighter

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Nick Castle

Darsteller: Lance Guest
Dan O’Herlihy
Kay E. Kuter
Dan Mason
Catherine Mary Stewart
Barbara Bosson
Norman Snow
Robert Preston
Chris Hebert

Inhalt@OFDB

Durch die Serie "Community" bin ich zufällig auf diesen 80s Teen-Sci-Fi Film aufmerksam geworden. In Deutschland scheint "The Last Starfighter" sogar noch unbekannter zu sein als in den USA. Trotzdem gibt es den Film dort aber sogar auf Blu-ray, die ich mir direkt mal besorgt habe. Hier gibt es den Film lediglich auf VHS.
Die Inhaltsangabe des Films sprach bereits mehr als deutlich die Sprache "entweder man wuchs mit dem Film auf und liebt ihn heute noch oder die Sichtung wird anstrengend". Trotzallem gefiel mir "The Last Starfighter" aber ganz gut. Klar, die Story ist ziemlich schräg, die Effekte sind antiquiert aber zumindest immer noch einigermaßen ansehnlich und die Figuren sind alles andere als gut geschrieben oder gespielt, tragen aber immerhin gelungene Kostüme. Aber "The Last Starfighter" hat irgendwie seinen ganz eigenen Charme und das ist ganz klar diese typische 80s Atmosphäre, die ich/man als Kind schon so gemocht hat.
Klar, ich habe die meisten 80s Film erst in den 90er Jahren gesehen, aber die Stimmung hat mich auch da noch voll erwischt. Im "Nostalgiemodus" funktioniert "The Last Starfighter" dann auch ganz gut, auch wenn es der Film wirklich schwer hat und man sich immer wieder durch Längen in der Story kämpfen muss. Auch der groß angekündigte Showdown im Weltall erzeugt heute nicht einmal mehr ein Staunen, da die Effekte spätestens hier stark an ihre Grenzen stoßen. Insgesamt noch eine:

6/10

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