Mit Bryan Callen markierte Beiträge

Warrior

Warrior
Originaltitel: Warrior – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Gavin O’Connor

Darsteller: Tom Hardy, Jennifer Morrison, Noah Emmerich, Nick Nolte, Joel Edgerton, Kevin Dunn, Denzel Whitaker, Bryan Callen, Frank Grillo, Kurt Angle, Gavin O’Connor, Jake McLaughlin

Filmkritik: Die Brüder Brendan (Joel Edgerton) und Tommy Conlon (Tom Hardy) sind Mixed Martial Arts Fighter. Nicht von Natur aus, beide haben mit Ringen angefangen aber sich, auch fürs schnelle Geld, aufs MMA-Fighting spezialisiert.
Die Verhältnisse in der Familie sind völlig zerrüttet. Die beiden Brüder sind entfremdet, voneinander und von ihrem Vater, der beiden einst als Trainer diente. Tommy hasst seinen Vater immer noch dafür, dass er in seiner Kindheit nie für ihn da war, denn er war Alkoholiker ist mittlerweile aber seit über 1000 Tagen trocken. Doch Geldprobleme bringen die beiden dazu sich wieder auf das zu besinnen was sie wirklich können, Kämpfen!
Tommy kommt zurück zu seinem Vater Paddy (Nick Nolte), der ihn fortan trainiert und auf ein großes MMA-Turnier vorbereitet. Die Distanz zwischen beiden ist unübersehbar. Brendan ist Lehrer und Vater und hat seiner Familie zuliebe seine Karriere als MMA-Fighter beendet. Da sein Darlehen aber längst überfällig ist, entschließt auch er sich, wieder zu trainieren und an demselben Turnier als krasser Außenseiter teilzunehmen…

Der Nachfolger des Boxens hört auf den Namen MMA bzw. Mixed Martial Arts. Ohne abfedernde Boxhandschuhe aber dafür mit allen Körperteilen und verschiedenen Techniken gehen hier zwei Kämpfer aufeinander los, die nicht einmal professionelle Kämpfer sein müssen. Wer sich dieser Tage mal einen Boxkampf angesehen hat, der merkt wieso die Masse wieder etwas mehr Einsatz fordert und diese in Form der MMA-Turniere auch prompt bekommt.

„Warrior“ ist größtenteils Standard-Fightmovie Kost...

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Poolboy – Drowning Out the Fury

Poolboy – Drowning Out the Fury
Originaltitel: Poolboy: Drowning Out the Fury – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Garrett Brawith



Darsteller:
Garrett Brawith, Kevin Sorbo, Ross Patterson, Danny Trejo, Jason Mewes, Edi Patterson, Bryan Callen, Mark Curry, Robert LaSardo, Alanna Ubach, Cherise Bangs, Paul Ben-Victor, Ahmed Best u.A.

Filmkritik: Humor ist immer so eine Sache.

Mag man es gerne laut? Mag man es gerne leise? Mag man es lieber feinsinnig? Oder mag man es lieber derb? Das Alles sind verschiedenste Geschmacksrichtungen, bei denen die vielen verschiedenen Themen noch gar nicht dazu gekommen sind. Eine funktionierende Komödie zu machen ist also ein kniffeliges Ding. Aber alle paar Jahre kommt ein Streifen daher, der genau weiß, was er da veräppelt, der sich all jener Elemente lustvoll bedient, die bis zur Karikatur übertreibt, obwohl man sieht, dass die Macher das lieben, was sie hier durch den Kakao ziehen.

Alle paar Jahre kommt so ein Film wie „Poolboy – Drowning Out The Fury“. Wenn man Glück hat!

Der vergessene Actionstreifen von 1990

Regisseur Garrett Brawith, der vorher am ehesten als Schauspieler in Erscheinung trat, fährt gleich „Hercules“ Kevin Sorbo als Hauptdarsteller auf und nimmt sich den anscheinend immer freien Danny Trejo als (einer der) Bösewicht(e) gleich mit, denn mit dem kann man ja spätestens seit „Machete“ mehr Käufer erreichen. So sah dann auch „Poolboy“ erst wie ein überdrehter, aber semi-ernster New-Grindhouse-Streifen aus, was aber in eine völlig falsche Richtung geht.

Dieser angeblich bislang unaufgeführte Actionstreifen von 1990, der wegen Rassismus, Gewalt und antisozialen Tendenzen bislang, so wird gesagt, sein Dasein in einem Studioverlies fristen musste, wird dann auch immer wieder durch Einspieler des heutzutage erwachsenen ( -> lange Geschichte!) Regisseurs unterbrochen, der seine eigene Sicht der Dinge präsentiert...

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