The Last Kiss

The Last Kiss

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Tony Goldwyn

Darsteller: Zach Braff
Jacinda Barrett
Casey Affleck
Rachel Bilson
Michael Weston
Eric Christian Olsen
Marley Shelton

OFDB Inhalt:
Michael (Zach Braff) scheint im Gegensatz zu seinen besten Freundin die gewisse Krise um das 30.Lebensjahr zu meistern, wenn jeder das Gefühl hat, eine Familie zu gründen und endlich seßhaft und erwachsen zu werden. Doch plötzlich kommt auch in seine entspannte Beziehung zu Jenna (Jacinda Barrett) Bewegung: die möchte nämlich alsbald heiraten und weitere Schritte sollen folgen.
Und nun gerät Michael doch in Zweifel, ob er wirklich will, daß sein Leben diese Richtung nimmt. Sozusagen am Kreuzweg lernt er die junge Kim (Rachel Bilson) kennen und ein Kuss von ihr setzt Michael in Flammen. Was soll er jetzt tun, wie soll er sich entscheiden?

Zach Braff. Bei dem Namen klingeln mir schon die Ohren. Eine geniale Serie (Scrubs) sowie einen sehr genialen Film mit Hauptrolle und Regie (Garden State). Mit diesen 2 Sachen hat er es schon in mein Schauspielerherz gebracht. Seine ganze Art und sein Auftreten in den genannten Formaten sind einfach super sympatisch und herrlich gut gespielt. Ich warte schon immer ganz ungeduldig auf seine nächsten Werke. Zach Braff kann noch ein ganz großer werden. Die zweite Rolle die mir bei The Last Kiss sofort auffiel war Rachel Bilson. Auch sie kenne ich aus einer Serie, und zwar The O.C. . Da war sie zwar immer eine Augenweide aber Schauspielerisch nicht ganz auf der höhe. Aber sehr süß war sie allemal.
Die beiden in einem Film, das musste auf jeden Fall gut werden. Und so war es auch. The Last Kiss hat mich nicht enttäuscht.
Man bekommt im quasi ersten Kinofilm von Tony Goldwyn Einblick in die Beziehungen von Michael (Zach Braff) und seinen Kumpels. Bei allen handelt sich um End-Zwanziger die alle nicht genau wissen was nun aus ihnen wird.
Der eine Heiratet gerade, Michael selber hat eine Freundin und diese ist schwanger, wieder ein anderer möchte einfach nur einen Wegstecken. Der Schwerpunkt liegt natürlich auf Michaels Beziehung, in welche ganz unverhofft plötzlich die bezaubernde Kim(Rachel Bilson) stolpert. Michael weiß nun nicht was er will, Will er sich niederlassen, mit seiner Freundin oder doch nochmal auf Beutezug gehen. Den großen Wurf landen bei der Wunderhübschen Kim?
Wie ich finde eine geniale Ausgangslage für einen Film. Wenn das die Darsteller noch gut hinbekommen, kann nicht mehr viel schiefgehen. Und ja, sie bekommen es hin. Eigentlich alle beteiligten spielen gut. Der Film weiß über die gesamte Laufzeit zu gefallen. Rachel Bilson, muss ich gestehen ist da nicht ganz unschuldig dran. Jeder Mann gerät ins Schwärmen wenn er sie auf der Leinwand, bzw. dem TV sieht. Ein Glanzpunkt des Film. Leider nur nicht Schauspielerisch. Sie spult oft bekanntes aus The. O.C. ab. Aber da ist Zach Braff ganz groß . Tolle Mimiken und Gestiken, teils bekannt aus Scrubs aber trotzdem einzigartig in diesem Film angewendet. Sehr schön. Ein Film, auch oder sogar besonders für Männer die gerne wieder einen Liebesfilm sehen möchten. Nicht so Unterhaltsamn wie Wimbledon, eher was zum Nachdenken und fürs Herz. Aber all das gelingt sehr gut. Es gibt zwar hier und da ein paar Macken und die Geschichten der Freunde von Micheal sind nicht so interessant wie der Hauptplot. Aber trotzdem, schlägt sich der Film sehr gut.

8/10