Mit Ronny Yu markierte Beiträge

Fantasy Film Fest – Saving General Yang

Saving General Yang
Originaltitel: Zung Lit Joeng Gaa Zoeng – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Ronny Yu

saving general yang ver9 xlg

Darsteller: Adam Cheng, Xu Fan, Ekin Cheng, Raymond Lam, Wu Chun, Jerry Li Chen, Vic Chow, Yu Bo, Fu Xinbo, Shao Bing, Leung Kar-Yan, An Yixuan

Filmkritik: General Yang wurde mit seinen Männern in die Falle gelockt. Mit den wenigen Überlebenden und einem Giftpfeil im Rücken zieht er sich auf ein Gebirgsplateau zurück und harrt seiner letzten Schlacht. Als die böse Kunde den Yang-Klan erreicht, machen sich seine sieben Söhne sofort auf, den Vater zu retten. Doch der Weg führt durch gefährliche Engpässe, in denen die feindlichen Khitans schon mit siegessicherer Mine ihre Schwerter wetzen. Ihr sadistischer Anführer Yelu Yuan ist ein Schurke par excellence, der dem martialischen Treiben in „Saving General Yang“ eine eigenwillig moderne Note verleiht und dank einem gut platzierten Joke auch für Laune sorgt. Weniger zu lachen haben die Yang-Brüder, denn die Weissagung des Dorfältesten liegt verhängnisvoll auf ihren Schultern: Sieben ziehen in den Kampf, aber nur sechs werden zurückkehren!

Im Westen hat sich Hongkong-Regisseur Ronny Yu vor allem mit etwas überdrehten Horrorfilmen gemacht. Neben „Bride of Chucky“ zählt auch „Freddy vs. Jason“ zu seinen Filmen. Aber auch der etwas unbekannte aber nicht weniger gute „The 51st State“ mit Samuel L. Jackson gehört zu seinem US-Ausflug dazu. Aus seiner Hongkong-Zeit ist wohl vor allem „Born Hero“ mit Brandon Lee hänge geblieben. „Saving General Yang“ schlägt nun aber in die Kerbe der historischen Samurai-Verfilmungen.

Die Story ist, wie bereits oben ziemlich deutlich werden sollte, nicht allzu vielschichtig. General Yang muss beschützt werden, und wenn dabei alle seine Söhne draufgehen ist dies nur recht. Auf dem Weg dahin inszeniert Ronny Yu zahlreiche Schlachtszenen und Action-Sequenzen. Doch so wirklich packend wirkt davon keine...

Weiterlesen

The 51st State

The 51st State

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Samuel L. Jackson
Robert Carlyle
Emily Mortimer
Sean Pertwee
Ricky Tomlinson
Stephen Walters
Anna Keaveney
Rhys Ifans
Meat Loaf

Inhalt@OFDB

"The 51st State" habe ich damals 2002 gesehen und fand ihn recht gelungen. Um meine Gedanken nochmal aufzufrischen und weil ich Lust hatte auf eine britische Action-Komödie, habe ich mir den Film nun nochmal angesehen.
Die Story ist recht dünn, aber doch ist der Plot ausreichend damit der Film nicht langweilig wird. Das Ende ist dazu noch halbwegs überraschend. Der Film lebt von den coolen Sprüchen, der wohl dosierten Action und vorallem von den guten Schauspielern. Robert Carlyle ist wie so oft einfach richtig genial, aber auch Samuel L. Jackson als Drogen-Chemiker überzeugt. Die beiden retten den Film.
In einer kleinen, aber herrlich schrägen Rolle trifft man sogar noch auf Sänger Meat Loaf, der den Ex-Boss von Samuel L. Jackson spielt. Leicht überdreht, mit schlechtem Make-Up, aber in den paar Szenen wo er auftritt will man ihn nicht missen.
Insgesamt auf jeden Fall eine Pflichtsichtung für Fans etwas abgedrehter Action-Komödien.

7/10

Weiterlesen

Freddy vs. Jason

Freddy vs. Jason

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Robert Englund
Ken Kirzinger
Jason Ritter
Kelly Rowland
Monica Keena
James Callahan
Joshua Michal

Inhalt@OFDB

Die Story ist passabel um die beiden bekanntesten Horror-Größen der 80er in einem Film unterzubringen. Die Nebenschauspieler die als Opfer gereicht werden sind beinahe Laien-Darsteller, so schlecht wie die stellenweise Szenen Darstellen. Aber viel müssen die ja nicht leisten. Das meiste macht der mehr als geniale Robert Englund(Freddy), sowie Ken Kirzinger(der leider Kane Hodder ablöste als Jason). Der Film nimmt sich sehr oft nicht ernst was äußerst erfrischend ist und schon zu zweit jede Menge Laune macht. Wenn einer der Teenies eine perfekte Parodie auf Jay aus den Kevin Smith Filmen ist, und kurz bevor er in den Tod rennt noch unbedingt einen Quarzen will muss man schon lachen. Wenn er das dann noch mit Freddy in der Gestalt einer Raupe mit Bong macht bleibt kein Auge Trocken. Spätestens beim Endkampf liegt man dann am Boden. Wie herrlich dort die beiden Franchises veralbert werden ist grandios. Freddy mit seinen 1,78m kommt nur begrenzt an Ken Kirzinger mit 2,01m ran, Also springt er wie ein Irrer Kobold immer wieder an ihm Hoch. Er feuert Gasflaschen auf ihn ab und noch viel mehr. Ganz groß. Ich kann natürlich verstehen das Hardcore Fans wehmütig eine Träne verdrücken wenn sie sehen was hier mit diesen beiden Charakteren passiert. Ich als Freddy Fan kenne solche parodistischen Einlagen ja schon stellenweise aus den Freddy Filmen(gut, nicht so krass) und finde das nicht schlimm. Ernst nehmen konnte ich den Ringelpulli noch nie wirklich. Aber er ist doch einer meiner liebsten Killer. Spätestens seit ich Robert Englund persönlich gegenüber stand. Das Fazit ist, das der Film, abgesehen von den restlichen "Darstellern" wirklich viel Spaß macht und ein echter Party-Knaller sein kann. Natürlich, in der richtigen Runde.

8/10

Weiterlesen