P.S. – Liebe auf Anfang
Originaltitel: P.S.- Erscheinungsjahr:2004 – Regie: Dylan Kidd
Darsteller: Laura Linney, Topher Grace, Gabriel Byrne, Paul Rudd, Marcia Gay Harden, Jennifer Carta, Ross A. McIntyre, Chris Meyer, Becki Newton, Lois Smith
Filmkritik: Die geschiedene Louise Harrington (Laura Linney) arbeitet auf der Zulassungsstelle der Columbia-Kunsthochschule in den USA. Im Rahmen ihres Berufs hat sie jeden Tag mit vielen neuen Bewerbern zu tun, doch einer von ihnen soll ihr Leben nun aus den Bahnen werfen.
Eines Tages landet der Zulassungsantrag des Malers F. Scott Feinstadt (Topher Grace) auf ihrem Tisch und recht verblüfft muss sie feststellen, dass dieser praktisch ihrer großen Jugendliebe gleicht. Doch eben diese ist allerdings vor vielen Jahren bei einem Autounfall gestorben.
Es dauert nicht lange bis die beiden zueinander finden, doch die Beziehung wird von Anfang an von Zweifeln erschüttert, zudem gibt es da noch den Altersunterschied. Louise ist sich nicht sicher, ob sie nun wirkliches Gefallen an dem jungen Mann findet oder ob sie nur die alten Zeiten mit einem falschen Doppelgänger aufblühen lassen will. Und dann gibt es da auch noch die Möglichkeit, dass Scott lediglich mit ihr anbandelt um schneller zur Hochschule zugelassen zu werden…
Angefixt durch den großartigen „Roger Dodger“ gabs mit „P.S.“ direkt noch den nächsten Film von Dylan Kidd hinterher. Interessant besetzt mit Laura Linney, Topher Grace und Gabriel Byrne versprach der Film, vor allem eben durch das Können von Kidd, gute Unterhaltung zu bescheren.
Doch leider bleibt der Film dann doch hinter den zweifellos hohen Erwartungen zurück. Die Geschichte um eine geschiedene End-Dreißigerin die mit einem viel jüngeren Uni-Jüngling anbandelt will zu keinem Zeitpunkt so richtig in Fahrt kommen. Zwar hat der Film ohne Frage einige echte Highlights, u.a. die sehr intensiv und vor allem auch realistisch gedrehte erste Sex-Szenen zwischen dem Paar...
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