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Die Brut des Bösen

Die Brut des Bösen

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Christian Anders
Antonio Tarruella

Darsteller: Christian Anders
Maribel Martín
Dunja Rajter
Deep Roy
Fernando Bilbao
Ria Kemp
Wolfgang Schutte
José María Guía

Schlager-Mutant und Ober-Esoteriker Christian Anders hat, was viele sicher nicht wissen, den schwarzen Gürtel in Karate, Taekwondo und Aikidō.
Damit dies die Welt erfährt, machte er 1979 einen deutschen Martial-Arts Film mit derbem 70s Einschlag. Die Story ist simpel, aber zweckmäßig und hübsch albern.
Frank Mertens(Christian Anders) betreibt in Madrid eine Karateschule. Dummerweise eröffnet der Rauschgiftpapst und Hobby-Zwerg Van Bullock(Deep Roy) genau gegenüber seine eigene Kampfkunstakademie, und da Drogenhändler keine Konkurrenz dulden, schickt er erstmal ein paar Schläger aus, um Mertens aufs Fressbrett zu geben. Aber gegen dessen Können haben die Schergen keine Chance. Nun wird Komo(Fernando Bilbao), der große Mann fürs richtig Grobe, auf Mertens gehetzt um reinen Tisch zu machen und als dieser ebenfalls nicht zum Erfolg führt, gehen Van Bullock auch bald die Ideen aus. Nun kann nur noch eine Frau helfen die Mertens verführt und dadurch um den Fingern wickelt…
"Die Brut des Bösen"(bei Gott was ein unpassender Titel) ist gar nicht mal so mies, wie man mit diesen Vorzeichen erwarten könnte. Der Soundtrack haut zunächst mal alles weg, kommt recht funky daher und macht einfach Spaß. Aber auch der Humor und die Kampfszenen sind soweit ganz stimmig. Der Film schwankt immer zwischen der Karateschule von Mertens, in der er sich entweder gerade wieder einiger Schergen von van Bullock erwährt oder die Kinoeinladungen seiner Sekretärin abblitzen lässt und der Villa von van Bullock. Dort scheucht der kleine Zwerg seinen großen Handlanger Komo umher, verprügelt ihn mit seinem Stock, schimpft wie ein Rohrspatz, sticht Nutten ab oder vergnügt sich mit den Ersatz-Nutten...

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