Mit Conan Lee markierte Beiträge

Gymkata – Asia Mission

Asia Mission
Originaltitel: Gymkata- Erscheinungsjahr: 1985 – Regie: Robert Clouse

Darsteller: Kurt Thomas, Tetchie Agbayani, Richard Norton, Edward Bell, John Barrett, Conan Lee, Bob Schott, Buck Kartalian, Eric Lawson, Sonny Barnes, Tadashi Yamashita

Filmkritik: Irgendwo in den zerklüfteten Bergen von Zentralmalyasia liegt das kleine Königreich Parmistan. Völlig abgeriegelt von der Außenwelt, gilt hier das Gesetzt des Stärkeren. Schon bald beginnen sich die Geheimdienste der Welt für das strategisch wichtige Land zu interessieren, denn die Lage des Landes ist ideal für die Lage eines SDI-Frühwarnsystems. Jonathan Cabot (Kurt Thomas), früher Olympiaturner und Meister des Gymkata(Martial Arts meets Gymnastik), wird vom Pentagon beauftragt die USA in Parmistan zu vertreten. Vertreten? Wobei? Berechtigte Frage. Man muss einen Wettkampf gewinnen, wenn man sich überhaupt weiter in Parmistan aufhalten will...

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Destroyers

Destroyers

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Peter Manoogian

Darsteller: Patrick Reynolds
Denise Crosby
Andrew Prine
Conan Lee
Fausto Bara
Charly Bravo
Roy Dotrice

Inhalt@OFDB

Bei "Destroyers" handelt es sich um eine Krude Mischung verschiedener Genres und Figuren. Was als Cyborg-B-Movie beginnt, teilweise an den erst viel später erschienenen "Universal Soldier" und den ebenfalls erst ein Jahre später erschienenen "Robocop" erinnert, macht dann recht Flott die Biege in den Abenteuer-Indiana-Jones-Sektor und nach rund einer Stunde kommt der Film dann gar im "Neandertaler meets Kung-Fu Film" an. Kurzum: Einfach nur herrlich schräg.
Gott sei Dank, dass sich der Film bei seiner gewaltigen Sause kaum ernst nimmt. So spricht gar einer der Darsteller das Offensichtliche in einem genialen Satz an:„Wir haben Roboter, wir haben Neandertaler, wir haben Kung Fu… Was braucht man mehr zum glücklich sein?“ Wo er Recht hat, hat er Recht. Der Film wäre mit seiner debilen Popelstory eigentlich prädestiniert den Zuschauer mit Langeweile zu überhäufen, doch stattdessen wird mit Witz und dem Zugeben immer schrägerer Zutaten ein ziemlich verrückter Cocktail gemixt, dem im Endeffekt einfach nur noch Action Mangelt. Abgesehen von einer recht dürftigen aber immerhin längeren Ballerei zu Beginn, kommt der Actionfrend an sich eher weniger auf seine Kosten. Zwar zeigt der Kung-Fu-Ninja später noch was er kann und es explodieren ein paar Boote im Rahmen einer Flußfahrt-Slapstick-Einlage, aber in Sachen Action ist der ansonsten wirklich unterhaltsame B-Kracher wahrlich schwach bestückt.
Würde "Destroyers" auch da noch mehr auf die Kacke hauen, es wäre wohl wahrlich ein Fest gewesen. Aber auch so ist der Film für vergnügliche 90 Minuten auf jeden Fall zu empfehlen.

7/10

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