Mit Mike Newell markierte Beiträge

Donnie Brasco

Donnie Brasco
Originaltitel: Donnie Brasco –  Erscheinungsjahr:1997 – Regie: Mike Newell

Darsteller: Johnny Depp, Al Pacino, Michael Madsen, Bruno Kirby, James Russo, Anne Heche, Gerry Becker, Robert Miano, Brian Tarantina, Rocco Sisto, Zach Grenier, Walt MacPherson

Filmkritik: FBI-Agent Joe Pistone wird als Undercover-Agent Donnie Brasco(Johnny Depp) in die Mafia eingeschleust. Mehrere Jahre liefert er dem FBI wichtige Informationen über einen Gangster-Clan, Material um die Bande für immer zu zerschlagen. Donnie gerät immer tiefer in den Sog der Kriminalität. Schließlich wird er, beinahe unbewusst, zur rechten Hand des berüchtigten Mafioso Lefty Ruggiero(Al Pacino), dessen Vertrauen und Freundschaft er schnell kann. Doch als den Gangstern schließlich  klar wird, dass irgendwo in ihren Reihen ein Verräter sitzt, bleibt Donnie nur die Flucht nach vorn. Er muss Lefty dem FBI ans Messer liefern, bevor es ihm selbst an den Kragen geht…

Habe beschlossen in nächster Zeit ein paar Al Pacino Filme nachzuholen. Den Anfang macht nun „Donnie Brasco“ mit Pacino in seiner Paraderolle als Gangster und Johnny Depp als Undercovercop.

Während der mit fast 2,5 Stunden recht stattlichen Laufzeit kommt es leider immer wieder zu ärgerlichen Längen. Dabei ist gar nicht mal so richtig klar wofür der Film derart viel Zeit aufwendet, denn eine richtige Einführung, die ich persönlich sehr gern gesehen hätte, fehlt nämlich ebenso wie eine wirklich detaillierte Darstellung des Undercoveralltags als Mafia-Schnüffler. Depp kommt zu Beginn über Lefty recht zügig in die Mafia hinein. Zügig ist dabei zweideutig. Für den Zuschauer mag dies schnell geschehen. Doch früh man, dass er scheinbar schon 2 Jahre damit zugebracht hat diesen Status zu erreichen.

Sonny Black: “How can John Wayne die?”
Lefty: “Fuckin‘ Indians got him.”

Sobald er dann in diesem erlauchten Kreis ist, sollte man annehmen das der Film nun mit seiner Handlung losgelegt, die Spannungssch...

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Prince of Persia: The Sands of Time – Prince of Persia: Der Sand der Zeit

Prince of Persia: The Sands of Time – Prince of Persia: Der Sand der Zeit

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Mike Newell

Darsteller: Jake Gyllenhaal
Gemma Arterton
Ben Kingsley
Alfred Molina
Toby Kebbell
Reece Ritchie
Richard Coyle
Dave Pope

Inhalt@OFDB

Da ich zu "Prince of Persia: The Sands of Time" überraschenderweise auch einige recht ordentliche Reviews gelesen hatte, wollte ich den Film kurzentschlossen nun doch noch sehen. Erwartet hatte ich trotzdem nichts, was im Endeffekt wohl auch gut war, denn wirklich viel bekommen habe ich auch nicht. Entgegen der gehörten Meinungen dies sei mal wieder ein "gelungener Blockbuster" krankt der Film in meinen Augen an den selben Problemen mit denen Hollywood in den letzten Jahre in diesem Genre immer wieder hadert. Rudimentäre, stellenweise langweilige Story ohne Spannung, prominente Darsteller in Abziehbild-Charakteren, infantiler Humor und CGI-Gigantismus. All das enthält auch "Prince of Persia: The Sands of Time".
Zu Beginn weiß der Film mit seiner doch recht frischen Art, den feschen Parcour-Szenen und dem interessanten, stellenweise richtig tollen Persien-Setting zu gefallen. Die Einführung der Figuren gelingt auch und das Einbringen des Zeitsands verspricht eigentlich eine interessante Story mit Zeitreiselementen. Aus all diesen Prämissen könnte man mit geschickter Hand einen recht ordentlichen Film basteln, doch leider wird das ganze wieder einmal nur Durchschnittskos.
Die Storyentwicklung gelangt des Öfteren an Punkte, bei denen sich die Schreiber nur noch mit abstrusem Logiklöchern weiterhelfen konnten. Die Effekte nehmen irgendwann überhand und die Actionszenen nutzen sich irgendwann nach der Halbzeit auch langsam aber sicher ab. Das ist dann auch hier der Punkt, an dem neue Gegner ins Spiel kommen, die dann erneut Actionszenen provozieren können...

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