Mit Kathryn Newton markierte Beiträge

Lady Bird

Lady Bird
Originaltitel: Lady Bird – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Greta Gerwig

Erscheinungstermin: Ab dem 19.04.2018 im Kino

Darsteller: Saoirse Ronan, Odeya Rush, Timothée Chalamet, Jake McDorman, Laurie Metcalf, Kathryn Newton, Danielle Macdonald, Laura Marano, Andy Buckley, Lucas Hedges, Tracy Letts, Jordan Rodrigues

Filmkritik: Der Alltag von Christine „Lady Bird“ McPherson (Saoirse Ronan, „Wer ist Hanna?„) im kalifornischen Sacramento besteht aus High School-Routine, Familientrouble und ersten ernüchternden Erfahrungen mit Jungs. Kein Wunder also, dass die 17-Jährige davon träumt, flügge zu werden. Im echten Leben rebelliert sie mit Leidenschaft und Dickköpfigkeit gegen die Enge in ihrem Elternhaus. Doch allzu leicht macht ihre Mutter Marion McPherson  (Laurie Metcalf) dem eigenwillig-aufgeweckten Teenager die Abnabelung natürlich nicht. Und so ziehen alle beide zwischen Trotz, Wut und Resignation immer wieder sämtliche Gefühlsregister.

Rotten Tomatoes wieder mal

„Lady Bird“ machte die größten Schlagzeilen damit, dass er einer der am besten bewerteten Filme des Portals „Rotten Tomatoes“ war. Bis zu seinem ersten „rotten“ Review vergingen viele Wochen und mittlerweile steht der Film bei einem Score von 99% (Fresh: 213 Rotten: 1). Aber auch der Zuschauer-Score ist mit 83% recht ansehnlich. Ist all dieses Lob denn gerechtfertigt?

„Lady Bird“ ist im großen Ganzen eine Coming of Age Geschichte. Angesiedelt Anfang der 2000er Jahre kann der Film schon mal mit seiner Epoche und seinem Schauplatz punkten. Das kleine Städtchen Sacramento bietet die perfekte Fläche für ein Coming of Age Filmchen. Irgendwo im Nirgendwo und die meisten wollen lieber schnell hier weg.

Die Hauptfigur

Doch schnell merkt man, dass der Film eine sehr besondere Hauptrolle hat...

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Bad Teacher

Bad Teacher
Originaltitel: Bad Teacher- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Jake Kasdan



Darsteller:
Cameron Diaz, Lucy Punch, Jason Segel, Justin Timberlake, Phyllis Smith, John Michael Higgins, Dave Allen, Jillian Armenante, Matthew J. Evans, Kaitlyn Dever, Kathryn Newton, Igal Ben Yair

Filmkritik: Elizabeth (Cameron Diaz) ist Lehrerin, gezwungenermaßen. Eigentlich sollte das alles nur 1 Jahr lang laufen, denn finanzieren sollte sie ihr reicher Lebenspartner. Nachdem dieser sich aber wegen hoher Ausgaben und fehlender Liebe von ihr trennt, ist sie nun weiterhin Lehrerin und auf der Suche nach einen neuen Kerl mit dem nötigen Kleingeld um ihr ein schönes Leben zu bescheren.
Und dieser jemand läuft ihr auf dem Flur der Schule doch auch tatsächlich über den Weg. Ein neuer Aushilfslehrer (
Justin Timberlake), der eine Uhr der Nobelmarke Jaeger-LeCoultre trägt, die laut seiner Aussage im Familienunternehmen gefertigt wurde…

Als Cameron Diaz-Fan ist „Bad Teacher“ natürlich Pflicht. Wirkte sie in ihren letzten Filmen wie „Knight and Day“ leider etwas neben der Spur und zudem ziemlich abgekämpft, zeigt sie in „Bad Teacher“ wieder alles was der Fan sehen will. Eine wunderbar aufgelegte Cameron in einer typischen Rolle die ihr wie auf den Leib geschrieben zu sein scheint. Und zudem sieht sie wieder aus als sei sie 10 Jahre jünger…welchem Chirurgen man dafür auch immer danken muss.

Die Story von „Bad Teacher“ zeichnet sich nicht durch besondere Kreativität aus. Am ehesten ist das Ganze wohl eine Mischung aus „The School of Rock“ und „Bad Santa“. Cameron mischt als Teacher-Bitch eine Schule auf und macht vor keinem halt, weder vor anderen Lehrkörpern noch Schülern. Dabei zeichnet sie sich durch konsequente Grenzüberschreitungen aus. Drogen, Sex, Alkohol, kein Tabuthema wird ausgelassen und auch mal gern vor anderen Schülern breitgetreten. Doch dabei ist „Bad Teacher“ immer erfreulich geschmackssicher und greift nie völlig unter die Gürtellinie...

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