Mit Videospielverfilmung markierte Beiträge

Tekken

Tekken

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Dwight H. Little

Darsteller: Luke Goss
Cary-Hiroyuki Tagawa
Cung Le
Gary Daniels
Chiaki Kuriyama
Tamlyn Tomita
Mircea Monroe

Fightspiel-Verfilmungen waren ja die ersten Schritte Hollywoods auf dem Videospielfilm-Sektor. "Mortal Kombat" und "Street Fighter" hießen damals die beiden Werke und enttäuschten gleichsam die Spielergemeinde. Von den Spielen waren meist nur die Figuren übrig geblieben, die Handlungen kaum zu gebrauchen. Allerdings ist dies wohl auch ein generelles Problem ausgerechnet nun diese Games zu verfilmen, denn durch viel Story zeichnete sich das Genre der Beat’em Ups ja nie aus. Seis drum, kommt nun nach "Dead or Alive" vor ein paar Jahren auch noch "Tekken". Zwar nicht mehr als Kinofilm aber als Direct to DVD Premiere mit Genre-Prügler Gary Daniels in einer Nebenrolle und in den restlichen Rollen mit "unbekannt" und "mal gesehen" besetzt. Das Spiel selbst habe ich vor vielen Jahren nur einmal kurz angespielt, da ich weder eingefleischter Konsolero bin, noch Beat’em Ups besonders mag.
Die Story ist soweit recht rudimentär, weiß aber im Ansatz zu gefallen. Das Ganze spielt im Jahr 2039. Durch Weltkriege wurde die Menschheit fast ausgelöscht. Kontinente werden nicht von Regierungen sondern von mächtigen Konzernen geleitet. Einer der Konzernchefs ist Heihachi Mishima(Cary-Hiroyuki Tagawa) und auch Veranstalter von Tekken. Hinter dem Namen verbirgt sich ein großer Kampfsportwettbewerb welcher die Massen bei Laune halten soll. Dem Sieger wird ewige Anerkennung versprochen. Der "Street Fighter" und "Runner" Jin Kazama(John Foo) möchte nun daran teilnehmen, denn Heihachi ist für den Tod seiner Mutter verantwortlich. So begibt sich Kazama in die Turnierhölle von Tekken, kämpft gegen einige der besten Prügler und deckt dabei auch auf, das hinter den Kulissen des Regimes nicht alles so ist wie es scheint…
Eine knappe Grundhandlung also, unterma...

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Street Fighter

Street Fighter

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Steven E. De Souza

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Raul Julia
Ming-Na
Damian Chapa
Kylie Minogue
Simon Callow
Roshan Seth

Inhalt@OFDB

Es war mal wieder an der Zeit, für ein bisschen Trash. Dafür suchte ich mir heute die Verfilmung des Prügelspiels "Street Fighter" aus. Der Film markiert den Beginn des Untergangs von Autor Steven E. De Souza und auch für Van Damme war der Film kein neues Karriere-Sprungbrett. Stellenweise ist "Street Fighter" auch wirklich ein peinliches Machwerk. Dämlicher Humor, völlig überdrehte Charaktere, knallbunte Sets und das Einbringen einer Weltpolizei namens AN(Allied Nations, angelehnt natürlich an die UN). Soviel Trash kann ein Film kaum alleine stemmen. Somit gleitet der Film schon nach kurzer Laufzeit völlig in Albernheiten ab. Man wird zwar noch ganz brauchbar unterhalten, aber ein guter Film sieht einfach anders aus.
Immerhin werden die Charaktere aus dem Spiel recht gut im Film verarbeitet und die meisten sehen auch erfreulich ähnlich aus. Besonders Raul Julia als Bison sei hier zu nennen, der die Rolle, so blöd wie sie auch sein mag, sehr gut spielt. "Street Fighter" war sein letzter Film, er starb kurz nach dem Dreh. Das ist nun nicht unbedingt ein Film den man als letztes in seinem Schaffen stehen haben will, aber seine Performance war angemessen.
Sowas wie Spannung oder gar ein echter Film-Fluss kommt aber an keiner Stelle im Film auf. Man bekommt Szenen und Sequenzen serviert die irgendwie lose miteinander verknüpft sind, irgendwann beginnt dann der lang gezogene Showdown und dann ist der Film auch schon wieder zu Ende.
Insgesamt ist der Film nichts hundsmiserabel, aber las wirklich guter unterhaltsamer Trash taugt der Film nicht, und als ernst gemeinter Versuch einer Spielverfilmung schon gar nicht. Da traf "Dead or Alive" viele Jahre später sogar schon mehr den Nerv der Fans.

5/10

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Silent Hill

Silent Hill

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christophe Gans

Darsteller: Radha Mitchell
Laurie Holden
Sean Bean
Deborah Kara Unger
Tanya Allen
Christopher Britton

 
OFDB Inhalt:

Als ihre Tochter Sharon (Jodelle Ferland) sich durch Schlafwandeln in Lebensgefahr bringt und mehrfach davon spricht, in die Stadt Silent Hill zu müssen, bricht Rose (Radha Mitchell) mit Sharon gegen den Willen ihres Mannes (Sean Bean) in die Geisterstadt in West Virginia auf, in der ein unter Tage schwelender Kohlenflözbrand jedes Leben unmöglich gemacht hat.
Auf der Fahrt passiert sie jedoch mitsamt der Polizistin Cybil (Laurie Holden), die sie verfolgt, eine unsichtbare Grenze und betritt ein anderes "Silent Hill" – eine unter Ascheregen begrabene Totenstadt, in der sich böse Kräfte phasenweise ausbreiten und in der sich ausbreitenden Finsternis die Lebenden vernichten.
Da Sharon beim Übergang verschwunden ist, muß Rose eine Reise in den Terror machen, denn irgendwo in der Stadt sitzt das Böse und hat einen Bezug zu ihrer Tochter, den sie noch nicht kennt. Und kann sie die letzten lebenden Bewohner von Silent Hill retten – oder ist es vielleicht sogar besser, einen Pakt mit dem Bösen einzugehen?

Gespielt habe ich ja selber nur den zweiten Teil. Den ersten hätte ich damals zwar auch sehr gerne gespielt, aber hatte keine PS-One. Aber Teil 2 war ein wirklich sehr geniales Game mit der Schwäche, dass man als Spieler am Ende gerne den Faden verloren hat. So auch hier. Aber erstmal zum Film selber.
Der Film hat super Schauspieler, hervorragende Settings und eine geniale Kameraführung. Nie war ich in einer Videospiel Verfilmung so sehr an das Spiel selber erinnert. Mit wenigen Änderungen könnte man den Film so wie er ist als Videospiel spielen. Das gibt es sonst eigentlich nie. Meist wird es zu ausschweifend als das man einen Film zu einem Spiel selber spielen könnte. Aber hier fühlt man sich wirklich übernommen in diese geniale Welt...

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