Mit Clive Barker markierte Beiträge

Dread

Dread

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Anthony DiBlasi

Darsteller: Jackson Rathbone
Shaun Evans
Hanne Steen
Laura Donnelly
Jonathan Readwin
Vivian Gray

Inhalt@DVDFILMCENTER

"Dread", also Furcht, ist ein weiterer Film der auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker basiert. Nachdem ich "Midnight Meat Train" sehr gut fand und von "Book of Blood" eher nicht so begeistert war, ging ich mit gemischten Gefühlen an "Dread" ran.
Leider konnte mich der Film aber so gut wie zu keiner Zeit wirklich packen. Die Grundidee der Story interessierte mich schon nicht allzu sehr, was generell kein gutes Zeichen ist. Studenten die andere Studenten über ihre größten Ängste im Leben interviewen, klingt nicht allzu spannend und genau so wenig spannend wird es auch im Film umgesetzt.
Als Unterfütterung des Hauptplots haben auch die Hauptdarsteller selbst ebenfalls mehr oder weniger schaurige Geschichten in der Vergangenheit erlebt, wovon eine quasi als Aufhänger des Films an sich dient.
Insgesamt aber entwickelt sich im Film alles viel zu schleppend. Mit den Charakteren kann man sich schwer identifizieren und wirklich charismatisch sind diese auch nicht. Man fühlt sich lediglich als Beobachter, was für einen Horrorfilm meist ein Zeichen ist für einen schlechten Spannungsbogen.
Umso seltsamer wirken dann die immer wieder auftauchenden, meist recht krassen Splatter-Szenen. In dem ansonsten sich sehr bedeckt haltenden Plot und in die langsame Erzählung der Geschichte passen diese, bis die am Ende, ebenfalls kaum hinein.
Insgesamt gefiel mir "Book of Blood" noch etwas besser als "Dread". Ich hoffe das dies entweder die letzter Barker-Verfilmung war, oder das er noch ein paar bessere Geschichten auf Lager hat als diese.

5/10

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Hellraiser

Hellraiser

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Clive Barker

Darsteller: Andrew Robinson
Clare Higgins
Ashley Laurence
Sean Chapman
Oliver Smith
Robert Hines
Anthony Allen

Inhalt@OFDB

Da es in UK die Blu-Ray zum Schnäppchenpreis von 8€ gab musste ich einfach zuschlagen. Zu meiner Schande hatte ich den Film bisher nie gesehen aber das sollte sich nun heute endlich ändern. Von der Handlung wusste ich nicht viel und so begab ich mich mit einem Sprung ins "Blaue"-Wasser.
Der Film baut kontinuierlich eine sehr interessante Atmossphäre auf, ist dabei aber eher weniger gruselig. Wirklich beeindruckend sind die vielen grafischen Effekte die teils mehr als drastisch sind. Der Film ist enorm zeigefreudig und mehr als einmal fragt man sich wie die Maskenbildner dies oder jendes hin bekommen haben.
Stellenweise erinnerte mich der Film sehr an die kürzliche Verfilmung von "Book of Blood", eine weitere Clive Barker Geschichte. Ein Haus in England, bzw. ein Zimmer des Hauses ist der Ort des Grauens, ähnlich wie auch in "Hellraiser". Story technisch und in der Qualität des Films gehen die beiden Werke aber auseinander.
Die Story ist interessant und faszinierend fand ich vor allem auch, dass die wahren Bösen der Geschichte nicht, wie man annehmen würde, die Cenobiten rund um den berühmten Pinhead sind, sondern die Menschen selber die sich gegenseitig "zerfleischen".
"Hellraiser" ist zurecht ein echter Horror/Splatter-Klassiker und sollte wirklich von jedem Fan gesehen werden. Es lohnt sich.

8/10

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Fantasy Film Fest Nights – Book of Blood

Book of Blood
Originaltitel: Book of Blood Erscheinungsjahr:2008 – Regie: John Harrison

Darsteller: Jonas Armstrong, Doug Bradley, Simon Bamford, Paul Blair, Sophie Ward

Filmkritik: Der letzte Film auf den diesjährigen Fantasy Film Fest Nights markiert die Verfilmung eines Buchs von Clive Barker. Da ich auf dem letzten Fantasy Film Fest den Film „Midnight Meat Train“, ebenfalls eine Clive Barker Verfilmung, verschmäht habe und mich im Nachhinein bei der DVD Sichtung sehr geärgert habe, den nicht im Kino gesehen zu haben, wollte ich diesen Fehler bei den Nights nicht wiederholen und so habe ich mir „Book of Blood“ angesehen. Leider wäre ein Verzicht hier kein Verlust gewesen.

Der Film spielt in Groß Britannien. Mary Florescu(Sophie Ward), Professorin an der Universität auf dem Gebiet der paranormalen Ereignisse, sowie zudem auch noch Bestsellerautorin, wittert in einem verlassenen dem Haus am Tollington Place 95 ein düsteres Geheimnis. Zwei Bewohner dieses Hauses wurden Opfer von brutalen Morden, die mit herkömmlichen Mitteln nicht aufgeklärt werden konnten.
In ihrem neuen Studenten Simon(
Jonas Armstrong) sieht sie ein begabtes Medium. Jonas scheint mit einer Fähigkeit gesegnet zu sein, dass er drohende Unglücke und Todesfälle schon weiß bevor sie passieren. Sie überredet den jungen Mann, den sie unübersehbar sexuell begehrt, mit ihr und dem Kameramann(Paul Blair) für einige Tage in das Haus zu ziehen. Unter Kamerabeobachtung soll Simon in dem Zimmer, in dem die Morde geschahen, schlafen und ihr so bei der Auflösung der Mordfälle helfen. Zunächst werden einige Vorkommnisse noch als Hirngespinste oder Zaubertricks abgetan, doch dann geraten die Dinge zunehmend außer Kontrolle.

„Book of Blood“ ist zunächst mal eins, in weiten Teilen unspannend und langweilig. Die Story kommt einfach nicht aus den Puschen. Ewig dreht sich der Film darum, dass Simon die Dinge die ihm im Zimmer zustoßen nur erfindet bzw. sich selber zufügt...

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