Kategorie Reviews

Bridget Jones Diary

Bridget Jones’s Diary

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Sharon Maguire

Darsteller: Renée Zellweger
Gemma Jones
Celia Imrie
James Faulkner
Jim Broadbent
Colin Firth
Charmian May
Hugh Grant

Inhalt@OFDB

Wieder einer dieser deutschen Titel die die Welt nicht braucht und am Thema vorbeirudern. Naja, der Rest am Film stimmt aber . Ich wusste ja vorher gar nicht, dass das eine Englische Komödie ist. Da war ich ja direkt mehr als begeistert. Das Trio Grant, Zellweger und Firth spielt herrlich. Der Film hat einige super geniale Sprüche, meistens von Bridget und meistens eher unabsichtlich. Oft aber auch mit purer Absicht: "Eine Freundin redet darüber wie Bridget 2 Personen einander vorstellen soll, nämlich mit einer kleinen Präsentation über den anderen: "Daniel enjoys publishing and comes…” und dann setzt Bridget ein: …all over your face?" Zum schreien komisch.
Aber der Film hat auch Schattenseiten. Die Probleme der Eltern bieten zwar durch den Irren TV Fritzen mit dem die Mutter anbandelt viel Humor die Story selber ist aber vielleicht ein wenig zu viel. Das Ende steht natürlich recht früh fest und auch die Tatsache, dass nicht Firth Grant die Frau ausgespannt hat sondern andersrum war auch nicht gerade ein Staatsgeheimnis. Trotzdem ein sehr liebenswerter toll gespielter Film mit einem ebenso starken Soundtrack.
PS: Das Renée Zellweger Amerikanerin ist hört man mal überhaupt nicht. Ich hab der die Britin voll abgekauft.

8/10

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Wild at Heart

Wild at Heart

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: David Lynch

Darsteller: Nicolas Cage
Laura Dern
Willem Dafoe
J.E. Freeman
Crispin Glover
Diane Ladd

Inhalt@OFDB

Da dachte ich doch glatt, das wäre ein einfacher, klarer Lynch Film. Naja, gegen Lost Highway ist der schon recht normal, dass stimmt.
Aber viele der Anspielungen, Andeutungen und des ganzen Schauspiels versteht man trotzdem beim ersten mal nicht. Bei Lynch denkt man immer recht schnell was man doch wohl immer noch für ein oberflächliches Würstchen sein muss. Dank einer Rezension von der Filmzentrale habe ich dann viele der Aussagen doch verstanden. Der Film bietet viele schöne Bilder und viele Irre Charaktere. Allerdings, so richtig Unterhaltsam ist er nicht immer, was mir bei 120 Minuten Laufzeit ab und an unangenehm auffiel. Nicholas Cage spielt aber schon sehr cool und Willem Dafoe ist auch herrlich. Muss man wohl wieder öfter sehen bis sich die Genialität ausbreitet. Erstmal tief stapeln:

6/10

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Das Todesspiel – Death Pool

Das Todesspiel – Death Pool

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Buddy Van Horn

Darsteller: Clint Eastwood
Patricia Clarkson
Liam Neeson
Evan C. Kim
David Hunt
Michael Currie

Inhalt@OFDB

Der Fünfte und letzte Teil der Reihe. Sie besinnt sich Story Technisch her wieder mehr auf den ersten Teil. Es gibt wieder einen Killer der San Franciso unsicher macht und gezielt Leute tötet. Eastwood ist immer noch gut in Form und hat die üblichen Sprüche(diesmal sagt er sogar beide, "Marvelours" und "Swell") und einige sehr nette Schusswechsel. Die Story ist zwar gut gemeint und recht modern mit seinen Hollywood Verbindungen, aber auch ein wenig zu Modern für einen Dirty Harry Film fand ich. Trotzdem ein netter Abschluss der Reihe die immer gute Action und Unterhaltung bietet und nie ihr Niveau auf kosten des Films fallen gelassen hat. Nette Filme die ich mir sicher noch öfter ansehen werde.

7/10

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Dirty Harry kommt zurück – Sudden Impact

Dirty Harry kommt zurück – Sudden Impact

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Sondra Locke
Pat Hingle
Bradford Dillman
Paul Drake
Audrie J. Neenan

Inhalt@OFDB

Teil 4 ist Sieben Jahre nach dem letzten Dirty Harry Film entstanden. Hier schwang sich nun Clint Eastwood selber auf den Regiestuhl und produzierte auch. Der Anfang ist auch wieder wirklich klasse. Eastwood, sichtlich ein paar Jahre älter ist immer noch ganz der alte. Er haut weiter Sprüche raus ("Go ahead, make my day!") und die erste Zeit ist auch recht unterhaltsam und mit einigen netten Action Szenen versehen.
Die Rahmenhandlung des Film aber ist leider schwach. Es geht um eine Frau die sich nach 10 Jahren an ihren Vergewaltigern Rächen will und diese einen nach dem anderen abknallt. Stellenweise ein wenig sehr dramatisch lässt die Story die Frische der anderen Teile vermissen. Auch Harrys Action Szenen nehmen ab und es kommt fast nur noch zu kurzen Schusswechseln wenn die Frau ihre Peiniger hinrichtet.
Humor gibt es aber noch. Harry hat eine Dogge an seine Seite die einfach putzig ist und die ein oder andere witzige Szenen beschert. In Sachen Sprüche von Harry hat sich noch was getan. Statt wie im letzten Teile laufend "Marvelous" zu sagen ist es nun "Swell" geworden. Viel hat sich also nicht geändert, aber die Story drückt wirklich ein wenig auf den Unterhaltungsfaktor. Die Story, die schon immer nicht besonders Einfallsreich war, war in den anderen Teilen aber einfach besser weil flotter inszeniert. Dank dem doch ganz gelungenen Ende mit coolem Harry Auftritt im Western Stil und dem einfach genialen Spruch "Make my Day!" lasse ich mich trotzdem nochmal zu einer 7,5 hinreißen, aber eine Zweitsichtung irgendwann übersteht der Film wohl nicht mehr so glimpflich.

7/10

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Der Unerbittliche – The Enforcer

Der Unerbittliche – The Enforcer

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: James Fargo

Darsteller: Clint Eastwood
Tyne Daly
Harry Guardino
Bradford Dillman
John Mitchum
DeVeren Bookwalter

Inhalt@OFDB

Im dritten Teil bekommt das Erfolgskonzept erste Risse. Eastwood ist immer noch cool und haut Sprüche raus (leider zu oft einfach nur "marvelous") aber die Story ist nicht mehr so packend. Die Story um eine Gruppe "Rebellen" die Waffen stehlen und den Bürgermeister entführen ist nicht so spannend. Außerdem fehlen Nebenplots. Der Anfang allerdings, wo Harry eine Geiselnahme beendet indem er mit seinem Wagen in ein Weingeschäft brettert ist der Wahnsinn. Eine nette Idee Harry eine Frau als Partner zuzuteilen, aber bisher wurden die Partner auch immer eher nebensächlich behandelt. Ein hervorholen wäre nicht nötig gewesen. Also, einen Tick schlechter, aber immer noch gute Unterhaltung.

7/10

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Calahan – Magnum Force

Calahan – Magnum Force

Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Ted Post

Darsteller: Clint Eastwood
Hal Holbrook
Mitch Ryan
David Soul
Tim Matheson
Kip Niven

Inhalt@OFDB

Aufgrund des Erfolges von "Dirty Harry" gab es 2 Jahre später direkt den Nachfolger. Das Erfolgsrezept wird weiter verwendet und nur geringfügig geändert. Eastwood bekommt noch ein paar mehr coole One Liner und es gibt immer wieder kleinere Nebenhandlungen zur Rahmenhandlung um Polizisten auf Selbstjustiz Tour. Auch hier stimmt Spannung und Action und auch das Ende weiß zu gefallen. Clint Eastwood ist betont cool und einfach total abgeklärt. Hier hat er die Rolle noch ein wenig besser verinnerlicht. In der Story gibt es wiedermals kaum Überraschungen. Der Rest stimmt. Also wieder:

8/10

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Dirty Harry

Dirty Harry

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Don Siegel

Darsteller: Clint Eastwood
Harry Guardino
Reni Santoni
John Vernon
Andrew Robinson
John Larch

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mir endlich die Dirty Harry 5er Box zugelegt habe war es an der Zeit das ich mir alle Filme mal ansehe. Habe bisher nur Teil 1 gekannt, aber die anderen sollen ja auch alle ziemlich gut sein.
Was soll ich viele Worte verlieren, jeder kennt den Namen Dirty Harry. Nicht jeder hat die Filme gesehen. Ein wenig so wie bei Rambo. Teil 1 basiert sehr lose auf der damaligen Mordserie das Zodiac Killer. Der erste Teil und auch seine Nachfolger leben in erster Linie vom Charakter Harry Calahan, perfekt dargestellt durch Clint Eastwood. Immer einen lockeren Spruch, immer direkt den Finger am Abzug. Ein cooler Typ. Die Story um den Killer ist zweckmäßig aber spannend und die Action stimmt ebenso. Unterstützt von einem tollen 70s Soundtrack weiß der Film zu gefallen. Keine besonderen Überraschungen aber sehr gute Unterhaltung mit einem gewissen Niveau.

8/10

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Sweeney Todd – The Demon Barber of Fleet Street

Sweeney Todd – The Demon Barber of Fleet Street

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tim Burton

Darsteller: Johnny Depp
Helena Bonham Carter
Alan Rickman
Timothy Spall
Sacha Baron Cohen

Inhalt@OFDB

Nach "8 Blickwinkel" ging es dann tatsächlich noch in die "Sweeney Todd" Vorstellung. 2 Mal hintereinander im Kino war ich auch noch nie 😉
Der Film konnte mich zuerst nicht so packen. Erstmal an den Gesang Gewöhnen war angesagt. Leider war der Handlungsstrang um den Schiffjungen der auf die Tocher von Todd steht eher ermüdend. Ab dem Zeitpunkt wo Sweeney Todd aber den Italiener(Sacha Baron Cohenm, "Borat") auf dem Marktplatz trifft wird der Film doch sehr schnell sehr interessant und bald darauf spritzt das Blut auch schon Eimerweise. Natürlich vollkommen überzogen der Blutverbrauch in diesem Film, aber sowas hatte ich erwartet.
Den Wendepunkt am Ende der Story kannte ich, obwohl das Grundkonzept und der veränderbare Rasierstuhl mir bekannt war, Gott sei dank noch nicht. Dadurch kommt der Schlusstwist recht unerwartet und fällt toll aus. Danach ist der Film auch Ruck Zuck zu Ende. Hätte gedacht die 120 Minuten machen sich mehr bemerkbar. Aber der Film ist bis auf den gemächlichen Anfang durchgehend sehr unterhaltsam. Solange Depp und Carter singen, gefällt mir der Gesang und der Inhalt der Lieder auch sehr gut. Den Rest des Cast allerdings, habe ich nicht so gerne gehört. Insgesamt würde ich sagen:

7/10

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8 Blickwinkel

8 Blickwinkel
Originaltitel: Vantage Point Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Pete Travis

Darsteller: Dennis Quaid, Forest Withaker, Wiliam Hurt, Sigourney Weaver, Matthew Fox

Filminhalt: Eigentlich wollte ich mir heute Abend mit Verspätung „Sweeney Todd“ ansehen. Als wir allerdings 2 Karten kaufen wollten, sagte der Verkäufer nur, dass das Kino, bis auf 3 Plätze in Reihe 4, komplett ausverkauft wäre. Um eine Nackenstarre vorzubeugen, entschieden wir uns dann spontan dazu „8 Blickwinkel“ anzusehen. Die Wahl war gar nicht verkehrt, bekam ich doch einen flotten Action Thriller serviert der gut unterhält und obendrein klasse aussieht. Zur Story:

Im Spanischen Ort Salamanca ist Staatsoberhäupter Treffen. 150 Staaten treffen sich auf Initiative der USA um über den globalen Terror zu beraten. Allerdings, das ganze ist nicht von langer Dauer. Bei einer Kundgebung des US-Präsidenten wird dieser auch prompt von 2 Kugeln niedergestreckt. Dem nicht genug erfolgen kurz darauf 2 Explosionen. Eine weit entferntere die augenscheinlich dem ganzen Akt nicht dienlich war, und eine weitere direkt unter dem Rednerpult und genau vor der panischen Menschenmenge. Kurz darauf bricht in naher Umgebung eine Massenpanik aus und die Secret Service Agenten Thomas Barnes (Dennis Quaid) sowie sein Kollege Kent Taylor (Matthew Fox) versuchen Ordnung in die Sache zu bringen.
Das besondere an dem Film ist, wie der Titel zwar vermuten lässt mir aber trotzdem vor Besuch nicht klar war, dass man das Geschehen durch verschiedenen Personen aus den Titelgebenden „8 Blickwinkeln“ sieht um dann selber die Fäden immer weiter zu verstricken. Bis, ja bis der Film dann selber die Auflösung präsentiert und die Fäden der Handlung verbindet. Das mehr dahinter steckt als ein einfach Anschlag liegt auf der Hand.

Der Film beginnt genial mit einem klassischen Kickstart...

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Bei Anruf Mord – Dial M for Murder

Bei Anruf Mord – Dial M for Murder

Erscheinungsjahr: 1954
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Ray Milland
Grace Kelly
Robert Cummings
John Williams
Anthony Dawson
Leo Britt

Inhalt@OFDB

Wieder einmal konnte mich Hitchcock vollkommen fesseln. Die Spannung ist fast von Anfang an konstant hoch, stellenweise vollkommen am Siedepunkt. Geniale Schauspieler, eine toll erzählte Geschichte und die tolle Kameraarbeit tun ihr übriges. Ich wunder mich jedes mal wie Hitch das hin bekommt. Ich gehe meist schon mit recht hohen Erwartungen an seine Filme ran, aber auch immer wieder darauf gefasst einmal einen nicht so guten zu erwischen. Meist aber passiert genau das Gegenteil und der Film lässt mich staunend und in Erfurcht erstarrt zurück. So auch dieses Mal. Ein Meisterwerk. Wer den nicht kennt, unbedingt ansehen. Soviel Spannung hatte ich zuletzt in keinem Film erlebt.

10/10


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Batman Begins

Batman Begins

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Christian Bale
Michael Caine
Liam Neeson
Katie Holmes
Gary Oldman
Cillian Murphy
Tom Wilkinson
Rutger Hauer
Ken Watanabe
Mark Boone Junior
Linus Roache
Morgan Freeman

Inhalt@OFDB

Was direkt ins Auge sticht ist die durchweg geniale Schauspieler Riege. Meine Güte, da sind wirklich nur bekannte Gesichter in den Hauptrollen und alle spielen durchweg vernünftig. Katie Holmes fällt da ein wenig ab und auch leider Gary Oldman fand ich nicht so überzeugend wie sonst, aber der Rest gefällt gut. Auch der Film selber natürlich. Wunderbar düster. Die Vorgeschichte des Batman kannte ich auch bisher nicht und war auch da sehr angetan von. Einige eingesessene Fans fanden das ja scheinbar eher langweilig, mir hat es viel Freude bereitet und ich kann nun den Nachfolger kaum erwarten. Bis auf ein paar Unzulänglichkeiten in der Story und dem ein wenig zu abgefahrenen Ende ein gelungener Film.

8/10

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Four Rooms

Four Rooms

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Allison Anders
Alexandre Rockwell
Robert Rodriguez
Quentin Tarantino

Darsteller: Tim Roth
Sammi Davis
Amanda De Cadenet
Valeria Golino
Madonna
Ione Skye
Lili Taylor
Alicia Witt
Jennifer Beals
David Proval
Antonio Banderas

Inhalt@OFDB

Herrlicher Episoden-Film. 4 Stories in 4 Zimmern eines Hotels. Regie führte jeweils einer der 4 Regisseure. Darunter die beiden Genies Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. Zusammengehalten werden die Episoden durch den Pagen des Hotels, genial verkörpert von Tim Roth.
Die erste Episode kann nicht so viel. Ein paar Hexen (u.a. Madonna) wollen eine Frau auferstehen lassen und brauchen Sperma weil eine von ihnen geschluckt hat anstatt es zu sammeln. Eher lahm.
Die zweite aber dreht schon sehr gut auf. Ein Pärchen (Jennifer Beals und David Proval) hat Probleme und der Page platz ins Zimmer. Herrliche Dialoge und eine tolle Kameraarbeit gefallen hier.
Die dritte Episode ist von Robert Rodriguez. Herrlich witzig. Der Page muss auf die beiden Kinder von Antonio Banderas aufpassen. Tolle Ideen und viele Eastereggs (der erste Film von Rodriguez läuft im TV sowie Salma Hayek mit einem Strip) machen diese Episode sehr genial, das Ende überzeugt auch und ist ziemlich gelungen.
Die vierte Episode, vom Meister Quentin ist wie zu erwarten war auch die beste. Er spielt Chester, "The Man from Hollywood". Famose Dialoge, genial lange Kamerafahrten und eine interessante Storyline machen diese Episode einfach zur besten. Dazu noch Bruce Willis. Was will man mehr. Aber auch spielt Quentin einfach super.
Schöner Episoden Film mit einem Ausrutscher, einer ganz guten einer annähernd genialen und einer Hammer Episode. Gute Ausbeute.
Ach ja, O-Ton dringend empfohlen, die Stimmen von Quentin und Roth sind einfach zu gut.

8/10

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Timecop

Timecop

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Peter Hyams

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Mia Sara
Ron Silver
Bruce McGill
Gloria Reuben
Scott Bellis
Jason Schombing

Inhalt@OFDB

Ein großes NAJA. Wären die verdammt coolen One Liner von van Damme nicht sowie seine damals doch noch sehr coolen Fightszenen plus seinem berühmten Spagat, der Film wäre ein total bedeutungsloser B-Actioner. Die Zeitreise Geschichte wird dazu verwendet um aus einem recht billigen Zukunfts 2004 10 Jahre zurück ins Jahr 1994 (das Produktionsjahr) zu reisen. Wow, phänomenal egal. Klar, spart Geld wenn man nicht in Epochen reist die viel Gedöns brauchen um alt auszusehen. Der Ausflug in den Bürgerkrieg am Anfang des Films stellt da das höchste der Gefühle da. Wenn einen der Film langweilt fallen einem dann natürlich auch viele blöde Sachen ein, über die man in anderen Filmen aufgrund des Unterhaltungsfaktors automatisch hinwegsieht. Und der Tod des Bösewichts setzt dem ganzen die Krone auf. Oh Mann. Das Vergangenheits-Ich und das Gegenwarts-Ich dürfen nicht am selben Ort stehen, also schubst van Damme den einen gegen den anderen und das wars + schlimmer 1994 Computer Effekt. Ne, nicht mein Film.

5/10

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Die Nacht vor der Hochzeit

Die Nacht vor der Hochzeit

Erscheinungsjahr: 1940
Regie: George Cukor

Darsteller: Cary Grant
Katharine Hepburn
James Stewart
Ruth Hussey
John Howard
Roland Young
Inhalt@OFDB

Für wenig Geld bei Amazon ungesehen gekauft, vorallem aufgrund der Schauspieler. Nach 2 Reviews(beide 10/10) dann doch sehr gespannt gewesen. Aber irgendwie hatte ich wohl die falschen Erwartungen. Ich hatte mich eingestellt auf eine lockere Komödie. Die Gags zu Anfang waren auch gut, aber der Film hatte insgesamt vielleicht 20 Gags. Es zündeten zwar wirklich alle denke ich, soweit ich jeden bemerkt habe, aber der Rest des Films waren nur Dialoge die nicht unbedingt sehr spannend oder interessant waren. Klar, die Quote das 100% der Gags zünden ist gut, aber bei der Anzahl. Schade das der Film nicht so weitermacht wie zu Anfang. Das wäre wirklich herrlich geworden.

6/10

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There will be Blood

There will be Blood
Originaltitel: There will be Blood Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Paul Thomas Anderson



Darsteller: Daniel Day-Lewis, Paul Dano, Kevin J. O’Connor, Ciarán Hinds, Russel Harvard, Paul F. Tompkins, Jim Meskimen, John Kerry, January Welsh

Filminhalt: Als Workaholic kann man P.T. Anderson ja nicht gerade bezeichnen. Acht Jahre nach seinem hochgelobten Film „Magnolia“ und sechs Jahre nach seinem letzten Film, kommt er zurück mit einem genial düsteren Drehbuch und dem superben Charakter Darsteller Daniel Day-Lewis. Na wenn das nichts wird soll mich der Blitz treffen. Den Oscar hat Daniel Day-.Lewis gestern Nacht immerhin schon einmal bekommen

Die Story von „There will be Blood“ klang von Anfang an sehr interessant. Der Schürfer Daniel Plainview(Daniel Day-Lewis) entdeckt in seiner Mine auf der Suche nach Silber durch Zufall eine Ölquelle. Bei einem Unglück an der Ölbohrstelle kommt Daniels Partner ums Leben und hinterlässt einen Sohn, dem sich Daniel annimmt. Der Film überspringt in der ersten Zeit knapp 12 Jahre. Daniel Plainview mit seinem Adoptivsohn, H.W., ist ein erfolgreicher „Oilman“ mit einem soliden Reichtum. Eines Tages begibt sich der naive Bauernjunge Paul Sunday(Paul Dano) in Daniels Büro. Auf der Farm seiner Eltern gäbe es reiche, schier unendliche Öl-Vorkommen. Nach leichten Meinungsverschiedenheiten glaubt Daniel dem jungen doch und der Junge soll recht behalten. Ohne große Mühe überzeugt Daniel das Familienoberhaupt der Sundays. Nur der andere Sohn der Familie, der religiöse Eli(ebenfalls Paul Dano) ist mit dem mickrigen Betrag nicht einverstanden, denn auch er kennt die Ölvorkommen unter der Farm und durchschaut Daniels Spiel, das Grundstück wegen der Wachteljagd haben zu wollen, sehr schnell. Er verlangt eine Spende von 5000$ für die Dorfkirche. Daniel willigt ein und rasend schnell beginnt die Erschließung der Ölquelle. Allerdings, es kommt schnell zu Problemen...

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