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Fantasy Film Fest – 22 Bullets

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22 Bullets
Originaltitel: L‘ Immortel –  Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Richard Berry

Darsteller: Jean Reno, Kad Merad, Claude Gensac, Venantino Venantini, Richard Berry, Marina Foïs, Gabriella Wright, Jean-Pierre Darroussin, Fani Kolarova, Joséphine Berry

Filmkritik:

Der dritte Film sollte der französische Action-Thriller „22 Bullets“ werden. Der Trailer wirkte zwar wie der typische Jean Reno Action-Krimi, doch da die ersten Reviews recht hohe Noten vergaben, war ich doch guter Dinge, dass der Film funktionieren wird. Zudem macht man mit den französischen Filmen von Jean Reno nur selten etwas falsch. Der Film wurde im französischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Da ist Ex-Pate Charly Matteï(Jean Reno) nach Jahren außer Dienst einmal unachtsam und wird direkt bei einem Hinterhalt im Kugelhagel niedergestreckt. Doch selbst 22 Kugeln im Körper und Gesicht können den Franzosen nicht töten und so überlebt er das Attentat wie durch ein Wunder. Das neue Spitzname „Der Unterbliche“(auch der Originaltitel) kommt daher nicht von ungefähr. Im Zuge seiner Genesung muss sich Charly mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen: Drei Jahre ist es nun her, dass er sich von der Marseiller Unterwelt abgewandt hat und sich ganz seiner Frau und den Kindern widmete. Charly versucht nun nach seiner Genesung zu ergründen, wer ihm da nach seinem Leben getrachtet hat und alles sieht danach aus, dass er evtl. mehr als 22 Kugeln dafür brauchen könnte…

Luc Besson, der Reno einst als eiskalten Profikiller mit Herz(„Leon“) auf die Leinwand schickte, produziert in „22 Bullets“ leider nur. Trotzdem merkt man seine Einflüsse augenscheinlich an jeder Ecke. Denn auf visueller Ebene überzeugt der Film in der ersten Hälfte völlig...

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Nikita

Nikita

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Luc Besson

Darsteller: Anne Parillaud
Jean-Hugues Anglade
Tchéky Karyo
Jeanne Moreau
Jean Reno
Roland Blanche
Marc Duret

Inhalt@OFDB

"Nikita" war bis heute einer der Filme von Luc Besson die ich noch nicht kannte. Schon früh im Film merkt man, das es wirklich schade ist, dass der Franzose nur noch Animationsfilme dreht. Sein Stil Filme zu machen, besonders Action-Thriller-Dramen, ist einfach ganz großartig. Der optische Stil, kühl aber mit feinen Nuancen, das Drehbuch als solches mit vielen tollen Highlights und starken Szenen die sich ins Gedächtnis brennen, die Leistung die er aus den Schauspielern rauskitzelt, einfach alles über jeden Zweifel erhaben. Dazu gibt es bei "Nikita" sogar noch einen genialen Soundtrack von Eric Serra.
Zwar hat "Nikita" zwischendurch 2,3 kurze Durchhänger, aber dann fängt sich der Film wieder mit einem dieser genialen Killer-Einsätze der Hauptdarstellerin, in deren Entwicklung und tolle Integration in die Geschichte schön viel Zeit gesteckt wird. Garniert wird das ganze mit einem Jean Reno Cameo/Nebenrolle als Killer, aus der Besson ein paar Jahre später "Leon der Profi" gemacht hat. Insgesamt kommt der Film noch nicht ganz an die kollosalen Qualitäten von "Leon der Profi" heran, aber man ahnt in jeder Szene wie viel Herzblut Besson da hineingesteckt haben muss. Gute:

8/10

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Ruby & Quentin

Ruby & Quentin

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Francis Veber

Darsteller: Gérard Depardieu
Jean Reno
André Dussollier
Richard Berry
Leonor Varela
Ticky Holgado
Aurélien Recoing

Inhalt@OFDB

Zuletzt hatte ich diese unterhaltsame Französische Komödie 2003 oder 2004 gesehen. Damals gefiel mir der Film recht gut, daran hat sich nun ca. 6 Jahre später nicht viel geändert. Aus der eher einfachen Story wurde mit guten Gags und 2 Top-Schauspielern, die beide ihre typischen Rollen spielen, ein unterhaltsamer, gradliniger und kurzweiliger Film gebastelt.
Zwar gibts es kleinere Längen zwischen den Spaß-Highlights, über die man aber gut hinwegsehen kann, denn wenn es dann wieder witzig wird, dann trifft es auch direkt ins Schwarze. Insgesamt:

7/10

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Mission: Impossible

Mission: Impossible

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian De Palma

Darsteller:
Tom Cruise
Jon Voight
Emmanuelle Béart
Henry Czerny
Jean Reno
Ving Rhames

Inhalt@OFDB

Update(10.12.2010):
Nachdem ich zum absoluten Schnäppchenpreis an die UK-Blu-ray Box zur "Mission: Impossible" Reihe gekommen bin, muss ich mir die Teile ja auch endlich mal wieder ansehen.
Obwohl die Sichtung von Teil 1 schon über 4 Jahre her ist, wusste ich noch verdammt viel über Handlung und Hintermänner. Trotzdem war der Film aber erneut sehr spannend, erfreulich Bodenständig, bis auf wenige Übertreibungen im Finale, und toll gefilmt. Was mir diesmal auffiel war allerdings, das der Film fast die gesamte Zeit von Einsatz zu Einsatz hetzt. Der Film beginnt mitten in einer Impossible Mission, leitet direkt in eine ein und nach dieser missglückten Mission beginnt auch kurze Zeit später die nächste. Dieses hohe Tempo geht aber wirklich ein wenig auf Kosten der Figuren bzw. der Charakterzeichnung im Speziellen. Alle bleiben recht blass, was mir sonst nie so auffiel.
Der Einbruch in das Rechenzentrum in Langley ist dafür jedes Mal einfach unglaublich spannend. Die Idee zu dieser Art eines Einbruchs bis zur Dürchführung ist schlicht brilliant, richtig toll umgesetzt und perfekt auf Film gebannt. Eine der Sternstunden des Films, definitiv.
Weiterer Höhepunkt ist, wenn der wahre Maulwurf Hauptdarsteller Ethan Hunt(Tom Cruise) offenbart, wer der Maulwurf sei. Er denkt er könnte ihn so hinters Licht führen, aber der Zuschauer sieht statt der Ausführungen des Verräters den wahren Tathergang in Flashbacks, die sich Hunt so vorstellt. Dort agiert der Maulwurf der Hunt gegenüber sitzt.
Ebenfalls eine perfekte Szene, die fast ganz dem tollen Drehbuch zugeschrieben werden kann aber von Regisseur Brian De Palma auch richtig toll eingebaut wurde.
"Mission: Impossible" ist schlicht und einfach ein verdammt spannender Agententhriller mit tollem Drehbuch, stark...

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