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Cobra – Die City Cobra

Die City Cobra
Originaltitel: Cobra – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: George P. Cosmatos

Cobra

Darsteller:
Sylvester Stallone, Brigitte Nielsen, Reni Santoni, Andrew Robinson, Brian Thompson, John Herzfeld, Lee Garlington, Art LaFleur, Marco Rodríguez, Ross St. Phillip, Val Avery, David Rasche

Filmkritik: Marion Cobretti (Sylvester Stallone) ist auf der Jagd nach einem gefährlichen Serienkiller, dem sogenannten Nachtschlitzer. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich jedoch eine ganze Gruppe gnadenloser Mörder, die eine neue Weltordnung etablieren wollen. Cobretti, der nicht für seine sanfte Art bekannt ist, schafft eine überlebende Zeugin (Brigitte Nielsen) zur Sicherheit aufs Land. Doch die Killer machen ihn ausfindig und greifen ihn mit aller Macht an…

Aufgrund seines harten Endes ist „Cobra“ einer der wenigen Actionfilme der „alten Garde“ der noch nicht vom Index in Deutschland gestrichen wurde. Dabei flogen zuletzt sogar harte Bretter wie „Total Recall“ mit einer 16er Freigabe runter und direkt in die Kaufhäuser. Grund genug sich mit der US-Blu-ray nochmal von der Härte in „Cobra“ zu überzeugen.

„Cobra“ ist, wie viele seiner Artgenossen, ein Kind der 80er. Der Soundtrack, der auch gerne in stilsicheren Montagen verwendet wird, die Frisuren, der generelle Look. All das spricht eine deutliche Sprache. Zudem spielt Stallone einen typischen Bad-Ass Typen wie es ihn vor allem in eben jenem glorreichen Jahrzehnt gab.

“You’re the disease, and I’m the cure.”

Stallone ist in der Paraderolle des ultraharten, selbstgerechten Cops, der das Gesetz gerne in die eigene Hand nimmt, so derart cool, dass sogar ein weiblicher Vorname nicht an seinem Image kratzt. Oder kennt jemand noch einen Cop der mit Vornamen „Marion“ heißt? Wohl kaum…

Generell lässt der Film aber dann doch die 80er Härte vermissen...

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Hellraiser

Hellraiser

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Clive Barker

Darsteller: Andrew Robinson
Clare Higgins
Ashley Laurence
Sean Chapman
Oliver Smith
Robert Hines
Anthony Allen

Inhalt@OFDB

Da es in UK die Blu-Ray zum Schnäppchenpreis von 8€ gab musste ich einfach zuschlagen. Zu meiner Schande hatte ich den Film bisher nie gesehen aber das sollte sich nun heute endlich ändern. Von der Handlung wusste ich nicht viel und so begab ich mich mit einem Sprung ins "Blaue"-Wasser.
Der Film baut kontinuierlich eine sehr interessante Atmossphäre auf, ist dabei aber eher weniger gruselig. Wirklich beeindruckend sind die vielen grafischen Effekte die teils mehr als drastisch sind. Der Film ist enorm zeigefreudig und mehr als einmal fragt man sich wie die Maskenbildner dies oder jendes hin bekommen haben.
Stellenweise erinnerte mich der Film sehr an die kürzliche Verfilmung von "Book of Blood", eine weitere Clive Barker Geschichte. Ein Haus in England, bzw. ein Zimmer des Hauses ist der Ort des Grauens, ähnlich wie auch in "Hellraiser". Story technisch und in der Qualität des Films gehen die beiden Werke aber auseinander.
Die Story ist interessant und faszinierend fand ich vor allem auch, dass die wahren Bösen der Geschichte nicht, wie man annehmen würde, die Cenobiten rund um den berühmten Pinhead sind, sondern die Menschen selber die sich gegenseitig "zerfleischen".
"Hellraiser" ist zurecht ein echter Horror/Splatter-Klassiker und sollte wirklich von jedem Fan gesehen werden. Es lohnt sich.

8/10

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