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Death Note – The Last Name

Death Note – The Last Name
Originaltitel: Desu nôto: The Last Name – Erscheinungsjahr: 2006 – Regie: Shûsuke Kaneko

Darsteller: Tatsuya Fujiwara, Takeshi Kaga, Shido Nakamura, Erika Toda, Shigeki Hosokawa, Shunji Fujimura, Ken’ichi Matsuyama, Shin Shimizu, Sota Aoyama

Filmkritik: Sollte das hier gerade jemand lesen, der bislang weder den Erstling, noch das Review zu selbigem hier auf der Seite gelesen hat, der sollte doch zumindest eines von beidem schnell nachholen, denn noch mal wird hier die Geschichte der „Death Note“ nicht erklärt, denn jetzt geht es Schlag auf Schlag weiter.

Nachdem das Ende von Teil 1 den Verdacht von Light abgelenkt hat, arbeitet dieser eng mit dem jugendlichen Meisterdetektiv L zusammen, denn es gibt anscheinend einen „Kira“ Nachahmer, der sogar noch einfacher Morden kann als sein Vorgänger…

…auch an dieser Stelle soll mal für all diejenigen, die weder Manga- noch Anime-Variante bislang kennen, noch nicht zu viel verraten werden. Einmal mehr gibt es ein Katz-und-Maus-Spiel der obersten Güteklasse, welches dieses Mal durch einige weitere „Spieler“ sogar noch zusätzlich an Intensität gewinnt und natürlich ebenfalls noch flotter wird als im Vorgänger. Dazu gibt es neue Todesgötter, weitere Einblicke in deren Welt, das finale Schicksal der Protagonisten und somit einen fulminanten Abschluss der „Death Note“-Saga, die von Kaiju-eiga Maestro und generellem Regie-Ass Shûsuke Kaneko flott zu Ende gebracht wird.

Zwar ist hier im zweiten Teil alles noch mal, wie gesagt, noch größer, besser und spannender, aber wem eben schon die Vorgaben des Erstlings nicht zugesagt haben, der wird auch „The Last Name“ wenig abgewinnen können. Die sympathischen Monster sehen immer noch aus wie in der Comicvorlage, Action und Ballereien kriegt man hier ebenso nicht und wer erwartet, dass die „Death Note“ dafür genutzt wird „Final Destination“-mäßige Morde abzufeiern, der ist auch auf dem völlig falschen Dampfer...

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