Slither

Slither

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: James Gunn

Darsteller: Nathan Fillion
Elizabeth Banks
Michael Rooker
Gregg Henry
Tania Saulnier

OFDB Inhalt:
Das verschlafene Städtchen Wheelsy ist fast wie jede andere Kleinstadt in Amerika: malerisch und vornehm mit netten Einwohnern, die sich um ihre eigenen Dinge kümmern. Doch im Verborgenen ist etwas namenloses und Böses angekommen und wird immer mächtiger. Niemand scheint zu bemerken, dass an den Telefonmästen immer mehr Flyer für vermisste Tiere hängen, oder dass der stadtbekannte, reiche Grant (Michael Rooker) beginnt, sich seltsam zu benehmen. Als dann aber plötzlich das Vieh furchtbar mutiert und eine junge Frau verschwindet, beginnt Sheriff Bill Pardy (Nathan Fillion) mit seinem Team zu ermitteln. Mit Hilfe von Grants Frau Starla (Elizabeth Banks) entdecken sie eine dunkle Kraft, die ihr Städtchen langsam übernimmt und stoßen auf einen uralten Organismus, der das ganze Leben auf der Erde absorbieren und verschlingen will…

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So, jetzt auch endlich mal in den Genuss von Slither gekommen. Bin mit der Erwartung an Slither herangegangen, eine Horror-Komödie zu sehen die sich selber nicht wirklich ernst nimmt. Stattdessen war er doch schon recht ernst und es gibt weitaus weniger Humor als z.B. in Shaun of the Dead. Es wird stattdessen nur ab und zu nen cooler Spruch eingeworfen. Die Story ist ziemlich schmal, und das was es gibt auch noch relativ konfus. Auch der Gore Faktor war für FSK 16 erstaunlich hoch. Kopfschüsse gegen Menschen sind oft ein FSK 18 Grund. Aber hier hatte die FSK einen verdammt guten Tag. Es fliegen Köpfe auseinander, mal aber auch nur einzelne Stücke aus einem Kopf oder vorzugsweise auch Körper heraus. Überhaupt, dass ganze Setting ist richtig schön eklig gestaltet. Die Story ist natürlich einfach die altbewährte "Ein Alien Wirt macht Stadt platt" Geschichte. Nathan Fillion, der mir schon in Serenity sehr gefiel, zeigt hier nichts neues aber ist grundsolide. Der Film hat genau die richtige Länge, und ist sofort auf Action und Gore ausgelegt. Die Story wird beiläufig erzählt und so langweilt der Film nie, was auch gut ist. Würde er das tun, wäre er auch sofort ziemlich dröge da die Story nicht viel hergibt. Man würde anfangen über den Film im Grundsatz nachzudenken was fatal ist. So wie jetzt ist aber immer was los und der Film macht einfach nur Spaß. Was will man mehr.

7/10

Zweitsichtung 21.04.2009:

Wow, seit damals hat sich viel getan. Damals kannte ich fast keinen aus dem Cast, nun ist Nathan Fillion einer meiner Lieblingsschauspieler und auch Elizabeth Banks sehe ich sehr gerne. Der Film selber gefiel mir nun im O-Ton auch ein wenig besser, ein richtiger Ober-Knaller ist er aber immer noch nicht. Einige coole Witzchen, nett blutig und einfach gute Unterhaltung. Bliebt bei:

7/10