Mit Erich Amerkamp markierte Beiträge

Robin Hood: Ghosts Of Sherwood 3D

Robin Hood: Ghosts Of Sherwood 3D
Originaltitel: Robin Hood – Ghosts Of Sherwood – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Oliver Krekel



Darsteller:
Martin Thon, Ramona Kuen, Kai Borchardt, Dennis Zachmann, Kane Hodder, Tom Savini, Claude-Oliver Rudolph, Prashant Prabhakar, Oliver Krekel, Dave Kaufmann, Erich Amerkamp, Anika Neubauer u.A.

Filmkritik: Was hat man nicht alles in letzter Zeit von diesem Streifen gehört. Im Internet sorgte der Astro-Chef Oliver Krekel für einiges Gerangel. Beispielhaft sei da nur eine Endlosdiskussion erwähnt, die losgetreten wurde, als eine vernichtende Kritik zu diesem Streifen erschien, welche Krekel so gar nicht nachvollziehen konnte und dann gewettert hat, dass man diesen Streifen ja auch in 3D sehen müsse, denn darauf sei er nun einmal ausgelegt. Ok, der Fairness halber sei erwähnt, dass hier der Streifen in 3D auf Blu-Ray gesehen wurde, also wohl so „wie es sein sollte“. Und, noch besser, persönlich mochte ich auch den durchaus zu lange geratenen „Cross Club – The Legend Of The Living Dead“ von Oliver Krekel, in welchem Letztgenannter die Hauptrolle spielte und gegen Zachi Noy antrat. Ein witziger Amateurstreifen mit viel Abenteuerhandlung der weniger auf Wald-und-Wiesen-Splatter setzte und etliche urige Ideen ins Feld führte. Doch, „Cross Club“ machte Spaß….

Warum diese Einleitung? Weil Oliver Krekel seit „Cross Club“ zwar was die 3D-Technik angeht wohl einiges dazugelernt hat, dafür inhaltlich bei „Ghosts Of Sherwood“ schlicht ziemlichen Murks abgeliefert hat, der wirkt, als habe man zwei Drehbuchideen zusammengeschrieben und obendrauf noch einige andere Elemente geworfen, die man gerne mal in einem Film sehen wollte. Handwerklich ist das hier auf gutem Independent-Film-Niveau, aber die sprunghafte Handlung? Ne, also wirklich nicht...

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Angel of Death 2

Angel of Death 2

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Andreas Bethmann

Darsteller: Lina Romay
Marion Ley
Manoush
Thomas Kercmar
Erich Amerkamp
Christian Bau
Marianna
Jens Hammer
Martina Snajdarova

Inhalt@OFDB

Oh mein Gott. Auf einem Filmeabend erlebte ich gestern eine große Überraschung. Angekündigt als "Schocker des Abends" wurde "Angel of Death 2" vom deutschen Regisseur Andreas Bethmann eingelegt. Ich kannte vorher noch keinen Film von Bethmann, doch sein Ruf eilt ihm voraus, sogar bis zu mir.
Im Grunde ist alles in "Angel of Death 2" unterstes Niveau. Die Story ist an völlig den Haaren herbeigezogen. Eine junge Frau wird von einem Kerl im Wald vergewaltigt. Ihr gelingt es währenddessen eine SMS abzusetzen und so die Polizei zu verständigen. Als diese kommen, schlägt der Vergewaltiger sie K.O. und steckt ihr ein Tütchen Koks ins die Unterhose. Natürlich wird die Frau nun wegen Drogenbesitzes verurteilt und kommt nach "Prison Island", einem Frauenknast mit einer sadistischen Wärterin namens Mrs. Steele. Dort werden Frauen unter Sexdrogen gestellt(die Spritzen werden natürlich zwischen den Beinen verabreicht) und dann gezwungen mit den anderen Gefangenen und den Angestellten zu schlafen. Zur gleichen Zeit stellt der Vates des Mädchens eine Söldnertruppe zusammen um seine Tochter zu befreien.
Die Story liest sich wahrscheinlich sogar noch etwas besser als sie in Wahrheit ist, denn im Film dient sie einzig und allein dazu irgendwie die diversen, völlig unpassenden Hardcore-Szenen des Films irgendwie zu verbinden. Da Andreas Bethmann scheinbar nebenbei noch Pornos dreht, scheint er in der Annahme zu sein, dass in jedem richtigen Film auch diverse Sex-Szenen vorkommen müssen, egal ob diese reinpassen oder nicht. So quält man sich durch diverse Leseben- und Blowjob-Szenen und der Film macht auch vor krasserem Hardcore-Material nicht halt. So hat man im Grunde nach 5-10 Minuten "Film" schon genug...

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