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Nothing

Nothing

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Vincenzo Natali

Darsteller: David Hewlett
Andrew Miller
Gordon Pinsent
Marie-Josée Croze
Elana Shilling

Inhalt@OFDB

Da ich beim Review zu "Splice" bemerkte, dass ich "Nothing" von Vincenzo Natali ebenfalls noch nie gesehen hatte, musste ich das direkt mal nachholen. Die Story klang auf jeden Fall ziemlich interessant und herrlich schräg.
Die erste Hälfte des Films kann überzeugen. Schräger Humor, starke Dialoge und eine gute Einführung in die Story wissen zu unterhalten. Auch die beiden Hauptdarsteller wissen zu gefallen.
Doch die Welt aus "nichts" hält den Zuschauer im späteren Filmverlauf nur begrenzt bei der Stange und nutzt sich zu schnell ab. Zunächst ist die Situation zwar unklar und daher auch sehr interessant, aber der Film verfällt schnell in einen gewissen Leerlauf. Dazu stört ein seltsam aufgesetzt wirkender Videospielbezug, der sich immer wieder in den Film einschleicht.
Schade, hatte von dem Film doch etwas mehr erwartet, aber leider lässt der pfiffige Humor in der zweiten Hälfte zusehends nach und der Film zieht sich gerade am Schluss etwas in die Länge. Aufgrund der ersten Hälfte würde ich aber noch 6/10 geben.

6/10

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Fantasy Film Fest Nights – Splice


Splice

Originaltitel: Splice – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Vincenzo Natali

http://uppix.net/0/1/8/661fed95f479b0038f503945064ba.jpg

Darsteller: Adrien Brody, Sarah Polley, David Hewlett, Delphine Chanéac, Abigail Chu, Brandon McGibbon, Amanda Brugel, Stephanie Baird

Filmkritik: Der zweite Film für mich an diesem Fantasy Film Fest Wochenende sollte „Splice“ von Vincenzo Natali werden. Er wurde einst berühmt mit dem genialen Low-Budget Reißer „Cube“ und meldete sich 2002 mit dem ebenfalls recht gelungenen „Cypher“ zurück. Der wirkliche Durchbruch und ein hoher Bekanntheitsgrad blieben ihm allerdings immer verwehrt oder er hat dies bewusst vermieden. Dazu sind seit seinem letzten richtigen Spielfilm bereits 7 Jahre vergangen.
„Splice“ versprach anhand des Trailers ein mysteriöser Creature-Horror-Film zu werden, der mich stellenweise vor allem an David Cronenberg Filme erinnerte. Ich war also sehr gespannt.

„Splice“ handelt von einem jungen Wissenschaftlerpärchen, Clive (Adrian Brody) und Elsa (Sarah Polley). Sie arbeiten für ein Pharmaunternehmen und beschäftigen sich dort bevorzugt mit Genexperimenten.
Ihr aktuelles Forschungsprojekt ist bereits weit vorangeschritten. Den beiden Wissenschaftlern und dessen kleinem Team ist es gelungen, ein geklontes Lebewesen zu erschaffen, zusammengesetzt aus Genen verschiedener anderer Tiere. Das „Ding“ soll für die Produktion von Medikamenten dient. Doch das Unternehmen macht Druck und droht mit der Beendung des Projekts und der Schließung des Labors, wenn das Forscherteam nicht bald mit einem bestimmten Wirkstoff die Gemüter beruhigen kann.
Daraufhin lässt sich das ehrgeizige Pärchen auf den riskanten Versuch ein, die Gene des anderen Forschungsobjekts mit denen des Menschen zu kreuzen.
Das Experiment glückt und das erschaffene weibliche Hybridwesen(im späteren Verlauf von Delphine Chanéac gespielt), das enorm schnell altert und so schon sehr bald weibliche Züge annimmt ist zudem auch sehr lernfähig...

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Splice – Clip

Der nächste Film von "Cube" Regisseur Vincenzo Natali. Sieht ziemlich interessant aus.

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