Street Kings
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: David Ayer
Darsteller: Keanu Reeves
Hugh Laurie
Chris Evans
Forest Whitaker
Terry Crews
Common
Naomie Harris
Solide Action Szenen, halbwegs brauchbare Story mit kleineren Wendungen die man nicht direkt errät. Dafür werden aber allerdings auch Sachen als "noch" geheim hingestellt, die der Zuschauer sich schon längst denken kann.
Schauspielerisch sieht es ganz gut aus. Keanu Reeves hat zwar weiterhin nur 1-1,5 Gesichtsausdrücke aber die Nebenrollen hauen da einiges wieder raus. Hugh Laurie weiß zu gefallen aber auch Forest Witaker kann überzeugen.
Die letzte halbe Stunde zieht zuers nochmals gut an und man hofft auf ein toles Ende, allerdings ist das nicht ganz so glücklich bzw. überzeugend.
Reeves spielt hier eine Rolle die so ausgelegt ist, dass man ihn hassen und zugleich mögen soll, ähnlich der Rolle von Michael Chiklis
in The Shield. Aber Reeves bleibt erneut dermaßen ausdruckslos, dass es schwer fällt ihn überhaupt entweder zu hassen oder zu mögen. Er ist dem Zuschauer quasi egal. Auch durch die Geschichte wie er seine Frau verloren hat, gewinnt er kaum an Tiefe. Die Figur bleibt, nicht nur wegen Reeves, recht eindimensional. Dadurch wartet man eigentlich nur auf die nächste Action Szene oder auf Plot-Twists.
Das reicht aber nicht um den Film durchweg interessant zu gestalten. Schön ist aber der Anfang, wie Reeves einigen Gang Mitgliedern ein altes MG verkaufen will. Da wurden direkt Erinnerungen an Death Wish wach. 🙂
6/10
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