Mit Chris Penn markierte Beiträge

Footloose

Footloose
Originaltitel: Footloose – Erscheinungsjahr: 1984 – Regie: Herbert Ross



Darsteller:
Kevin Bacon, Lori Singer, John Lithgow, Dianne Wiest, Chris Penn, Sarah Jessica Parker, John Laughlin, Elizabeth Gorcey, Lee McCain, Jim Youngs, Douglas Dirkson, Lynne Marta

Filmkritik: Der Teenager Ren (Kevin Bacon) zieht mit seinen Eltern von Chicago in das Provinzkaff Bomont. Nachdem dort Jugendliche nach einer Tanzveranstaltung bei einem Unfall ums Leben kamen, ist das Tanzen verboten worden. Aber der rebellische Ren will den sittenstrengen Pfarrer (John Laughlin) der das Verbot durchgesetzt hat davon überzeugen, dass Tanzen nicht gleich Sünde ist.

Anlässlich des Remakes im Kino musste endlich einmal das Original nachgeholt werden. „Footloose“ ist einer dieser Tanzfilme, von denen nur wenige den Status von Kultfilmen erreicht haben. „Dirty Dancing“ ist so einer, „Footloose“ dann doch eher nicht. Die Gründe dafür sind reichlich vorhanden.

Zunächst einmal ist „Footloose“ erstaunlich oberflächlich. Das geht weit über die typischen Oberflächlichkeit hinaus die man aus dem Genre kennt. Der Film kümmert sich bereits um simpelste Dinge nicht ausreichend. Die Figuren werden ganz kurz eingeführt, durchlaufen dann aber keine wirklich nachvollziehbare Entwicklung, haben aber am Ende plötzlich alle ihren Frieden gefunden.
Das Beste Beispiel dafür ist der grandiose
John Lithgow als Pfarrer des Ortes. Er war dafür verantwortlich, dass Tanz und laute Musik verboten wurde. Bacon, „der neue“ kann das nicht akzeptieren und versucht alles, damit wieder getanzt werde darf. Es läuft auf den Genreüblichen Tanz im Finale des Films zu, den Lithgows Figur nun duldet, doch wieso er sich nun dazu überstimmen lies wird im Rahmen des Gebotenen kaum klar. Dabei ist Lithgow jemand, der solch eine Wandlung hervorragend spielen könnte, aber das Drehbuch gibt dafür einfach gar nichts her, es scheint, dass nicht einmal die Szenen dafür vorgesehen waren...

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The Darwin Awards

The Darwin Awards
Originaltitel: The Darwin Awards- Erscheinungsjahr: 2006 – Regie: Finn Taylor



Darsteller:
Joseph Fiennes, Winona Ryder, David Arquette, Chris Penn, Max Perlich, Brad Hunt, Tim Blake Nelson, Julianna Margulies, Tom Hollander, Juliette Lewis, Nora Dunn, Lukas Haas, Judah Friedlander

Filmkritik: Der Polizist Michael Burrows (Joseph Fiennes) und die Versicherungsdetektivin Siri (Winona Ryder) sind beide auf ihre Art fasziniert von dummen, versehentlichen Selbstmorden. Jene Selbstmorde werden seit vielen Jahren mit dem Darwin Award ausgezeichnet. Michael und Siri sind nun auf der gemeinsamen Suche nach den Antworten zu den bizarrsten Fällen von preisverdächtigen Selbsttötungen. Auf dieser Tour begegnen die beiden noch einer ganzen Reihe mehr "Anwärtern" auf den Darwin Award als sie es für möglich gehalten hätten…

Einen Film über die berühmten „Darwin Awards“ klingt zunächst mal so gewagt wie bescheuert und genau so zum Scheitern verurteilt. Aber Filmemacher Finn Taylor versucht das Thema kreativ und gewitzt anzugehen. Joseph Fiennes als Polizist der auf die Darwin Awards abfährt und von einem studentischen Kameramann verfolgt wird, das hat schon was. Dass er dann auch noch seinen Job verliert und als Nebenbeschäftigung für Versicherungen anhand seiner Darwin-Erfahrung nun Lebensversicherungsfälle analysiert, das klingt dann schon wirklich spaßig.

Doch „The Darwin Awards“ will dann stellenweise vielleicht ein wenig zu viel. Die wilde Mischung aus Serienkiller-Krimi, Love-Story und Episodenfilm schwankt immer hin und her zwischen Witz und Ernst, zwischen gut und schlecht.
Winona Ryder als Love-Interest macht zudem bestimmt nicht ihren besten Job und die Chemie mit dem mal wieder überzeugenden Joseph Fiennes könnte klar besser sein.

Gelungen ist die Idee den Film als eine Art Mockumentary aufzuziehen...

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Pale Rider

Pale Rider

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Michael Moriarty
Carrie Snodgress
Chris Penn
Richard Dysart
Sydney Penny
Richard Kiel
Doug McGrath
John Russell

Inhalt@OFDB

Was ich von "Pale Rider" vor der Sichtung halten sollte wusste ich nicht so ganz. Weder schien der Film, im Gegensatz zu den meisten anderen Eastwood-Western, allzu bekannt zu sein, noch schien er allzu viele Fans zu haben. Umso überraschter war ich dann aber, wie gut der Film doch ist. Die Story ist Genregemäß eher simpel gehalten, trotzdem packend und immer schön auf den Punkt inszeniert. Eastwood spielt den bewährten Namenlosen, dessen Name wie auch Identität im Film nicht aufgelöst wird. Er hilft einer Siedlung von überforderten Goldschürfern gegen einen fiesen Wirtschaftsgauner. Eastwood spielt gewohnt Wortkarg, weiß fast allein durch sein Auftreten zu gefallen und gestaltet dies wie immer einschüchternd und einfach verdammt cool.
Inszeniert wurde der Film natürlich ebenfalls von Eastwood selber und weiß durch dessen routinierte Arbeitsweise und den netten Schauplatz im Osten der USA zu gefallen. Wälder und Schneebedeckte Landschaften erzeugen eine tolle Atmosphäre.
Ist die Seite der Goldschürfer eher mit unbekannten Besetzt, findet man auf Seite der Gauner bekannte Gesichter. Paradebösewicht Richard Kiel und der zu früh verstorbene Bruder von Sean Penn, Chris Penn. Große Überraschungen bleiben zwar aus, aber man bekommt in etwa genau das, was man nach wenigen Minuten vom Film auch erwartet: Eastwood, eine tolle Atmosphäre und einen feinen Showdown.
Der Film erinnert von der Prämisse her manchmal an den ähnlichen "High Plains Drifter", denn Eastwood versucht seiner Figur hier unmissverständlich eine mysteriöse, geisterhafte Note zu verpassen die außerdem verdammt stimmungsvoll und passend ist...

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True Romance

True Romance
Originaltitel: True Romance Erscheinungsjahr:1993 – Regie: Tony Scott

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Darsteller: Christian Slater, Patricia Arquette, Dennis Hopper, Val Kilmer, Gary Oldman, Brad Pitt, Christopher Walken, Michael Rapaport, Samuel L. Jackson, James Gandolfini, Chris Penn, Tom Sizemore

Filminhalt: Weil ich den Soundtrack des Films zuletzt nochmal in einem Internetradio gehört hatte, hats mich gepackt und ich musste mir den dringend nochmal ansehen. Es hat sich wieder sowas von gelohnt. Ist und bleibt ein sau starker Film mit toller Story, vielen tollen Kleinigkeiten die einen begeistern und jeder Menge bekannter Gesichter. Zur Story:

Der Film handelt von dem Film- und Comicfan Clarence(Christian Slater). Dieser trifft an seinem Geburtstag im Kino in einer Sonny-Chiba-Nacht die hübsche Alabama(Patricia Arquette). Es stellt sich raus das Alabama zufällig dieselben Interessen hat wie Clarence. Die beiden freunden sich sofort an und landen im Bett. Allerdings, am nächsten Tag gesteht Alabama, dass sie ist ein Callgirl ist, angeheuert von Clarences Chef. Aber sie hat sich in Clarence verliebt und die beiden Heiraten völlig überstürzt. Bei ihrem ehemaligen Zuhälter Drexl(Gary Oldman) will Clarence Alabamas Sachen abholen. Allerdings kommt es zu einer Auseinandersetzung, Clarence erschießt Drexl und nimmt anstatt Alabamas Sachen einen Koffer voller Kokain mit. Mit Hilfe seines Freundes Dick(Michael Rapaport) will Clarence das Koks in L.A. verkaufen. Auf der Fahrt nach L.A. fährt das frisch gebackene Ehepaar noch bei Clarence Vater(Dennis Hopper) vorbei. Seines Zeichens Ex-Cop. Dieser bestätigt ihnen, dass die Polizei nicht hinter den beiden her ist.
Allerdings, einige Gangster die weitaus schlimmer als die Polizei sind (u.a. Christopher Walken und James Gandolfini) haben sich an ihre Fersen geheftet und auch der Koks Verkauf in L.A...

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Reservoir Dogs

Reservoir Dogs

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Harvey Keitel
Tim Roth
Steve Buscemi
Michael Madsen
Chris Penn
Quentin Tarantino
Lawrence Tierney
Randy Brooks
Kirk Baltz
Edward Bunker

OFDB Inhalt:
Sechs eiskalte Spezialisten werden unter falschem Namen für einen Juwelendiebstahl angeheuert. Der Job geht schief – offensichtlich sind die Gangster verraten worden. Zwei sterben am Tatort, Mr. Orange (Tim Roth) wird schwer verletzt. Im Unterschlupf, einer leerstehenden Lagerhalle, diskutieren die verbliebenen Verbrecher über das Unglück, ohne Resultat. Mißtrauen macht sich bei den Gangstern breit …

Es war mal wieder Zeit für einen schönen Tarantino. Die Wahl fiel auf seinen Erstling. Coole Gespräche gepaart mit ein wenig harter Action und tollen Schauspielern. Das ist Tarantinos Element. Auch hier spielt er das wieder famos aus. Alle Beteiligten sind super in Form. Wunderbar vor allem Michael Madsen und Harvey Keitel. Der Psycho und der besonnene Profi. Klasse. Der Film wird auch nicht alt. In seiner jetzigen Form könnte er genau so gut heute ins Kino kommen. Schöne Story die viele Sachen verschlüsselt hält, den Raub z.B. gar nicht zeigt. Schöner Schachzug. Besonderes Lob gebührt natürlich auch dem Soundtrack der wieder mehr als großartig ist. Man ahnt es schon:

10/10

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