Face/Off – Im Körper des Feindes

Im Körper des Feindes
Originaltitel: Face/Off – Erscheinungsjahr: 1997 – Regie: John Woo

Darsteller:John Travolta, Nicolas Cage, Joan Allen, Alessandro Nivola, Gina Gershon, Dominique Swain, Nick Cassavetes, Harve Presnell Colm Feore, John Carroll Lynch, CCH Pounder, Robert Wisdom

Filmkritik: Zehn lange Jahre folgte FBI-Agent Archer (John Travolta) der Blutspur des Superverbrechers Castor Troy (Nicolas Cage). Doch jetzt, wo dieser halbtot geschossen vor ihm liegt, kann er sich nicht darüber freuen. Denn leider hatte Troy zuvor noch Zeit, eine verheerende Bombe irgendwo in L.A. zu deponieren. Archer bleibt nur eine Möglichkeit – er muß die Identität des verhaßten Gegners annehmen, um an das Versteck der Bombe zu kommen. Ein revolutionärer Fortschritt in der kosmetischen Chirurgie macht’s möglich – leider nicht nur in eine Richtung…

Viele Fans haben John Woo seinen Gang nach Hollywood nie verziehen. Persönlich kann ich ihm dafür allerdings nur danken. Nicht nur, dass mir gerade seine ersten Filme aus der Traumfabrik gut gefallen, habe ich nur so auch Zugang zu seinen Asia-Perlen „The Killer“ oder „Hard Boiled“ bekommen.

Bereits an der Story zu „Face/Off“ erkennt man die typischen Zutat...

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The Warrior’s Way

The Warrior’s Way
Originaltitel: The Warrior’s Way – Erscheinungsjahr 2010 – Regie: Lee Seung-moo



Darsteller:
Jang Dong-gun, Kate Bosworth, Geoffrey Rush, Danny Huston, Tony Cox, Ti Lung, Analin Rudd, Markus Hamilton, Rod Lousich, Matt Gillanders, Christina Asher, Jed Brophy

Filmkritik: Schwertkämpfer Yang hat zwar praktisch den kompletten Feindesclan im Alleingang erledigt, doch weil er sich weigert, auch noch des Fürsten Kind zu meucheln, fällt er in Ungnade und muss das Land verlassen. Mit dem Säugling unterm Arm emigriert Yang nach Amerika, wo er sich in einer kleinen Westernstadt unter Zirkusvolk niederlässt. Doch die Westernstadt wird von Banden bedroht, und auch Yangs alte Freunde und neue Feinde lassen nicht lange auf sich warten. Gemeinsam mit einer temperamentvollen Messerwerferin stellt er sich der Übermacht.

„The Warrior’s Way“ ist eine krude Mischung aus Western und Eastern in einer Art „Sin City“-Greenscreen-Stil. Die meisten Figuren kommen über Comic-Relief-Tiefen nicht hinaus, dafür gibt es aber Ninjas und Cowboys, also alles was die männlichen Filmfans sehen wollen. Richtig? Richtig!

Direkt zu Beginn sieht man Hauptdarsteller Yang wie er in einer wunderbaren Asia-Kulisse die Schergen eines Clans reihenwei...

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Out for a Kill: Tong Tatoos – Das Tor zur Hölle

Out for a Kill: Tong Tatoos – Das Tor zur Hölle
Originaltitel: Out For A Kill – Erscheinungsjahr: 2003 – Regie: Michael Oblowitz



Darsteller:
Steven Seagal, Michelle Goh, Corey Johnson, Kato Dobo, Elaine Tan, Tom Wu, Bruce Wang, Ozzie Yue Fang,  Chike Chan, Hon Ping Tang, Dave Wong, Chaoi Kheng Ben u.A.

Filmkritik: Nachdem ich im „The Foreigner“-Review bereits meine eigentlich bedingungslose Hingabe zum Seagal erklärt habe, hier nun der zweite und letzte Streifen von Oblowitz und dem Aikido-Meister.

Dieses Mal gibt es keine verworrene Handlung, ganz im Gegenteil, dieses Mal ist es simpel hoch 10: Seagal wird bei Ausgrabungen (ja, er macht hier einen auf Archäologe!) ein Drogenpäckchen untergeschoben, seine Assistentin und Tochter seines Lehrmeisters wird dabei vor der Flucht vor den Gangstern erschossen und um die Hintermänner aufzuscheuchen, lassen zwei Geheimagenten (sie: asiatisch, knackig und am Ende mit Seagal zusammen; er: misstrauisch, mürrisch und keinerlei Überlebenschancen) den Steven wieder in die freie Wildbahn, halt „Out For A Kill“.

Ein Triaden-Boss mit mehreren Untergebenen, die sich immer am selben Tisch treffen, will den Steven tot sehen...

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Out for a Kill: Tong Tatoos – Das Tor zur Hölle

Out for a Kill: Tong Tatoos – Das Tor zur Hölle
Originaltitel: Out For A Kill – Erscheinungsjahr: 2003 – Regie: Michael Oblowitz



Darsteller:
Steven Seagal, Michelle Goh, Corey Johnson, Kato Dobo, Elaine Tan, Tom Wu, Bruce Wang, Ozzie Yue Fang,  Chike Chan, Hon Ping Tang, Dave Wong, Chaoi Kheng Ben u.A.

Filmkritik: Nachdem ich im „The Foreigner“-Review bereits meine eigentlich bedingungslose Hingabe zum Seagal erklärt habe, hier nun der zweite und letzte Streifen von Oblowitz und dem Aikido-Meister.

Dieses Mal gibt es keine verworrene Handlung, ganz im Gegenteil, dieses Mal ist es simpel hoch 10: Seagal wird bei Ausgrabungen (ja, er macht hier einen auf Archäologe!) ein Drogenpäckchen untergeschoben, seine Assistentin und Tochter seines Lehrmeisters wird dabei vor der Flucht vor den Gangstern erschossen und um die Hintermänner aufzuscheuchen, lassen zwei Geheimagenten (sie: asiatisch, knackig und am Ende mit Seagal zusammen; er: misstrauisch, mürrisch und keinerlei Überlebenschancen) den Steven wieder in die freie Wildbahn, halt „Out For A Kill“.

Ein Triaden-Boss mit mehreren Untergebenen, die sich immer am selben Tisch treffen, will den Steven tot sehen ...

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Shaft

Shaft
Originaltitel: Shaft – Erscheinungsjahr 1971 – Regie: Mikael Salomon



Darsteller:
Richard Roundtree, Moses Gunn, Charles Cioffi, Lawrence Pressman, Gwenn Mitchell, Christopher St. John, Victor Arnold, Sherri Brewer, Rex Robbins, Joseph Leon, Camille Yarbrough, Margaret Warncke

Filmkritik: In Harlem soll Detektiv John Shaft die entführte Tochter eines Gangsterbosses befreien, ohne Rücksicht auf Verluste. Er gerät zwischen die Fronten eines Mafiakrieges, aber Shaft ist mindestens genauso hart wie die Mafia, nur viel, viel cooler …

„Shaft“ stellte einst das Action-Thriller Genre auf den Kopf. Gab es zuvor nur den starken weißen Mann wie James Bond oder Frank Bullitt, kam nun ein ebenbürtiger Charakter auf die Leinwand, der einer anderen Bevölkerungsschicht ihren Helden gab. Aber Shaft war nicht einfach nur das ebenbürtige schwarze Gegenstück zu den genannten weißen Helden, er war auch etwas anders. Er war ein Womanizer durch und durch, er war extrem cool und er hatte immer etwas verruchtes, dreckiges, unanständiges. Etwas, das sich die weißen Helden nicht erlauben konnte.

Dabei ist „Shaft“ allerdings, auch aus heutigen Gesichtspunkten, kein besonders guter Film...

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Videogames – 03.2014

Da die Videogames-Reviews zuletzt etwas liegen geblieben sind, gibt es nun ein Sammelreview zur Aufarbeitung.

Dust: An Elysian Tail

„Dust“ ist der Name eines Metroid-Vania Games im Comic-Stil. Als mysteriöser Krieger namens Dust begibt man sich im Action-Adventure auf die Suche nach seiner wahren Identität. Mithilfe einer mystischen Klinge namens „Blade of Ahrah“ und dessen Wächter Fidget, einer Art fliegendem Eichhörnchen, kämpfen wir uns durch Dutzende verschiedener Gegner und erlernen so das Kampfsystem. Wie für Metroid-Vania Spiele üblich lernt man neben immer neuen Angriffen auch immer neue Leute kennen, die einem neue Quests geben in einer wunderschönen weil komplett handgezeichneten Welt.

Die Vorzüge von „Dust“ sind die eingängige Steuerung, das leicht zu erlernende aber schwer zu perfektionierende Kampfsystem, die tolle Grafik, welche zwar nur 2D ist aber vor Details nur so strotzt und die interessant Geschichte. Nach und nach findet man heraus was mit der Welt in der man sich bewegt passiert ist und wer man in wirklichkeit ist, denn Dust hat zu Beginn sein Gedächtnis verloren.

Wer auf Metroid-Vania-Style Games steht, kommt an „Dust“ nicht vorbei...

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August: Osage County – Im August in Osage County

Im August in Osage County
Originaltitel: August: Osage County – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: John Wells

August-Osage-County-Poster

Darsteller: Meryl Streep, Julia Roberts, Chris Cooper, Ewan McGregor, Margo Martindale, Sam Shepard, Dermot Mulroney, Julianne Nicholson, Juliette Lewis, Abigail Breslin, Benedict Cumberbatch, Misty Upham, Will Coffey

Filmkritik: Nach dem rätselhaften Tod von Beverly Weston (Sam Shepard) kommt die Familie aus allen Himmelsrichtungen zurück nach Osage County. Mutter Violet (Meryl Streep), bissig und verbittert, trauert auf ihre eigene, unversöhnliche Weise. Sie schluckt mehr Schmerzmittel als ihr gut tun und lässt an nichts und niemandem ein gutes Haar. In ihrem Haus im schwülheißen Oklahoma sind weder die drei Töchter noch die angeheiratete Verwandtschaft vor ihren Beschimpfungen sicher. So dauert es nicht lange, bis alte und neue Konflikte aufbrechen und man sich buchstäblich an die Kehle geht. Für die Töchter Barbara (Julia Roberts), Karen (Juliette Lewis) und Ivy (Julianne Nicholson) ist klar, dass etwas geschehen muss. Aber Violet ist längst nicht so hilflos, wie alle glauben. Besser als jeder andere durchschaut sie, was sich hinter den Kulissen abspielt...

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Saving Mr. Banks

Saving Mr. Banks
Originaltitel: Saving Mr. Banks – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: John Lee Hancock

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Darsteller: Emma Thompson, Tom Hanks, Annie Rose Buckley, Colin Farrell, Ruth Wilson, Paul Giamatti, Bradley Whitford, B.J. Novak, Jason Schwartzman, Lily Bigham, Kathy Baker, Melanie Paxson, Andy McPhee, Rachel Griffiths

Filmkritik: Mary Poppins’ langer Weg auf die Leinwand beginnt, als Walt Disney (Tom Hanks) seinen Töchtern verspricht, ihr Lieblingsbuch zu verfilmen: „Mary Poppins“ von P.L. Travers (Emma Thompson). Bei seinen Bemühungen um die Filmrechte gerät er jedoch an eine dickköpfige Schriftstellerin, die keinesfalls vorhat, ihr magisches Kindermädchen der Hollywood-Maschinerie zum Fraß vorzuwerfen. Nach jahrelangem Verhandeln kann Disney P.L. Travers Anfang der 60er Jahre überreden, nach Los Angeles zu kommen und sich seine Ideen für eine Kino-Adaption anzuhören. In diesen kurzen zwei Wochen des Jahres 1961 setzt er alle Hebel in Bewegung. Mit fantasievollen Storyboards und den fröhlichen Songs der talentierten Sherman Brüder (Jason Schwartzman & B.J. Novak) startet er eine umfassende Kreativ-Offensive, die bei der kratzbürstigen Travers allerdings keine Wirkung zeigt. Denn P.L...

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Academy Awards 2014 – Die Show in unter 2 Minuten

Für alle, die die Show verpasst haben, liefert dieses kurze Video abhilfe. Die Oscars 2014 in unter 2 Minuten.

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https://youtu.be/jNuBeouSo6A
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Academy Awards 2014 – Die Show

Direkt zu den Gewinnern? Hier entlang

In der Nacht vom 2. auf den 3. März wurden in Los Angeles zum 86. Mal die Oscars verliehen, der wichtigste Filmpreis der Branche. Wie immer im „Dolby Theater“ (vormals „Kodak Theater“) treffen sich Stars und Sternchen zur Verleihung des Preises. Moderiert wurde die Veranstaltung in diesem Jahr von US-Talkshow-Host Ellen DeGeneres, welche bereits im Jahr 2007 durch die Veranstaltung geführt hat. Nach dem starken Auftritt von Seth McFarlane („Ted„) im letzten Jahr definitiv ein adäquater Ersatz, war die Veranstaltung 2007 doch bereits ein witziges Highlight mit ihr.

Wie die Jahre zuvor übertrug Pro 7 die Veranstaltung wieder im deutschen TV. Ab 00:40 Uhr ging es los mit der Übertragung und Annemarie Carpendale mit Unterstützung von Steven Gätjen übertrugen Live aus Los Angeles vom roten Teppich. Nach der üblichen Vorstellung der Nominierungen, die jeder Oscar-Fan ja bereits zu genüge kennen sollte, begab sich Steven um 1 Uhr direkt an den roten Teppich und hat versucht einige Promis ans Mikro zu zerren. Durch Wetter-Umstände (starker Regen) verzögerte sich die Anreise der Stars allerdings, was dazu führte das diese noch weniger Zeit als ohnehin schon für Interviews haben...

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Academy Awards 2014 – Die Gewinner

Die Gewinner der Verleihung vom 02. März 2014.

Die Preise verteilen sich wie folgt:

7x „Gravity“
3x „12 Years a Slave“
3x „Dallas Buyers Club“
2x „The Great Gatsby“
2x „Frozen“

Best picture
„12 Years a Slave“
„The Wolf of Wall Street“
„Captain Phillips“
„Her“
„American Hustle“
„Gravity“
„Dallas Buyers Club“
„Nebraska“
„Philomena“

Best director
Steve McQueen — „12 Years a Slave“
David O. Russell — „American Hustle“
Alfonso Cuaron — „Gravity“
Alexander Payne — „Nebraska“
Martin Scorsese — „The Wolf of Wall Street“

Best actor
Bruce Dern — „Nebraska“
Chiwetel Ejiofor — „12 Years a Slave“
Matthew McConaughey — „Dallas Buyers Club“
Leonardo DiCaprio — „The Wolf of Wall Street“
Christian Bale — „American Hustle“

Best actress
Amy Adams — „American Hustle“
Cate Blanchett — „Blue Jasmine“
Judi Dench — „Philomena“
Sandra Bullock — „Gravity“
Meryl Streep — „August: Osage County“

Best supporting actor
Barkhad Abdi — „Captain Phillips“
Bradley Cooper — „American Hustle“
Jonah Hill — „The Wolf of Wall Street“
Jared Leto — „Dallas Buyers Club“
Michael Fassbender — „12 Years a Slave“

Best supporting actress
Jennifer Lawrence — „American Hustle“
Lupita Nyong’o — „12 Years a Slave“
June Squibb — „Nebraska“
Julia Roberts — „August:...

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The Last Picture Show – Die letzte Vorstellung

Die letzte Vorstellung
Originaltitel: The Last Picture Show – Erscheinungsjahr:1971 – Regie: Peter Bogdanovich

The-Last-Picture-Show

Darsteller: Timothy Bottoms, Jeff Bridges, Cybill Shepherd, Ben Johnson, Cloris Leachman, Ellen Burstyn, Eileen Brennan, Clu Gulager, Sam Bottoms, Sharon Ullrick, Randy Quaid, Joe Heathcock

Filmkritik: Für viele Filmfans zählt „The Last Picture Show“ als bester Film von Regisseur Peter Bogdanovich. Auch ich werde mich da nun einreihen, völlig freiwillig und mit Überzeugung.

Peter Bogdanovich ist mit diesem Drama aus dem Jahre 1971, welches er völlig unaufgeregt und in Schwarz/Weiß inszeniert hat, ein mitfühlender und wundervoll gespielter Film gelungen. Unterstützt von einem guten Drehbuch, basierend auf dem Bestseller von Larry McMurtry und einer sehenswerten Darstellerriege vergehen die etwas über 2 Stunden meistens recht zügig.

Der Film erzählt das Älterwerden von mehreren Jugendlichen in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Texas. Im Großen und Ganzen kann man „The Last Picture Show“ als Coming of Age Film bezeichnen. Nach dem zweiten Weltkrieg ist auch in den kleinen Städten in den USA nicht mehr viel zu holen...

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Academy Awards 2014 – Die Tipps von Moviegeek

Unsere Tipps für die Verleihung am 02. März 2014.

Best picture
„12 Years a Slave“
„The Wolf of Wall Street“
„Captain Phillips“
„Her“
„American Hustle“
„Gravity“
„Dallas Buyers Club“
„Nebraska“
„Philomena“

Best director
Steve McQueen — „12 Years a Slave“
David O. Russell — „American Hustle“
Alfonso Cuaron — „Gravity“
Alexander Payne — „Nebraska“
Martin Scorsese — „The Wolf of Wall Street“

Best actor
Bruce Dern — „Nebraska“
Chiwetel Ejiofor — „12 Years a Slave“
Matthew McConaughey — „Dallas Buyers Club“
Leonardo DiCaprio — „The Wolf of Wall Street“
Christian Bale — „American Hustle“

Best actress
Amy Adams — „American Hustle“
Cate Blanchett — „Blue Jasmine“
Judi Dench — „Philomena“
Sandra Bullock — „Gravity“
Meryl Streep — „August: Osage County“

Best supporting actor
Barkhad Abdi — „Captain Phillips“
Bradley Cooper — „American Hustle“
Jonah Hill — „The Wolf of Wall Street“
Jared Leto — „Dallas Buyers Club“
Michael Fassbender — „12 Years a Slave“

Best supporting actress
Jennifer Lawrence — „American Hustle“
Lupita Nyong’o — „12 Years a Slave“
June Squibb — „Nebraska“
Julia Roberts — „August: Osage County“
Sally Hawkins — „Blue Jasmine“

Best original screenplay
„American Hustle“ — David O...

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Philomena

Philomena
Originaltitel: Philomena – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Stephen Frears

philomena-movie-poster-2

Darsteller: Judi Dench, Steve Coogan, Sophie Kennedy Clark, Mare Winningham, Barbara Jefford, Ruth McCabe, Peter Hermann, Sean Mahon, Anna Maxwell Martin, Michelle Fairley, Wunmi Mosaku, Amy McAllister

Filmkritik: Er hat auf höchster politischer Ebene mitgemischt. Menschelnde Schicksalsstorys öden ihn an. Aber als die fast 70jährige Philomena Lee (Judi Dench) dem arroganten Journalisten Martin Sixsmith (Steve Coogan) ihre Lebensgeschichte anvertraut, wittert er eine Story: Als Teenager wird Philomena im streng katholischen Irland der fünfziger Jahre ungewollt schwanger. Zur Strafe kommt sie in ein Kloster, in dem sie ihren unehelichen Sohn zur Welt bringt und gezwungen wird, ihn zur Adoption freizugeben. 50 Jahre lang schweigt Philomena aus Scham. Jetzt bittet sie Martin um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Kind. Während ihrer gemeinsamen Reise auf den Spuren der Vergangenheit prallen zwei Welten aufeinander: Die fromme, warmherzige ältere Dame und der zynische Reporter bilden ein kurioses Team. Trotz aller Gegensätze freunden sie sich an – und stoßen im Verlauf ihrer Nachforschungen auf einen unfassbaren Skandal…

Zugegeben, auf dem Papier klingt „Philomena“ nicht ...

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Prisoners

Prisoners
Originaltitel: Prisoners – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Denis Villeneuve

Prisoners Poster

Darsteller: Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Viola Davis, Maria Bello, Terrence Howard, Melissa Leo, Paul Dano, Dylan Minnette, Zoe Borde, Erin Gerasimovich, Kyla Drew Simmons, Wayne Duvall, Len Cariou

Filmkritik: Keller Dover (Hugh Jackman) erlebt den schlimmsten Albtraum aller Eltern: An Thanksgiving verschwinden seine kleine Tochter und deren Freundin – plötzlich und ohne jede Spur. Eine fieberhafte Suche, angeführt vom ambitionierten Detective Loki (Jake Gyllenhaal), beginnt. Ein erster Verdächtiger (Paul Dano) ist schnell gefasst, doch als Loki ihn aus Mangel an Beweisen wieder laufen lassen muss, fasst der verzweifelte Vater in blinder Wut einen folgenschweren Entschluss: Um seine Tochter zu retten, nimmt Dover das Gesetz gnadenlos in die eigene Hand. Doch das ist erst der Anfang einer nervenzerreißend spannenden Jagd gegen die Zeit…

Mit „Prisoners“ hat der Kanadische Regisseur Denis Villeneuve auf Basis eines Drehbuchs von Aaron Guzikowski („Contraband“) wohl einen der besten Krimi-Thriller des Jahres 2013 abgeliefert...

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