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Maximum Overdrive – Rhea M… Es begann ohne Warnung

Rhea M… Es begann ohne Warnung
Originaltitel: Maximum Overdrive – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Stephen King

Darsteller: Emilio Estevez, Pat Hingle, Laura Harrington, Yeardley Smith, John Short, Ellen McElduff, J.C. Quinn, Christopher Murney, Holter Graham, Frankie Faison, Pat Miller, Jack Canon u.A.

executor ist dem Rock gefolgt:

Filmkritik: Willkommen, Ladies und Gentleman, zu einem der filmischen Höhepunkte in Sachen: „Unbeabsichtigter Spaß“!

Es waren die 80er, Stephen King war auf der Höhe seiner Popularität und wollte unbedingt mal eine seiner Geschichten verfilmen, deren Kino- oder Fernsehvariante ihm bislang nicht so recht zugesagt haben. Vorhang auf für den totalen Quatsch „Maximum Overdrive“, der ironischerweise 1997 unter dem Titel „Trucks“ von dem ziemlich unbekannten Chris Thompson noch mal verfilmt wurde. Dort fehlten aber die beiden Sachen, die Kings Adaption zu einem unfreiwilligen Partykracher gemacht haben: Übertriebene Figuren und AC/DC-Musik. Besonders der letztgenannte Faktor spielt bei Stephens Version eine große Rolle, hat doch die Band einzig für seinen Film etliche Musikstücke extra aufgenommen und besteht doch der gesamte Soundtrack nur aus ohrwurmigen Rocknummern der Extraklasse.

Das sich genau das allerdings weniger gut mit der Thematik von „durchdrehenden Maschinen, welche die Welt übernehmen wollen“ in einer seriösen Art und Weise kombinieren lässt, hätte den Machern eigentlich einleuchten müssen. So bekommt man nun mit Rockmusik unterlegte Szenen präsentiert, in denen Baseball-Coachs mit Dosen aus einem Getränkeautomaten getötet werden, ein Kind von einer Dampfwalze überrollt wird oder verrückte Diner-Besitzer mit einem ganzen Keller voller Wummen auf anrollende Trucks mit Teufelsfratzen (eigentlich 1:1 dem Bild des „Grünen Kobolds“ aus der Comic-Serie Spider-Man) schießen. Sprich: „Campy!“ wie die Amis sagen würden...

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