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Imperium

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Imperium
Originaltitel: Imperium – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Daniel Ragussis

Erscheinungstermin: Ab jetzt auf DVD und Blu-ray

Darsteller: Daniel Radcliffe, Toni Collette, Burn Gorman, Nestor Carbonell, Seth Numrich, Sam Trammell, Pawel Szajda, Chris Sullivan, Tracy Letts, John Michael Weatherly, Devin Druid, Jasson Finney, u.A.

Filmkritik: Ein hochintelligenter junger Polizist geht undercover bei Neonazis. Er verliert sich in der Gruppe und fragt sich, wo er stehen will. The End.
… Ok. Daniel Ragussis Streifen „Imperium“ hat schon noch mehr Nebenhandlungen zu bieten, aber die sympathische Reduziertheit des Inhalts bietet besonders Daniel Radcliffe viel Zeit sich in seiner Rolle zu entfalten und ist damit auch der absolute Star des Geschehens.

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Ein paar Klischees halten niemanden auf

Das große Problem des Films ist, dass er genau das bietet, was man erwartet, auf einem ziemlich hohen Niveau. Auf der anderen Seite ist genau dies aber auch die Stärke des Geschehens. Denn die Ausrichtung ist klar, die Figuren sind aus ähnlich gelagerten Streifen ebenso bekannt, aber dadurch verliert „Imperium“ noch lange nicht seinen Charme.
Genauso wie Radcliffes Figur immer faszinierter ist von der Gegenkultur, in die er da eintaucht, ist der Zuschauer von der Darstellung des durch „Harry Potter“ bekannt gewordenen Schauspielers, der in den letzten Jahren eine unglaubliche Wandlungsfähigkeit gezeigt hat.

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Eine bedrückende Atmosphäre

Die Darsteller der Nebenrollen machen derweil ihre Sache ebenfalls sehr ordentlich. Verschiedenste Figuren schaffen es Sympathien zu schüren und die Neo-Nazi-Gruppe vielschichtig darzustellen. Trotz allem kommen hier und da ein paar klischeehafte Szenen vor, die man vielleicht etwas hätte umarbeiten können (oder müssen)...

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Pacific Rim

Pacific Rim
Originaltitel: Pacific Rim – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Guillermo del Toro

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Darsteller: Charlie Hunnam, Diego Klattenhoff, Idris Elba, Rinko Kikuchi, Charlie Day, Burn Gorman, Max Martini, Robert Kazinsky, Clifton Collins Jr., Ron Perlman, Brad William Henke, Larry Joe Campbell, Mana Ashida

Filmkritik: Als Legionen von Alien-Monstern aus dem Meer auftauchen, beginnt ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostet und auf Jahre den Einsatz aller zur Verfügung stehenden Rohstoffe erfordert. Zur Abwehr der gigantischen Ungeheuer, die Kaiju genannt werden, konstruiert man gewaltige, als Jaegers bezeichnete Roboter – sie werden gleichzeitig von zwei Piloten gelenkt, deren Gehirne über eine „Drift“ genannte Neuronenbrücke gekoppelt sind. Doch da der Feind mit jedem Angriff stärker wird, können selbst die Jaegers gegen die unerbittlichen Kaiju kaum etwas ausrichten. Angesichts der drohenden Niederlage müssen sich die Verteidigungstruppen wohl oder übel auf zwei Soldaten verlassen, denen man zu allerletzt Heldentaten zutrauen würde: auf einen heruntergekommenen Ex-Piloten (Charlie Hunnam) und eine Rekrutin ohne jede Erfahrung (Rinko Kikuchi). Sie sollen gemeinsam einen scheinbar völlig veralteten Jaeger steuern. Weil das apokalyptische Inferno unausweichlich scheint, bilden die beiden das letzte Bollwerk der Menschheit.

Als es hieß dass Guillermo del Toro einen modernen Monster-Film machen wird war die Fangemeinde naturgemäß aus dem Häuschen. Zwar ging auch die Angst um, da allen die peinlichen Versuche wie der US-„Godzilla“ von Roland Emmerich noch im Gedächtnis rumspuken, doch Guillermo del Toro versprach das er sich an den Originalfilmen orientieren wird.

Was dann herauskam kann getrost als das beschrieben werden was man erwartet. „Pacific Rim“ ist einer der wenigen Blockbuster-Filme der Neuzeit die im Vorfeld nicht zu viel versprechen sondern bedingungslos liefern, liefern, liefern...

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