Mit Helen Slater markierte Beiträge

City Slickers

City Slickers – Die Großstadt-Helden
Originaltitel: City Slickers – Erscheinungsjahr: 1991 – Regie: Ron Underwood

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Darsteller:
Billy Crystal, Daniel Stern, Bruno Kirby, Patricia Wettig, Helen Slater, Jack Palance, Noble Willingham, Tracey Walter, Josh Mostel, David Paymer, Bill Henderson, Jeffrey Tambor

Filmkritik: „City Slickers“ ist ein Billy Crystal Klassiker. Was liegt also näher als seine kommende Oscar-Moderation mit einer Sichtung von eben diesem Film zu feiern?

Bevor die 3 Männerfreunde Rinderherden zusammentreiben und zu echten Männern werden, lässt sich der Film von Regisseur Ron Underwood viel Zeit. Und das ist auch gut so, denn in der Einführung der Figuren liegt in „City Slickers“ der meiste Witz verborgen. Wenn rauskommt das Phil seine Frau betrügt, Mitch um 5 Uhr morgens von seiner Mutter zum Geburtstag angerufen wird oder Ed immer wieder neue junge Frauen-Eroberungen anschleppt hat auch der Zuschauer viel zu lachen, was vor allem an den guten Darstellern liegt.

Doch wenn die 3 dann erkennen, dass sie dringend nochmal einen „Urlaub“ brauchen und zur inneren Selbstfindung nun die erwähnten Kühe zusammentreiben, driftet „City Slickers“ immer wieder ins zu melancholisch verklärte ab und trieft stellenweise vor Midlife-Crisis Geschwafel. Der Humor bleibt hierbei weitestgehend auf der Strecke. Dann und wann kann Crystal zwar einen seiner typischen Sprüche landen, aber so witzig zu in der Phase zu Beginn und am Ende sind diese nicht mehr.

Doch trotzdem weiß „City Slickers“ auch in dieser Phase zu gefallen, was u.a. natürlich auch an der Legende Jack Palance als altem, ledrigen Cowboy liegt, der genüsslich der harten Kerl raushängen lässt. Der Oscar für diese Performance war zwar bereits damals mehr als „damit der auch noch einen bekommt“ zu verstehen, aber gelungen und erinnerungswürdig ist diese Vorstellung allemal.

Der Film steht und fällt mit den Improvisationen von Billy Crystal und den ...

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12:01

12:01
Originaltitel: 12:01 – Erscheinungsjahr 1993 – Regie: Jack Sholder



Darsteller:
Jonathan Silverman, Helen Slater, Nicolas Surovy, Robin Bartlett, Jeremy Piven, Constance Marie, Glenn Morshower, Martin Landau, Paxton Whitehead, Cheryl Anderson, Giuseppe Andrews, Frank Collison

Filmkritik: Der chronisch chaotische und faule Angestellte Barry Thomas (Jonathan Silverman) ist heimlich in die hübsche Wissenschaftlerin Lisa Fredericks (Helen Slater) aus der anderen Abteilung verliebt. Jedoch traut er sich nicht sie endlich mal anzusprechen. Eines Tages, just nachdem er den ersten Kontakt zu ihr geknüpft hat und abgeblitzt ist, muss er nach der Arbeit mit ansehen, wie Lisa auf offener Straße aus einem fahrenden Auto heraus erschossen wird.
Barry ist am Boden zerstört, ertränkt seinen Ärger mit seinem Kollegen in Alkohol und verpasst sich bei Reparaturarbeiten an seiner Nachttischlampe um 00:01 Uhr vor dem Einschlafen noch einen gehörigen Stromschlag. Als er am nächsten Morgen völlig verkatert aufwacht, muss er feststellen, dass er denselben Tag noch einmal erlebt. Der gesamte Vortag wiederholt sich und Barry ist entschlossen Lisa nun zu retten. Doch auch diesmal kann er ihr nicht helfen. Als sich der Tag erneut wiederholt, kommt Barry langsam dahinter, das er Lisas Ermordung verhindern muss um aus der Zeitschleife entkommen.

„12:01“ ist die verlängerte Version eines Oscarnominierten Kurzfilms von 1990, der auf den Namen „12:01 PM“ hört. Hier wurde die Hauptrolle noch von Urgestein Kurtwood Smith bekleidet. Man kann sich den Kurzfilm auch auf Youtube ansehen. Das ganze basiert zudem auf einer Kurzgeschichte von Richard Lupoff aus dem Jahre 1973.

So viel Hintergrundstory zu solch einem Film? Das muss ja dann ein echter Kracher sein! Naja, sollte man zumindest meinen, aber mit dem Kurzfilm war das Ganze im Prinzip schon zu Ende erzählt...

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The Secret Of My Succe$s – Das Geheimnis meines Erfolges

Das Geheimnis meines Erfolges
Originaltitel: The Secret Of My Succe$s – Erscheinungsjahr:1987 – Regie: Herbert Ross

Darsteller: Michael J. Fox, Helen Slater, Richard Jordan, Margaret Whitton, John Pankow, Christopher Murney, Gerry Bamman, Fred Gwynne, Carol Ann Susi, Elizabeth Franz, Drew Snyder, Susan Kellermann

Filmkritik: Brantley Foster (Michael J. Fox), ist der Prototyp des braven Jungen vom Lande, der in New York sein Glück machen will. Doch da sein dort angestrebter Job rationalisiert wird, bevor er überhaupt anfängt zu arbeiten, steht er zunächst ohne Arbeit da. Über seine Eltern gerät er aber in den Konzern eines entfernten Verwandten. Er fängt als Botenjunge an und führt schon bald ein Doppelleben, als er sich selbst in den Vorstand der Firma befördert. Er nimmt die Identität eines Managers an und kann schnell Erfolge verbuchen. Dadurch, dass er hausinterne Botschaften, die er als "vertraulich" weiterleiten sollte, einfach gelesen hat, gibt er Memos an den Vorstand heraus, die es ihm ermöglichen, die Geschicke des Konzerns mitzubestimmen. Die Dinge verkomplizieren sich aber schnell, als sich die Frau seines Bosses, Vera Prescott (Margaret Whitton), in ihn verliebt und gleichzeitig der Boss selbst mit der Frau aus Brantleys kühnsten Träumen ein Verhältnis hat…

Auf die Komödie „The Secret of my Success“ stieß ich zufällig durch einen Beitrag im Cinefacts-Board. Da ich bislang nur sehr wenige Filme mit Michael J. Fox gesehen habe, ihn aber generell recht gern sehe, habe ich mir den Film kurzerhand auch einmal angesehen.

Der Film ist ein Kind der 80er durch und durch. Angefangen beim exzellenten Soundtrack, der zu Beginn mit dem Song „Secret of my success“ von „Night Ranger“ loslegt, über die recht peinliche Montage als Brantley seine „Traumfrau“ des Films das erste Mal sieht bis hin zu der simplen Storyentwicklung des Finales, in dem mit einem Fingerschnips eitel Sonnenschein herbeigeführt wird...

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