Mit Lara Flynn Boyle markierte Beiträge

Threesome – Einsam, Zweisam, Dreisam

Einsam, Zweisam, Dreisam
Originaltitel: Threesome- Erscheinungsjahr:1994 – Regie: Andrew Fleming



Darsteller:
Lara Flynn Boyle, Stephen Baldwin, Josh Charles, Alexis Arquette, Martha Gehman, Mark Arnold, Michele Matheson, Joanne Baron, Jennifer Lawler, Jack Breschard, Jillian Johns, Amy Ferioli

Filmkritik: Neben die Studentenbude des introvertierten Eddy (Josh Charles) und des Draufgängers Stuart (Stephen Baldwin) zieht eines Tages Alex (Lara Flynn Boyle) ein, welche von der Uni aufgrund ihres Names fälschlicherweise für einen Mann gehalten wird. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten raufen sich die Drei zusammen und werden Freunde, doch es liegt auch immer Sex in der Luft. Während Stuart auf Alex steht, hat diese Interesse an Josh, der wiederum – gänzlich sexuell unerfahren und verwirrt – ein Auge auf Stuart geworfen hat. Eine verrückte Dreiecksgeschichte nimmt ihren Lauf die nur in einem münden kann…

„Threesome“ zählt ebenfalls zu den Generation X Liebeskomödien der 90er. Der Titel des Films ist so klar und wenig irreführend, wie man es nur selten erlebt. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten zwischen den 2 Parteien, Mann und Frau, steuert der Film alsbald für jeden Ersichtlich in die Richtung vor die den Filmtitel erklären wird.

Dabei stimmt vor allem die Chemie zwischen den 3 Darstellern. Lara Flynn Boyle harmoniert als Alex prächtig mit Charles und Baldwin, zudem nimmt man ihr eine Frau dieses Charakters jederzeit ab.
Auch Josh Charles kann als Eddy, der nicht so recht weiß ob er nun Homo, Hetero oder Bi ist, ebenfalls eine überzeugende Vorstellung abliefern. Einzig Stephen Baldwin, der den etwas dümmlichen Aufreißer und Schwerenöter Stuart spielt, trägt etwas zu dick auf, oder spielt sich evtl. gar zu sehr selbst. Zumindest hat er sich vor seiner Darstellung scheinbar so erschreckt, dass er sich später vom Film distanzierte und ein „neugeborener Christ“ wurde. Halleluja.

„Threesome“ hat keine wirklichen Probleme, ...

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Red Rock West

Red Rock West

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: John Dahl

Darsteller: Nicolas Cage
J.T. Walsh
Dennis Hopper
Lara Flynn Boyle
Dwight Yoakam
Craig Reay
Vance Johnson
Robert Apel

Inhalt@OFDB

"Red Rock West" wirkt heutzutage wie ein Film aus einer gänzlich anderen Zeitlinien. Nicolas Cage ohne peinliche Perücken, eine sehr ansehnliche Lara Flynn Boyle und Dennis Hopper in seiner Lieblingsrolle des Psychopathen.
Der Film ist, zu Unrecht muss ich jetzt sagen, eher unbekannt. Ich Deutschland gibt es nichtmal eine DVD. Es ist vom Stil her eine Art Film-Noir, erinnerte mich an eine Mischung aus "Twin Peaks" und "U-Turn" und vereint verschiedene andere Genres in sich wie Road-Movie, Krimi und Western.
Die Geschichte ist im Grunde relativ typisch, wenn auch nicht wirklich vorhersehbar und bringt zusätzlich in der ersten Hälfte an den richtigen Stellen nette Story-Twists ,sodass der Film interessant bleibt. Cage weiß als Herumtreiber auf Jobsuche zu überzeugen, Hopper ist sowieso stark, auch wenn seine Rolle doch arg an seinen ähnlichen Charakter aus "Blue Velvet" angelehnt ist.
Insgesamt ist "Red Rock West" für Freunde der wendungsreichen Unterhaltung eine klare Empfehlung. Zwar ist die zweite Hälfte des Films klar schwächer als die gute, geheimnisvolle erste, aber trotz allem ist der Film durchweg spannend, unterhaltsam und sehr gut besetzt.

7/10

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Chain of Fools

Chain of Fools

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Pontus Löwenhielm
Patrick von Krusenstjerna

Darsteller: Steve Zahn
Salma Hayek
Jeff Goldblum
Elijah Wood
David Cross
Tom Wilkinson
Orlando Jones
Kevin Corrigan
David Hyde Pierce
Lara Flynn Boyle

Inhalt@OFDB

"Chain of Fools" scheint ein recht unbekannter Vertreter des Krimi-Komödien Genres zu sein. Ich weiß nie genau wie ich diese Art Film beschreiben soll, aber er ist ähnlich wie "11:14" oder "Big Nothing", einfach einer dieser Film in denen eine Kette von Ereignissen ausgelöst wird, meist durch absoluten Zufall. Gewürzt mit allerlei schrägen Charakteren und vielen bekannten Schauspielern, funktioniert diese Mischung meist recht gut.
"Chain of Fools" fängt auch sehr gut an, man ahnt wie viel Potential drin steckt, doch leider geht dem Film früh das Tempo aus. Es werden oft zu viele Haken geschlagen, die die Story nur ungenügend weiterbringen. Dazu gibt es reichlich Dialoge und Szenen die einfach nichts zur Story beitragen, aber auch nicht witzig oder unterhaltsam sind, allerdings trotzdem irgendwie im Film zu sehen sind.
Ich stieß per Zufall auf den Film, da ich Salma Hayek und Jeff Goldblum sehr gerne sehe, und war dementsprechend auch nicht wirklich enttäuscht, da ich keinerlei Erwartungen hatte, trotzdem wäre hier eine echte Genre-Perle möglich gewesen, gerade mit dem klasse Cast.
Insgesamt ist "Chain of Fools" ein solider Vertreter seines Genres. Es gibt ganz klar witzigere und besser durchdachte Film wie z.B. der eräwhnte "Big Nothing", aber für zwischendurch ist "Chain of Fools" gut geeignet.

6/10

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The Rookie – Der Anfänger

The Rookie – Der Anfänger

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Charlie Sheen
Raul Julia
Sonia Braga
Tom Skerritt
Lara Flynn Boyle
Pepe Serna

Ein Buddy Movie von und mit Clint Eastwood. Klar, das er hier wieder einmal einen auf Dirty Harry Callahan machen wird. Als Partner gesellt sich Charlie Sheen dazu, den ich ja schon mal sehr gerne sehe.
Der Anfang ist noch sehr stark. Man sieht wo Michael Bay seine "Auto Transporter lässt auf der Autobahn seine Ladung fallen" Idee her hatte. Nämlich aus dem Anfang von "Rookie". Leider fällt der Film ab, nachdem Eastwood seinen neuen Partner Charlie Sheen erhält. Der Film geht da nicht weiter wie ein typischer Buddy-Film im Stile von Lethal Weapon. Irgendwie schade. Dadurch wird er relativ langweilig und dreht erst in der letzten halben Stunde nochmal richtig auf. Da kommen nochmal einige gute Sprüche und Schießereien, die die FSK:18 rechtfertigen können. Genialer Spruch von Eastwood am Ende:"Es gibt sicher 100 Gründe dir keine Kugel in den Kopf zu schießen. Leider fällt mir gerade keiner ein!" Der bleibt einfach hängen, gerade wenn Eastwood sowas vom Stapel lässt.
Leider sonst lahm inszenierter Film der nur Phasenweise überzeugt.

6/10

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