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Friedhof der Kuscheltiere (2019)

FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE
Originaltitel: Pet Sematary – Erscheinungsjahr: 2019 – Regie: Kevin Kölsch, Dennis Widmyer

Erscheinungstermin: Ab dem 4. April 2019 im Kino

Darsteller: Jason Clarke, Amy Seimetz, John Lithgow, Jeté Laurence, Obssa Ahmed, Alyssa Brooke Levine, Maria Herrera, Jacob Lemieux, Maverick Fortin, Lou Ferrando, Najya Muipatayi, u.A.

Filmkritik: Es gibt es ja oft, dass Kritiker eine Dialogstelle aus einem Film nehmen und diese dann – meist ironisch – als Fazit anbringen. Wie wäre es also, wenn wir beim FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE Remake direkt mit der Tür, beziehungsweise der Leiche des Projekts, ins Haus fallen?

FAZIT: „Sometimes, dead is better“ heißt es ja beim FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE. „Manchmal ist der Tod besser“ als die Alternative. Da hätte man wohl auch bei dieser Neuauflagen drauf hören sollen, denn abgesehen von den Darstellern gibt es hier eigentlich kaum etwas, das nicht – ganz wie die mordenden Untoten – ziemlich Hirntod agiert. 3/10

Um jetzt aber im Nachhinein das Review doch auferstehen zu lassen: Was ist so schlecht an der Neuauflage von FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE? Das größte Problem ist, dass die beiden Regisseure anscheinend keinerlei subtile Herangehensweise kennen. Bereits zu Beginn gibt es einen kryptischen Ausblick auf das Finale, bevor der Streifen retrospektiv erzählt wird.
Sehr viele Sequenzen bauen rein auf unmotivierte Jump-Scares auf und um die Szenerien gruselig zu machen, musste wohl der billigste computergenerierte Bodennebel her, den man kriegen konnte. Wahrscheinlich direkt aus der App auf die große Leinwand.
Und es gibt jetzt leichte Spoiler für den Film, die allerdings bereits in den Trailern zu sehen waren.

Leblose Charaktere, untote Schrecken

Gerade Jason Clarke bemüht sich redlich, seiner Figur so etwas wie Menschlichkeit einzuhauchen, wird aber konsequent vom Skript in die absurdesten Situationen manövriert...

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