Mit Michael K. Williams markierte Beiträge

Max Payne

Max Payne
Originaltitel: Max Payne – Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: John Moore

Darsteller:Mark Wahlberg, Mila Kunis, Beau Bridges, Ludacris, Chris O’Donnell, Donal Logue, Amaury Nolasco, Kate Burton, Olga Kurylenko, Rothaford Gray, Joel Gordon, Jamie Hector

Filmkritik: Im Keller des Polizeidepartments liegt eine Abteilung, die nur für unerledigte und abgelegte Fälle zuständig ist. Wer hierher versetzt wird hat etwas falsch gemacht, und wurde deshalb dorthin degradiert. Mit Ausnahme eines Mannes, der seine dienstliche Pflicht nur wegen der Vergangenheit in den abgelegenen Räumen versieht. MAX PAYNE ( Mark Wahlberg ) verlor vor drei Jahren die geliebte Frau und das Baby, als Einbrecher in das gemeinsame Haus eindrangen, und die beiden schonungslos töteten. Hier unten hat Max, außer Akten ordnen, nicht viel zu tun. Hier besitzt er die benötigte Zeit um böse Rachepläne zu schmieden. Das Leben besteht nur noch darin, die Mörder seiner Familie zu finden und danach zu exekutieren. Doch Hinweise gibt es kaum, bis eines Tages wie aus heiterem Himmel sich sein ehemaliger Partner wegen einer heißen Spur bei ihm meldet. Max fährt umgehend zum Treffpunkt, schließlich wartet er schon viel zu lange auf seine Vergeltung. Doch er kommt zu spät. Vor Ort entdeckt der Polizist nur noch die Leiche des Ex Kollegen. Anstatt ihm bei der zugehörigen Dienststelle Unterstützung widerfährt, wird er als ab sofort als Hauptverdächtigter gehandelt. Um die Unschuld zu beweisen dringt Max immer tiefer in einen Strudel voller Drogen, Gewalt und unheimlicher Mächte.

Was war die Vorfreude groß, als damals eine Verfilmung zum Videospiel „Max Payne“ angekündigt wurde. Für Fans waren die meisten Faktoren zum Gelingen des Werks eigentlich klar und reine Formsache: Regie konnte nur John Woo führen und das Drehbuch konnte von keinem geringeren geschrieben werden als vom Schreiber der Spielvorlage, Sam Lake...

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The Perfect Age of Rock ’n‘ Roll

The Perfect Age of Rock ’n‘ Roll
Originaltitel: The Perfect Age of Rock ’n‘ Roll – Erscheinungsjahr: 2009 – Regie: Scott D. Rosenbaum



Darsteller:
Kevin Zegers, Aimee Teegarden, Lauren Holly, Jason Ritter, Peter Fonda, Lukas Haas, Taryn Manning, Kelly Lynch, Michael K. Williams, Billy Dee Williams, James Ransone, Ruby Dee

Filmkritik: Nachdem er einst als der größte Newcomer aller Zeiten galt, kommt der Rockmusiker Spyder (Kevin Zegers) zurück in seinen Heimatort, nachdem sein zweites Album gefloppt ist. Dort sucht er seinen alten Freund Eric Genson (Jason Ritter) auf, der mittlerweile als Musiklehrer arbeitet und beteiligt war am ersten, erfolgreichen Album der Band. Gemeinsam erinnern sich die beiden an alten Zeiten, aber schnell kommt Spyder mit der fixen Idee, dass Eric doch die Songs für das neue Album schreiben sollte. Denn was nur die beiden wissen. Auch Album Nummer 1 basierte einzig auf Texten von Eric.
Eric willigt ein, aber unter der Bedingung einen alten Traum zu verwirklichen: Mit dem Konzertveranstalter August West (Peter Fonda), Spyders Band und deren Managerin Rose Atropos (Taryn Manning) will er die legendäre Route 66 bereisen, um wieder das Lebensgefühl zu entdecken das ihn einst zu den Texten des ersten Albums geführt hat. Zunächst läuft alles besser als erwartet…

Als Fan des Classic Rock ist man schon beinahe gezwungen einen Film mit dem Titel „The Perfect Age of Rock ’n‘ Roll“ zu gucken. Zwar weicht man naturgemäß etwas stutzig zurück, wenn man liest, dass der Film bereits von 2009 ist, doch abschrecken sollte das niemanden.

Nach kurzer Einführung, welche die weiteren Geschehnisse des Films in eine Art Erzählung münden lässt und die Haupthandlung so in der Vergangenheit spielen lässt, entwickelt sich „The Perfect Age of Rock ’n‘ Roll“ zu einem unterhaltsamen und sympathisch besetzten Rock’n’Roll-Road-Trip. Vor allem Peter Fonda als Rock-Opa weiß mit seiner typisch lockeren Art sehr zu gefallen...

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The Road

The Road
Originaltitel: The Road – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: John Hillcoat

Darsteller: Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee, Guy Pearce, Robert Duvall, Charlize Theron, Garret Dillahunt, Michael K. Williams, Molly Parker, Brenna Roth, Jeremy Ambler, Bob Jennings, David August Lindauer

Filmkritik: Die Welt wie wir sie kennen existiert es nicht mehr. Nach einer nicht näher bekannten, globalen Katastrophe sind die wenigen Überlebenden auf der Suche nach Nahrung und dem Nötigsten. So auch ein Vater (Viggo Mortensen) und sein Sohn (Kodi Smit-McPhee). Sie durchstreifen Amerika, das ein von Schutt, Dreck und Ascheregen bedecktes Ödland darstellt, wo kaum noch Pflanzen und quasi keinerlei Tiere existieren. Mit einem Einkaufswagen bepackt, in dem ihr letztes Hab und Gut liegt, gehen in Richtung Süden, in der Hoffnung am Ozean eine bessere und lebenswertere Umgebung vorzufinden.

Die Sichtung von „The Road“ habe ich einige Zeit vor mir hergeschoben, dabei ist die Blu-ray bereits seit längerem in meinem Besitz. Doch die absolut depressiv wirkende Story und der am Cover bereits erkennbare Farbstil aus Grau und Braun, haben mich dann doch lange davon abgehalten den Film einzulegen.

Nach der nun erfolgten Sichtung bleibt in jedem Fall festzuhalten, dass „The Road“ durchweg ein depressiver Film ist. Die Welt ist zu Deutsch wirklich „am Arsch“. Der Himmel ist jeden Tag dunkel und wolkenverhangen. Die Städte sind unbewohnbar und verlassen. Die letzten Überlenden streifen durch die Gegend auf der Suche nach Nahrung, Benzin und Wärme. Was genau die Ursache der Apokalypse war ist unklar und wird weder im Buch noch im Film thematisiert.
Die meisten Überlebenden versuchen gen Süden zu pilgern in der Hoffnung dort noch warme Landstriche zu erreichen. Die die zurückbleiben sind entweder marodierende Banden oder Menschen, die zu schwach sind zu reisen. Die Lage ist praktisch aussichtslos.

Auch das Schicksal der zwei Hauptfiguren, „Man“ und „Boy“ genannt,...

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