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Die Hard: With a Vengeance – Stirb langsam – Jetzt erst recht

Stirb langsam – Jetzt erst recht
Originaltitel: Die Hard: With a Vengeance – Erscheinungsjahr: 1995 – Regie: John McTiernan



Darsteller:
Bruce Willis, Jeremy Irons, Samuel L. Jackson, Graham Greene, Colleen Camp, Larry Bryggman, Anthony Peck, Nicholas Wyman, Sam Phillips, Kevin Chamberlin, Sharon Washington, Stephen Pearlman

Filmkritik: Hier was zum Inhalt

Die Story klingt heute, 16 Jahre nach Kinostart, immer noch nicht so ganz nach einem Film der „Die Hard“ Reihe, doch Spaß macht das Teil nach wie vor reichlich.

“Die Hard: With a Vengeance” schlägt eine relative glaubwürdige Brücke zum ersten Teil, orientiert sich ansonsten aber doch eher an “Lethal Weapon” anstatt an seinen Vorgängern. Die beschränkte Räumlichkeit wurde gegen New York eingetauscht und aus dem Einzelkämpfer McClane wurde ein Buddy-Movie-Gespann zusammen mit Samuel L. Jackson. Das Konzept funktioniert gut, der Film hat durch einen wahnsinnig spielfreudigen und unheimlich rotzigen Bruce Willis noch reichlich Elemente von „Die Hard“ in sich.

Dabei kommt der Film lange Zeit ohne die typischen Schießereien der Reihe aus. Die Action ist großflächiger. McClane heizt mit einem Taxi durch den Central Park, läuft mit einem Schild „I Hate Niggers“ durch Harlem oder entschärft eine Bombe in der Innenstadt. Erst in der zweiten Hälfte lässt John dann die Waffen sprechen und hier atmet der Film dann auch gleich noch etwas mehr Luft der Vorgänger-Filme. Wenn sich John durch einen Fahrstuhl ballert oder sich mit einem großen Russen im Bauch eines Frachtschiffes prügelt, kann man dies direkt mit Szenen von Teil 1 und 2 in Verbindung bringen.

Ankreiden kann man dem Film lediglich, dass das Finale aufgesetzt und verlängert wirkt. Im Grunde ist der Film eigentlich aus, aber weil der Bösewicht noch lebt muss noch eine Szene Folgen, die nicht so recht zum Film passen mag und aufgepfropft wirkt.

Punkten kann der Film hingegen mit so ziemlich allem anderen...

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Christmas with the Kranks – Verrückte Weihnachten

Christmas with the Kranks – Verrückte Weihnachten

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Joe Roth

Darsteller: Tim Allen
Jamie Lee Curtis
Dan Aykroyd
Erik Per Sullivan
Cheech Marin
Jake Busey
M. Emmet Walsh
Kevin Chamberlin
Elizabeth Franz

Inhalt@OFDB

In Sachen Weihnachts-Komödie hat sich Hollywood die letzte Jahre wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert…habe ich gehört. Denn die meisten Filme des Genres habe ich mehr oder weniger sowieso bewusst ausgelassen. Es verwundert auch nicht, dass einer der besten Beiträge des Genres aus Großbritannien kommt und auf den Namen "Love Actually" hört.
Im Jahre 2004 hat Hollywood direkt 2 Filme aufs Weihnachtsvolk losgelassen. "Surviving Christmas"(Review kommt) und den hier besprochenen "Christmas with the Kranks". Die Besetzungsliste liest sich bereits sehr viel versprechend. Sind die Hauptrollen bereits mit Tim Allen und Jamie Lee Curtis hört der Film auch bei denen Nebenrollen nicht auf bekannte Gesichter zu besetzen. Cheech Marin, Jake Busey, Dan Aykroyd oder M. Emmet Walsh spielen allesamt Nebenfiguren, die mal mehr mal weniger Screentime haben.
Doch wie so oft in den letzten Jahren machen gute Schauspieler noch lange keinen guten Film. Aber man sollte wohl sowieso eher skeptisch sein, denn der Film basiert auf einem Buch von John Grishham. Also dem Mann, der Jahrelang spannende Thriller("The Firm") geschrieben hat und nun plötzlich eine Weihnachtskomödie als Buch rausgehauen hat, welche auch noch verfilmt wird. Schuster bleib bei deinen Leisten sollte man meinen.
Das Problem mit "Christmas with the Kranks" ist das Problem vieler Komödien dieser Tage: Der Film ist einfach nicht witzig. Die meisten Gags sind nur ein laues Lüftchen und Sehspaß kommt so gut wie nie auf. Dabei ist der Film nun nicht schmerzhaft schlecht oder langweilig, aber man fragt sich einfach die ganze Zeit, wieso man über diese "Komödie" einfach nicht lachen kann bzw...

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