Mit Donzaleigh Abernathy markierte Beiträge

Bad Ass

Bad Ass
Originaltitel: Bad Ass – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Craig Moss



Darsteller:
Danny Trejo, Ron Perlman, Donzaleigh Abernathy, David A. Arnold, Erik Betts, Jennifer Blanc, Kevin Patrick Burke, Robert Sean Burke, Ezra Buzzington, Tonita Castro, Christine Clayburg, Esteban Cueto u.A.

Filmkritik: Danny Trejo ist ja beinahe schon ein Genre für sich. Der coole, kleine Mexikaner mit dem wettergegerbten Gesicht hat sich durch kleinere Rollen seinen Weg in die Herzen der Fans geprügelt. Wurde er in „Lock Up“ von Stallone und besonders „Zum Töten Freigegeben“ von Steven Seagal noch schnell verdroschen und dann vergessen, hat er spätestens seit „From Dusk Till Dawn“ seinen Eindruck bei den Freunden etwas anderer Streifen hinterlassen, bevor er dank dem großartigen Fake Trailer zu „Machete“ (der eigentlich das Beste an Robert Rodriguez „Planet Terror“ war) und dem daraus folgenden Feature Film schließlich sein eigenes „Mexploitation“-Franchise verpasst bekam.

Aber viel mehr noch als „Machete“ ist nun „Bad Ass“ der Streifen, in dem sich Danny Trejo mal von seiner besten Seite zeigen darf. Dass heißt, er hat zwar durchaus Momente, in denen er trotz seiner Körpergröße und seines Alters „die Scheiße aus Leuten rausprügelt“, um einmal im Straßenslang zu bleiben, findet dazwischen aber auch immer wieder zur Ruhe und darf auch etwas mehr als sonst seine darstellerischen Muskeln spielen lassen. Die Geschichte dabei ist schnell geklärt: Ein alter Herr wird über Nacht zur Internetsensation, denn er verhaut zwei Skinheads die einen älteren Schwarzen in einem Bus zur Last fallen. Von da an wird Trejos Figur Frank Vega wieder mehr Beachtung als gar keine zu Teil und eigentlich könnte alles rosig aussehen, würde nicht sein bester Freund von zwielichtigen Typen umgebracht, die Vega bei seinen Nachforschungen auf eine großangelegte Verschwörung in der Stadt stoßen…

Danny Trejo sieht rot!

So weit, so der typische „Death Wish – Ein Mann sieh...

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Leprechaun 6 – Back 2 Tha Hood – Leprechaun: Back 2 tha Hood

Leprechaun 6  – Back 2 Tha Hood
Originaltitel: Leprechaun: Back 2 tha Hood – Erscheinungsjahr: 2003 – Regie: Steven Ayromlooi

Darsteller: Warwick Davis, Tangi Miller, Laz Alonso, Page Kennedy, Sherrie Jackson, Donzaleigh Abernathy, Shiek Mahmud-Bey, Sticky Fingaz, Keesha Sharp, Sonya Eddy, Beau Billingslea, Chris Murray u.A.

Filmkritik: Und schon sind wir beim hoffentlich nur vorläufigen Ende der „Leprechaun“-Saga angekommen. Nachdem Teil 5 überraschend erfolgreich war mit seiner „Hood“-Thematik wurde schnell eine Fortsetzung nachgeschoben, die clevererweise gleich „Back 2 Tha Hood“ genannt wurde. Denn nachdem der Vorgänger nur „In The Hood“ hieß ohne irgend einen Titelzusatz hat man hier quasie Teil 2 der innerhalb der Serie befindlichen Miniserie rund um die Ghetto-Abenteuer des Goldgnoms.

Aber das sind ja nur kleine Nichtigkeiten rund um Titelchaos und Co., denn hier geht es schließlich um den Film. Und der ist ein verdammt zweischneidiges Ding.
Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es keine langen Rap-Nummern mehr und etwas mehr Gewalt, dafür aber scheint der Leprechaun zwischendurch so ziemlich all seine übernatürlichen Fähigkeiten verloren zu haben und stolpert nun mehr schlecht als recht als ein-Meter-Mörder (zu dessen Vergangenheit es zu Beginn einen hübsch gemachten Zeichentrickrückblick gibt) durch die Gegend, wenn er nicht ohnehin gerade total bekifft ist. Das ist zwar bisweilen ganz witzig, aber selbst im Gegensatz zu allen anderen Filmen der Serie stellt der kleine Fiesling hier die mit Abstand geringste Bedrohung dar. Und das will was heißen.

„Ich werde zu alt für den Scheiß!“ scheint dem Giftzwerg ständig auf der Zunge zu liegen, was eigentlich schade ist, da man hier sowohl ganz sympathische Protagonisten vorgesetzt bekommt, als auch etliche, gelungene Gags und Szenen...

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