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Rogue One: A Star Wars Story

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Rogue One: A Star Wars Story
Originaltitel: Rogue One: A Star Wars Story – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Gareth Edwards

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Felicity Jones, Mads Mikkelsen, Alan Tudyk, Ben Mendelsohn, Diego Luna, Forest Whitaker, Riz Ahmed, Jimmy Smits, Warwick Davis, Donnie Yen, Genevieve O’Reilly, Valene Kane, u.A.

Filmkritik: „Krieg der Sterne“. So hieß die weltweit bekannte Star-Wars-Saga einst hierzulande. Nun kommt ein Werk daher, welches diesem Titel alle Ehre macht und gleichzeitig eine heftige Last auf den Schultern tragen muss: „Rogue One: A Star Wars Story“.
Als erster komplett von der Hauptgeschichte losgelöster Streifen werden hier die Anfänge der Rebellion erzählt und wie eben jene Gegner des Imperiums an die Pläne des Todessterns gekommen sind. Der Fokus liegt dabei auf der jungen Jyn Erso (Felicity Jones), deren Vater gezwungen wurde für den Todesstern für das Imperium zu entwickeln und ihrem Weg in den Reihen der Rebellion …

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Episode … Was jetzt?!?

Fast so, als wollte man erst recht zeigen, dass man hier keinen Bruch mit den Konventionen scheucht, knallt nach der Angabe „Vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxis …“ mit einem lauten Soundeffekt das erste Bild auf die Leinwand. Kein Lauftext. Das ist das erste Mal, dass ein Star Wars-Werk mit dieser Tradition bricht und das passt gut, denn auch in vielen anderen Bereichen ist Gareth Edwards Arbeit ziemlich unorthodox für das Franchise. Dies fällt erst recht nach Abrahams Retro-Gaudi „Das Erwachen der Macht“ auf, die sich munter durch die klassische Trilogie zitiert hatte.

Fans bekommen mit „Rogue One: A Star Wars Story“ zum aller ersten Mal jenseits der Comics, Zeichentrickserien und Ewok-Spin-Off-Filme einen Film zu sehen, der komplett in der offiziellen Kontinuität spielt und dennoch ein ganz eigenes Biest ist...

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Godzilla

Godzilla
Originaltitel: Godzilla – Erscheinungsjahr: 2014 – Regie: Gareth Edwards

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Darsteller: Bryan Cranston, Elizabeth Olsen, Sally Hawkins, Aaron Taylor-Johnson, Juliette Binoche, Ken Watanabe, David Strathairn, Victor Rasuk, CJ Adams, Al Sapienza, Richard T. Jones, Brian Markinson u.A.

Filmkritik: Halleluja, GODZILLA ist wieder da! Nach Roland Emmerichs ordentlichem Monsterfilm Ende der 90er Jahre, der aber schlicht und ergreifend das klassische Konzept mit Füßen trat und dem fulminanten japanischen Abschluss in Form des Action-Orkans Godzilla: Final Wars von Ryuhei Kitamura tritt die große Echse nun nach zehnjähriger Leinwandabstinenz wieder auf. Oh. Und wie sie auftritt.

Der Mann auf dem Regiestuhl ist dieses Mal Gareth Edwards, der vor ein paar Jahren bereits Riesen-„Monsters“ zurück ins Kino gebracht hat. Und im Gegensatz zu Emmerich nähert er sich Godzilla sehr respektvoll. Fast sogar schon zu respektvoll.

Der Film beginnt mit einer kurzen Sequenz, in der sich herausstellt, dass die Atombombentest der 50er Jahre keine Tests waren, sondern versuche Godzilla ins Jenseits zu befördern. Gebracht hat das nichts. Und Ende der 90er kam es in Japan zu einem verheerenden Atomreaktor-Unglück, bei dem die Familie Brody ihre Mutter verliert. Vater Joe (Bryan Cranston) ist am Boden zerstört und weiß, dass die Regierung irgendetwas verheimlicht, denn das war kein „normaler“ Meltdown. Zeitsprung. Sohn Ford (Aaron-Taylor Johnson) ist erwachsen geworden und hat nun eine Familie, während Vater immer noch den Verschwörungsfanatiker spielt. Über Umwege kommt man zusammen und findet heraus, dass anscheinend eine Art von Radioaktivität fressenden Monstern, genannt „M.U.T.O.“s – wie das Akronym sich zusammensetzt wird noch nicht verraten – dafür verantwortlich ist. Und wo böse Monster nahen, da ist Godzilla nicht weit. Denn der wird nicht nur von Dr...

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Fantasy Film Fest – Monsters

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Monsters
Originaltitel: Monsters –  Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Gareth Edwards

Darsteller: Whitney Able, Scoot McNairy

Filmkritik:

Der vorletzte Film wurde „Monsters“. Da ich im letzten Jahr den Festivalhit „District 9“ ausgelassen hatte und auf die DVD bzw. Blu-ray gewartet hatte, wollte ich mir den ähnlich gehypten „Monsters“ dieses Jahr dann doch nicht entgehen lassen. Zwar verfolgt der Film einen anderen Ansatz, trotzdem wirkte der Stil des Trailers sehr ähnlich wie „District 9“. Ich war also sehr gespannt auf den Film, vor allem da auf der Casting-Liste lediglich 2 Namen auftauchten und das Budget mit 15000$ erstaunlich gering war. Der Film wurde im englischen Originalton ohne Untertitel gezeigt.
 
Die Welt hat sich verändert, seitdem die NASA vor sechs Jahren Spuren außerirdischen Lebens bergen konnte doch diese Proben dann bei einem Absturz der Raumkapsel über Zentralamerika verteilt wurden. Kurz danach haben krakenähnliche, haushohe Aliens begonnen, sich im Großraum Mexico auszubreiten. Die US-Regierung versuchte schnell den Schaden zu begrenzen, indem sie einen Großteil Mexikos als „infizierte Zone“ deklarierten und Mexico in Richtung der USA sogleich mit einer gigantischen Mauer vom Rest des Kontinents abtrennten. Es gibt nur sehr wenige Daten über die Monster und niemand weiß genau, ob sie nun Luft, Erde, Wasser infiltrieren, wie sie sich fortpflanzen oder was sie eigentlich vorhaben. Ewig gleiche Fernsehbilder flimmern über die Bildschirme: Eine Krake wird vom Militär unter Beschuss genommen, zerlegt in Gegenwehr ganze Stadtviertel in ihre Einzelteile und reißt unzählige Zivilisten mit in den Tod. Ein kleiner irdischer Erfolg (ein totes Monster) um den Preis riesiger Kollateralschäden bei den Mexikanern. Mitten in diesem Chaos lernen sich der Fotoreporter Andrew(Scoot McNairy) und die junge Samantha(Whitney Able) kennen...
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