Mit 2008 markierte Beiträge

Oscar Night 2008

Das war wieder eine geile Nacht. Die Oscars. Herrlich witzig nominiert von "Daily Show" Moderator Jon Stewart. Und was hat er wieder für geniale Sprüche gehabt. Alles und jeden hat er ins Kreuzfeuer genommen, sogar schwangere Schauspielerinnen ("And the Baby goes to:") und Jack Nicholson ("wir haben 3 schwangere Frauen hier, der Abend ist noch jung, naja, und Jack ist da") bekamen Pointen ab. Toll auch sein Kommentar zu den nominierten Filmen: Ein Killer("No Country for Old Men"), korrupte Anwälte, There Will be BLOOD, braucht L.A. eine Umarmung oder was ist los? Aber zum Glück gibts es ja Teenager Schwangerschaften und somit gibts auch eine Komödie. Wink
Herrlich Moderiert.
Auch die Preise wurden gut verteilt. Habe mir ja vor der Oscar Nacht noch 4 der 5 "Best Picture" Filme angesehen und war gerade von "No Country for Old Men" und "There will be Blood" hellauf begeistert. Das dann "No Country for Old Men" bester Film, beste Regie, beste Nebenrolle, bestes adaptiertes Drehbuch abräumt fand ich schon toll. Aber auch "There will be Blood" ging nicht leer aus. Der grandiose Daniel Day Lewis, der die Hauptrolle im Film spielt bekommt den Schauspiel Oscar, und das bereits zum zweiten Mal. Außerdem wurde "There will be Blood" mit dem Oscar für die beste Kamera ausgezeichnet. Insgesamt zwar ein wenig ernüchternd, aber es war klar das in den meisten Kategorien entweder "No Country for Old Men" oder "There will be Blood" gewinnen musste.
Sehr schade war das "Transformers" nicht den Oscar für die besten Special Effects bekam, sondern der nicht annähernd so gut animierte "Der Goldene Kompass". Ich weiß nicht was sich die Jury dabei gedacht hat, aber die Roboter sehen viel echter aus als der Eisbär im Goldenen Kompass. Die 3 Preise für das "Bourne Ultimatum" kann ich auch nicht nachvollziehen. So ein Schnitt Stakkato wie im dritten Bourne sollte nicht auch noch einen Preis bekommen...

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John Rambo

John Rambo
Originaltitel: Rambo Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Sylvester Stallone



Darsteller:
Sylvester Stallone, Julie Benz, Paul Schulze, Sai Mawng, Matthew Marsden

Filminhalt: Fast genau 20 Jahre nach dem dritten Teil belebt Stallone eigenhändig nun auch die zweite Filmreihe die ihn zu dem machte der er heute ist. „Rambo“ geht in die vierte und wahrscheinlich auch finale Runde. Im Vorfeld gab es einiges an Video-Material im Netz zu bestaunen. Vieles davon äußerst blutig gehalten, wohl um den Fans direkt zu zeigen wo der Hammer beim neuen Rambo Film hängt. Auch aber um zu zeigen, dass Stallone mit seinen ~60 Jahren nicht zum alten Eisen gehört.

Der neue Rambo verzichtet eigentlich fast vollständig auf eine Story, was sich in etwa so anhören muss, als mache der vierte Teil bei den als eher mäßig verschrieenen Fortsetzungen weiter. Dem ist aber nicht so, wobei Stallone wohl auch nicht für den Oscar vorgeschlagen wird ;-).

John Rambo(Sylvester Stallone) lebt seit seinem letzten Abenteuer in Thailand. Viele Jahre sind ins Land gezogen und er ist ein vom Leben gezeichneter Einzelgänger. Er schlägt sich mit Schlangenfang und Bootsfahrten im Thailändischen Dschungel durch. Eines Tages wird er von einer Gruppe Missionaren aufgesucht, angeführt von Dr. Michael Burnett(Paul Schulze) und Sarah Miller(Julie Benz). Die Gruppe will in das nahe Burma. Ein Land das vom Genozid und dem Militär Terror tief getroffen ist. John weiß nicht wieso sich so eine kleine Gruppe um ein so großes Land sorgt. Sie können sowieso nichts ändern, erst recht nicht ohne Waffen. Erst will er die Gruppe nicht nach Burma bringen, aber Sarah kann ihn dann doch dazu überreden. Es passiert natürlich das unvermeidliche. Das Dorf in dem die Gruppe helfen will wird überfallen und fast sämtliche Dorfbewohner werden brutal abgeschlachtet. Die Missionare werden gefangen genommen und in ein Lager verschleppt.
Zur selben Zeit bei John: Er wird von einem Pastor(Ken Ho...

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Cloverfield

Cloverfield
Originaltitel: Cloverfield Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Matt Reeves



Darsteller:
Lizzy Caplan, Jessica Lucas, T.J. Miller, Michael Stahl-David, Mike Vogel, Odette Yustman

Filminhalt:. Cloverfield, das ist der neuste Streich von Erfolgsproduzent J.J. Abrahams und gleichzeitig ein super Beispiel für eine preiswerte und überaus effiziente Marketing Maßnahme. Alles Begann mit einem Trailer der nur einige wenige Szenen zeigt und mit dem vermeintlichen Filmtitel „1-18-08“ endet was gleichzeitig auch der US Start von Cloverfield war. Prompt war ein Hype geboren. Schon damals rätselten in sämtlichen Internet-Foren und auf Youtube die Leute was es mit Cloverfield auf sich hat. Spärlich, ja tröpfchenweise gab es immer mal wieder ein paar wenige Informationen, und das nicht etwa in neuen Teasern oder Trailern sondern auf der Homepage des Projekts. Unter anderem wurde bekannt, dass es sich um einen Monsterfilm handelt oder auch das er nur mit der Handkamera gefilmt wird. Das Monster selber blieb bis zum Schluss streng geheim. Ebenso die meisten Szenen des Films. Das schürte die Spannung und sorgte dafür, dass die Zuschauer auf einem perfekten Level gehalten wurden. Sie wussten nicht zu wenig über den Film um desinteressiert zu sein aber auch nicht zu viel um schon im Voraus alles ahnen zu können. Das wahre Marketing betrieben die Fans mit etlichen Videos und Diskussionen. Effizient und günstig für die Macher. Am Startwochenende in den USA zeigte sich das den Machern das Konzept einfach perfekt geglückt ist. Mit 41$ Dollar hat der Film seine Kosten schon wieder drin, nach einem Wochenende. Da kann man den Besucherrückgang am zweiten Wochenende schon verkraften. So, jetzt aber genug vom Treiben rund um Cloverfield und hin zum Film selber. Die Story:

Alles beginnt mit einer Überraschungsparty für den jungen Rob. Rob verlässt bald New York um einem Job in Japan anzunehmen...

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Oscar 2008 – Die Nominierungen

Die Nominierungen stehen fest. Hier alle Kategorien und Nominierte darin:

Bester Hauptdarsteller

George Clooney in Michael Clayton
Daniel Day-Lewis in There Will Be Blood
Johnny Depp in Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street
Tommy Lee Jones in Im Tal von Elah
Viggo Mortensen in Tödliche Versprechen – Eastern Promises

Bester Nebendarsteller

Casey Affleck in Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
Javier Bardem in No Country for Old Men
Philip Seymour Hoffman in Der Krieg des Charlie Wilson
Hal Holbrook in Into the Wild
Tom Wilkinson in Michael Clayton

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett in Elizabeth: Das goldene Königreich
Julie Christie in An ihrer Seite
Marion Cotillard in La Vie en Rose
Laura Linney in Die Geschwister Savage
Ellen Page in Juno

Beste Nebendarstellerin

Cate Blanchett in I’m Not There
Ruby Dee in American Gangster
Saoirse Ronan in Abbitte
Amy Ryan in Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel
Tilda Swinton in Michael Clayton

Bester Animationsfilm

Persepolis: Marjane Satrapi and Vincent Paronnaud
Ratatouille: Brad Bird
Könige der Wellen: Ash Brannon and Chris Buck

Beste Art Direction

American Gangster: Art Direction: Arthur Max; Set Decoration: Beth A. Rubino
Abbitte: Art Direction: Sarah Greenwood; Set Decoration: Katie Spencer
Der goldene Kompass: Art Direction: Dennis Gassner; Set Decoration: Anna Pinnock
Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street: Art Direction: Dante Ferretti; Set Decoration: Francesca Lo Schiavo
There Will Be Blood: Art Direction: Jack Fisk; Set Decoration: Jim Erickson

Beste Kamera

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford: Roger Deakins
Abbitte: Seamus McGarvey
Schmetterling und Taucherglocke: Janusz Kaminski
No Country for Old Men: Roger Deakins
There Will Be Blood: Robert Elswit

Bestes Kostümdesign

Across the Universe: Albert Wolsky
Abbitte: Jacqueline Durran
Elizabeth: Das goldene Königreich: Alexandra Byrne
La Vi...

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