Mit Shia LaBeouf markierte Beiträge

Holes – Das Geheimnis von Green Lake

Das Geheimnis von Green Lake
Originaltitel: Holes- Erscheinungsjahr:2003 – Regie: Andrew Davis



Darsteller:
Shia LaBeouf, Jon Voight, Sigourney Weaver, Patricia Arquette, Tim Blake Nelson, Khleo Thomas, Dulé Hill, Henry Winkler, Nathan Davis, Rick Fox, Scott Plank, Roma Maffia

Filmkritik: Stanley Yelnats (Shia LaBeouf) wird wegen Diebstahls zu 18 Monaten Aufenthalt in einer Jugendhaftanstalt verurteilt. Dabei hat er den Diebstahl gar nicht begangen…
Die Direktorin der Anstalt (Sigourney Weaver), die sich in einer Oase mitten im Nirgendwo befindet, führt ein strenges Regiment. Die gefangenen Kinder müssen zur Strafe tiefe Löcher in den texanischen Wüstenboden graben. Angeblich handelt es sich dabei um ein Mittel um den Charakter zu stärken. Doch niemand ahnt, dass sie damit in Wahrheit ein ganz anderes Ziel verfolgt. Erst als Stanley zufällig die Geschichte über einen seit 100 Jahren vergrabenen Schatz erfährt, kommt ihm der Verdacht, dass diese Löcher wohl doch mehr bedeuten müssen als eine bloße Strafmaßnahme…

Der Hauptgrund für die meisten Erwachsen sich den Disney-Film „Holes“ anzusehen, sind wohl entweder die eigenen Kinder die den Film sehen wollen oder aber der Mann der auf dem Regiestuhl saß. Denn das war niemand anderes als der etablierte und geschätzte Action-Film Regisseur Andrew Davis („Under Siege“, „The Fugitive“). Und wenn dieser schon mal einen Disney-Film dreht, dann muss der sich doch von den anderen Filmen unterscheiden, zumal auch einige hochkarätige Darsteller mit von der Partie sind, so z.B. Jon Voight und Sigourney Weaver.

„Holes“ fühlt sich zwar immer wieder wie in Kinderfilm an, scheut aber auch nicht die Schrauben dann und wann etwas anzuziehen. Die Kinder werden im Camp Green Lake zur schweren körperlichen Arbeit bezwungen. Beschönigt wird hier in diesem Bereich nicht viel...

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Transformers 3 – Transformers – Dark Of The Moon

Transformers 3
Originaltitel: Transformers – Dark OF The Moon – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Ken Jeong, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, John Malkovich, Patrick Dempsey, Alan Tudyk, Frances McDormand, John Turturro, Julie White,Keiko Agena u.A.

Filmkritik: Boom, Boom, BOOOM!

Das ist der erste Eindruck, der einem wohl in den Sinn kommt, wenn man wieder unter freiem Himmel steht und gerade die letzte Stunde von „Transformers 3“ Revue passieren lässt. Bay brennt dort ein bislang noch nicht auf der Leinwand gesehenes Actionfeuerwerk ab, lässt ganz Chicago zerstören, bietet Bilder wie 9/11 hoch zehn (mindestens und so viel zu „Nein, nein, solche Sachen werden wir wohl niiiie mehr im Kino bringen könne!“) und liefert eine apokalyptisch wirkende Riesenschlacht der letzten, heldenhaften Autobots gegen wahre Heerscharen der bösen Decepticon-Robos. Hochhäuser, normale Häuser, Autos oder auch Menschen, nichts ist sicher vor Bays endzeitlich aussehender Actionsause im Finale.

Es wird keine Rücksicht genommen auf irgendwas, Zivilisten werden von den Bösen über den Haufen gemäht, Böse werden von Guten konsequent niedergemacht und zerfetzt und in all seinem bis dato so noch nicht gesehenen Gigantismus wirkt die letzte Stunde, welche das Finale des Erstlings wie eine Grundschulprügelei aussehen lässt, eben extrem Zielgruppen gerecht: Ganz so, als hätte man ein paar actionfigurenbegeisterten Zehnjährigen bei ihrem Spiel zugeschaut und das Ganze dann mit so viel Geld wie man will in Szene gesetzt.

Da fällt es dann sogar etwas schwer, sich im Nachhinein direkt an die erste Hälfte des Films zu erinnern, aber die sei mal stichwortartig abgehakt:

·         Megan Fox wird durch Rosie Huntingon-Whatever optisch nett ersetzt und inhaltlich ziemlich niedergemacht („Ja, die fiese Exfreund hat mich ja verlassen!“, etc.)

·         Bis auf John Malkovichs Charakter haben sogar eigentlich a...

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Wall Street: Money Never Sleeps – Wall Street – Geld schläft nicht

Wall Street – Geld schläft nicht

Originaltitel: Wall Street: Money Never Sleeps – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Oliver Stone

Darsteller: Carey Mulligan, Shia LaBeouf, Charlie Sheen, Michael Douglas, Josh Brolin, Susan Sarandon, Frank Langella, Vanessa Ferlito, Natalie Morales, Jason Clarke, Eli Wallach

Filmkritik: Als vor einigen Monaten das erste Mal die Rede war von einem "Wall Street" Sequel, war ich recht erfreut über die Nachricht. Zwar mochte ich den Vorgänger nicht ganz so sehr wie viele andere Fans des Films, aber besonders die straffe Inszenierung und die tollen Schauspieler hatten es mir angetan. „Wall Street 2“ nahm sich nun der Wirtschaftskrise als Thema an, viel passender könnte man einen Film wohl nicht platzieren.

Nach dem Ende einer langjährigen Haftstrafe muss Gordon Gekko(Michael Douglas) feststellen, dass er zu viel verpasst hat und kein Genie der Wall Street Welt mehr ist, die er einst dominierte. Aber da kommt ihm der junge, dynamische Jacob (Shia LaBeouf) wie gerufen. Auf einer Lesung von Gordons Buch „Is greed good?“ lernen sich die 2 kennen und Jacob erzählt ihm zur Begrüßung direkt brühwarm, das er vorhat Gekkos Tochter Winnie (Carey Mulligan) zu heiraten.
Gordon gibt sich zunächst ungewöhnlich interessiert und sogar nett, aber alsbald wird Jacob klar, dass er auf den Rat seiner Freundin hätte hören sollen, denn Gordon ist immer noch derselbe alte Meister der Manipulation wie vor 20 Jahren schon…

„Wall Street 2“ rückt recht unerwartet immer wieder die Beziehung zwischen Winnie und ihrem Vater, sowie das Dreieck zusammen mit Jacob, in den Mittelpunkt der Erzählung. Zudem kommt Gekko über einen langen Zeitraum des Films ziemlich kurz. Zu dieser Zeit versucht Regisseur Oliver Stone mit der schauspielerischen Unterstützung von solch klangvollen Namen wie Josh Brolin, Frank Langella oder Eli Wallach die Wirtschaftskrise aufzuarbeiten...

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Transformers 2: Die Rache – Transformers 2: Revenge of the Fallen

Transformers 2: Die Rache
Originaltitel: Transformers 2: Revenge of the Fallen – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LaBeouf, Megan Fox, Rainn Wilson, Josh Duhamel, John Turtorro, Isabel Lucas, Tyrese Gibson, America Olivo, Matthew Marsden, Samantha Smith

Da mir der erste Teil sehr gut gefiel, freute ich mich auch schon auf „Transformers 2“, der den ersten Teil laut einiger Kritiken in allen Punkten versucht zu übertrumpfen. Sehr gelegen kam es mir da, dass Pro Sieben eine Aktion laufen hatte, durch die ich einen Tag vor den regulären Vorpremieren den Film schon umsonst im Kino sehen konnte. Kurz vor der Vorstellung, auf dem Weg zum Kino, hatte ich dann aber eher ein mulmiges Gefühl, ob mir der denn Film gefallen wird. Eine lange Laufzeit und der Wille den Vorgänger immer zu übertrumpfen, klingt nicht unbedingt nach wirklichen Qualitäten.

Sam Witwicky (Shia LaBeouf) gelang es im ersten Film mit Hilfe der Autobots die Menschheit vor den bösen Decepticons zu beschützen, Megatron zu besiegen und ihn auf dem Grund des Atlantiks zu versenken. Nun wollte er eigentlich damit beginnen ein normales Leben zu führen und aufs College gehen. Sein „persönlicher“ Autobot Bumblebee und seine Freundin Mikaela (Megan Fox) lässt er dabei zurück. Beim Packen seiner Sachen für das Leben im College findet er allerdings einen kleinen Splitter des Allspark in seinen Klamotten von damals und Sam wird fortlaufend im College von seltsamen Visionen geplagt. Alles deutet darauf hin, dass ein neuer Kampf der Transformers bevor steht. Auch Megatron taucht wieder auf aber bald stehen Sam und die Autobots um Optimus Prime einem noch mächtigeren Gegner gegenüber…

Direkt zu Beginn des Films wird klar, dass hier wirklich direkt alles daran gesetzt wird den ersten Teil links liegen zu lassen...

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Disturbia

Disturbia
Originaltitel: Disturbia Erscheinungsjahr:2007 – Regie: D.J. Caruso

Darsteller: Shia LaBeouf, Sarah Roemer, Carrie-Anne Moss, David Morse, Aaron Yoo

Filminhalt: Die Remake Welle von alten US-Filmen wie auch von asiatischen Filmen schreitet unaufhaltsam fort. Natürlich darf dabei das Uhrgestein des Thrillers nicht auf der Strecke bleiben. Die Rede ist natürlich von Mr. Alfred Hitchcock persönlich. Ich selbe habe erst sehr spät bemerkt was der Mann doch für ein Genie war und erst vor knapp anderthalb Jahren angefangen mir seine Filme anzusehen. Dadurch fiel mir auf, dass er für viele Konzepte und Idee den Grundstein legte.

Diese Gedanken wurden sehr stark hervorgerufen, als ich den Trailer zu „Disturbia“ zum ersten Mal sah. Alles erinnerte frappierend an Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“. In „Disturbia“ geht es um den jungen Kale (Shia LeBeouf), welcher bei einem Autounfall seinen Vater verliert und sich dafür die Schuld gibt. Denn, er war am Steuer, allerdings war die Situation eher aussichtlos. Ein Jahr später hat er dies noch nicht überwunden. Er fällt in der Schule ab und haut einem Lehrer eine rein. Die Strafe: 3 Monate Hausarrest. Und es handelt sich nicht um eine von Mutter auferlegte Strafe, sondern es geht um Polizeilichen Hausarrest mit Fußfessel. Er darf sich keine 30 Meter von der Sendestation entfernen, sonst stehen ruck zuck die Cops vor der Türe. Nach einigen Tagen Xbox und Trash TV, was aber schnell von seiner Mutter (Carrie-Anne Moss) unterbunden wird, entdeckt er wie interessant seine Nachbarschaft doch sein kann, wenn diese sich unbeobachtet fühlt. Er zeigt das zuerst seinem Schulfreund (Aaron Yoo) und lernt später noch die neu hinzugezogene Nachbarstochter (Sarah Roemer) kennen. Allerdings, er beobachtet auch komische Vorkommnisse bei seinem Nachbarn Mr. Turner (David Morse). Der Sache muss natürlich auf den Grund gegangen werden….

Das Konzept verspricht vor allem eins. Viel Unterhaltung...

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