Mit Wesley Snipes markierte Beiträge

Demolition Man

Demolition Man
Originaltitel: Demolition Man- Erscheinungsjahr: 1993 – Regie: Marco Brambilla



Darsteller:
Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Sandra Bullock, Nigel Hawthorne, Benjamin Bratt, Bob Gunton, Glenn Shadix, Denis Leary, Grand L. Bush, Pat Skipper, Steve Kahan, Paul Bollen

Filmkritik: L.A. 1996. Die Stadt wird von Banden und Gangstern regiert. Der Cop John Spartan (Sylvester Stallone) und sein erbittertet Widersacher Simon Phoenix (Wesley Snipes) stehen sich in einem baufälligen Gebäude gegenüber, welches Phoenix kurzerhand in die Luft jagt. Spartan kann Phoenix schnappen, doch durch die Explosion sind mehrere Geiseln ums Leben gekommen. So werden beide, Freund und Feind, in einem Cryo-Gefängnis eingefroren.36 Jahre später gelingt Phoenix die Flucht. Die Welt von damals existiert aber nicht mehr. Alles wurde radikal befriedet. Weder Gewalt noch Sex oder eine vulgäre Sprache existieren. Nur eine Untergrund-Gruppe von Rebellen ist ein Dorn im Auge von Präsident Cocteau (Nigel Hawthorne): Phoenix wurde von ihm befreit um sich um dieses Problem zu kümmern. Doch beide haben nicht mit dem „Demolition Man“ John Spartan gerechnet, der von der völlig überforderten Polizei direkt mit aufgetaut wird…

„Demolition Man“ stellt eine wilde Mischung aus Action, Sci-Fi und Komödie dar. Sylvester Stallone könnte in der Hauptrolle kaum passender besetzt sein. Einen Cop der im Jahr 1996 im von Gangs beherrschten L.A. ganze Straßenzüge in Schutt und Asche legt um einen gesuchten Schwerverbrecher zu schnappen? Solche Rollen können bis heute nur Stallone und Schwarzenegger überzeugend spielen.

Dabei hat der Film ein freundliches Augenzwinkern jeder Zeit griffbereit. Zwar scheut das Drehbuch auch nicht vor ein paar fiesen Kills, generell ist der Film aber doch eher zahm geraten und entlastet sich immer wieder mit einigen, stets passenden Späßen...

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Drop Zone

Drop Zone
Originaltitel: Drop Zone – Erscheinungsjahr:1994 – Regie: John Badham

Darsteller: Wesley Snipes, Gary Busey, Yancy Butler, Michael Jeter, Corin Nemec, Kyle Secor, Luca Bercovici, Malcolm-Jamal Warner, Rex Linn, Grace Zabriskie, Robert LaSardo, Sam Hennings

Filmkritik: Obwohl US-Marshall Pete Nessip(Wesley Snipes) und sein Bruder(Malcolm-Jamal Warner) ihr Möglichstes tun, gelingt es dem Gangsterboß Ty Moncrief(Gary Busey), den schrägen Computerhacker Earl Leedy(Michael Jeter) aus einem Flugzeug zu entführen. Petes Bruder stirbt bei dem Anschlag.
Moncriefs Ziel: Mit Leedys Hilfe will er die Namen aller Geheimagenten der Welt anderen Unterweltgrößen zugänglich machen. Nessip, dem die Rache ins Gesicht geschrieben steht, verlässt die Polizei und unterzieht sich einem knallharten Fallschirmtraining, um das Terrorkommando von Moncrief zu stellen…

Die Story von „Drop Zone“ klingt wie die Fallschirmspringer-Variante von „Point Break“. Ein Cop muss sich in einer Extremsportart beweisen um eine Verbrecherbande dingfest zu machen, die im Falle von „Drop Zone“ seinen Bruder auf dem Gewissen haben. Witziger weise spielt Gary Busey zudem in beiden Filmen mit, in „Point Break“ ist er allerdings ein Polizist wogegen er in „Drop Zone“ einen Verbrecher spielt.

Leider hören die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Filmen auf, wenn es an die positiven Vorzüge geht. „Drop Zone“ kann auf fast keiner Ebene mit „Point Break“ mithalten. Die Story ist zu platt, die Fallschirmspringer sind nicht im Ansatz so cool wie die Surfer aus „Point Break“, die Action ist niemals so packend wie in Kathryn Bigelows Kracher und eine Figur wie die von Patrick Swayze sucht man in „Drop Zone“ leider auch vergebens. Die Bösewichte sind bis auf Gary Busey unheimlich eindimensional und auch Wesley Snipes kann auf der Good-Guy Seite nur bedingt punkten. Allerdings war Keanu Reeves in „Point Break“ nun auch keine Leuchte.

Dabei ist der Beginn des Films noch unheimlich packe...

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Rising Sun – Die Wiege der Sonne

Rising Sun – Die Wiege der Sonne

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Philip Kaufman

Darsteller: Sean Connery
Wesley Snipes
Harvey Keitel
Cary-Hiroyuki Tagawa
Kevin Anderson
Mako
Ray Wise
Stan Egi
Stan Shaw
Tia Carrere
Steve Buscemi

Inhalt@OFDB

Aufgrund des unschlagbaren Preises der UK-Blu-ray musste ich diese Michael Crichton Verfilmung auch endlich mal eintüten.
Die Story ist durchweg recht spannend gestaltet. Die Nachforschung nach dem wahren Killer ist interessant umgesetzt, Sean Connerys Charakter ist dabei ziemlich stark und präsent und auch Wesley Snipes passt recht gut in seine Rolle, auch wenn er natürlich neben Connery etwas abfällt. Der Film ist sowieso besetzt mit vielen hochkarätigen Schauspielern. Ray Wise, Mako und Steve Buscemi um nur noch mal 3 weitere zu nennen, die Ihre Jobs gut machen.
Allerdings hat der Film während der Mörder-Aufklärung immer wieder mit einigen Logikproblemen zu kämpfen. Schön fand ich aber, dass hier endlich mal auf relativ realistischem Wege gezeigt wurde wie eine Kameraaufnahme digital verändert werden kann.
Vor Allem in der letzten Hälfte aber gibt es einige Szenen die man auch gut und gerne hätte streichen können, wie eine völlig deplatzierte Kung-Fu/Prügel Sequenz.
Man wartet einfach auf einen richtige "Aha-Moment" oder etwas besonders, doch die meiste Zeit wartet man vergeblich. Wirkliche Überraschungen bleiben aus. Die ansonsten eher konventionelle und auch nur selten langweilige Story weiß zwar zu gefallen, aber mit dem Autor und dem Schauspieler-Gespann hat man schon etwas andere Erwartungen. So reicht es nur knapp zur:

7/10

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Unstoppable

Unstoppable

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: David Carson

Darsteller: Wesley Snipes
Jacqueline Obradors
Stuart Wilson
Kim Coates
Mark Sheppard
Adewale Akinnuoye-Agbaje

Inhalt@OFDB

"Unstoppable" hat für ein Action-B-Movie eine ziemlich starke Grundidee. Es geht um den Ex-Soldat Snipes, dem aufgrund einer Verwechslung von einer Gruppe Krimineller eine Droge gespritzt wird, durch die sein Gehirn ihm vorspielt er wäre statt in Baltimore wieder im Krieg in Bosnien.
Doch leider wird zu wenig aus der guten Grundidee gemacht. Die Höhepunkte des Films sind wirklich spannend, kreativ und toll umgesetzt, z.B. wenn die Kriminellen(u.a. Kim Coates und Mark Sheppard) Snipes über die Droge einreden, dass das Ganze Gebäude in dem er gerade ist brennt und das er auch brennen würde. Diese 2 Ebenen, Realität und Drogentraum, sind ziemlich kreativ und retten den Film vor dem Ausfall. Auch gefiel es mir gut, dass es auf Seite der Kriminellen einige bekannte Gesichter zu sehen gab und nicht die üblichen unbekannten B-Movie Nasen.
Leider knickt der Film im Actionbereich ein. Die Story entwickelt nicht genug Eigendynamik um den Zuschauer allein bei der Stange zu halten, und so lechzt man nach Actionszenen. Die gibt es natürlich auch, doch wirken diese meist ziemlich flach und unkreativ. Einzig das Ende, also der Showdown, kann hier noch wuchtig überzeugen, ist aber viel zu schnell vorbei.
Insgesamt wohl zumindest Storytechnisch einer der besten Filme aus Snipes B-Schrank, auch wenn ich die restlichen Filme bislang noch gar nicht kenne. Gute:

5/10

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Blade

Blade

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Stephen Norrington

Darsteller: Wesley Snipes
Stephen Dorff
Kris Kristofferson
N’Bushe Wright
Donal Logue
Udo Kier
Arly Jover
Traci Lords

Inhalt@OFDB

Update 20.11.2010:
Durch mein Treffen mit Udo Kier auf dem Weekend of Horrors, bekam ich Lust mir mal wieder "Blade" anzusehen. So griff ich kurzentschlossen zu holländischen Blu-ray(die mit dem richtigen Bildformat) und hat mir den Vampir-Actioner mal wieder angesehen.
Als der Film damals herauskam, habe ich "Blade" in kurzer Zeit bestimmt an die 10 Mal gesehen aber irgendwann war ich satt. Doch so alle 2 Jahre brauch ich diese gelungene Mischung aus ultra coolem Wesley Snipes, sehr coolem Kris Kristofferson, viel schlechtem CGI-Blut und richtig gut choreographierter Action einfach doch immer wieder.
"Blade" hat einen recht gelungene wenn auch nicht weltbewegend originelle Story, aber diese wird immerhin ziemlich flott vorangetrieben und füllt seine doch recht lange Laufzeit von fast 2 Stunden gut aus. Leerlauf gibt es eigentlich nie, auch wenn sich das Finale ein wenig zu sehr hin zieht.
Wesley Snipes in der Rolle von Blade ist quasi eine Idealbesetzung und Stephen Dorff als Frost gefällt mir auch jedes Mal unheimlich gut. Diese absolute, übertriebende, beinahe schon peinlich überzeichnete Coolness die Blade ausstrahlt, das muss man als Genre-Fan von Action und Vampirfilmen einfach mögen. Besetzungstechnisch gibt es gar nichts auszusetzen. Was mich allerdings wie immer etwas gestört hat sind die vielen schlechten CGI Blut-Effekte. 1998 sah das noch okay aus, aber bereits 2,3 Jahre später war das schon nur noch schwer erträglich. Auf Blu-ray ging es jetzt irgendwie wieder, oder aber ich bin in die Richtung schon etwas abgestumpft, da CGI-Blut ja beinahe zum Alltag in Filmen gehört.
Insgesamt ist "Blade" aber auch heute noch ein sehr unterhaltsamer und gelungener Vampir-Action Streifen mit vielen erinnerungswürdigen Szenen und auch...

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Passagier 57

Passagier 57

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Kevin Hooks

Darsteller: Wesley Snipes
Bruce Payne
Tom Sizemore
Alex Datcher
Bruce Greenwood
Robert Hooks
Elizabeth Hurley

OFDB Inhalt:
Kurz bevor der Sicherheitsexperte John Cutter seinen Job als Security-Chef bei einer Fluglinie antritt, gerät er auf einem Flug nach L.A. selbst in eine Geiselnahmesituation. Der Terrorist Charles Rane, den zwei FBI-Agenten
überführen sollten, wird in einer blutigen Aktion befreit. Daraufhin nehmen er und seine Leute die Passagiere als Geiseln. Lediglich eine Stewardess und Cutter können sich unbemerkt verschanzen und den Kampf gegen die Verbrecher aufnehmen…

Ein weiterer Filme auf der Stirb Langsam Welle. Damit er in Deutschland besser ankam, wurde auch sogleich Manfred Lehmann(Bruce Willis Synchronsprecher) für Snipes eingestellt. Passt aber doch noch relativ gut. Der Film allerdings ist meilenweit von einem guten Action Film entfernt für meinen Geschmack. Der Film dauert nur knapp 80min und trotzdem sind die ersten 20min immer noch relativ lahm bis auf den ganz gelungen Anfang. Der Flug dauert auch nur knapp 25min, dann gehts schon auf dem Boden weiter. Auch da nicht wirklich gute Spannende Action, eher 08/15 und viel Treten/Schlagen anstatt schöne Schießereien. Gut Seiten hat der Film allerdings auch, Bruce Payne ist einfach ein super Psychopath. Er spielt locker alle an die Wand, ganz besonders Wesley Snipes. Sogar Tom Sizemore ist besser in diesem Film als Snipes. Irgendwie passte der hier nicht so recht rein in den Film. Dem Film fehlt also so einiges um als guter Action Film durchzugehen. Also Snack zwischendurch ist er so gerade noch zu gebrauchen.

6/10

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