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Hansel & Gretel: Witch Hunters – Hänsel & Gretel: Hexenjäger

Hänsel & Gretel: Hexenjäger
Originaltitel: Hansel & Gretel: Witch Hunters – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Tommy Wirkola



Darsteller:
Jeremy Renner, Gemma Arterton, Famke Janssen, Peter Stormare, Zoe Bell, Thomas Mann, Ingrid Bolsø Berdal, Derek Mears, Monique Ganderton, Pihla Viitala, Christian Rubeck, Stig Frode Henriksen u.A.

Filmkritik: Alle paar Jahre erscheint so ein Trailer zu einem Film bei dem man denkt: „Man, das kann entweder richtig gut, oder so richtig schlecht werden!“ Der Trailer zu „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“ gehörte (für mich) genau in diese Kategorie. Gedreht wurde der Streifen von Tommy „Dead Snow“ Wirkola. Und, bevor wir hier die Leute noch unnötig auf die Folter spannen: „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“ ist genau das geworden was man sich im besten Fall bei dem Trailer erhofft hat. Und sogar noch etwas mehr.

Die Geschichte von Hänsel und Gretel sollte bekannt sein, oder? Auf jeden Fall haben die Beiden nach ihren Erlebnissen im Knusperhäuschen einen Hang dazu weiteren Hexen den Gar auszumachen und schnell wird das Duo damit berühmt.
Fünfzehn Jahre später stoßen die Geschwister in der Nähe ihrer alten Heimat auf eine Hexenverschwörung, die auch mit der Vergangenheit der beiden Ausgesetzten zu tun hat. Ein Troll, ein Hexensabbat und ein aufgebrachter Dorfmopp machen die Situation derweil auch nicht besser…

Hänsel & Gretel: Deftige Spaßmacher

Dabei ist der Film endlich mal nicht so sauber geschrubbt wie etwa „Van Helsing“ oder andere, jugendfreie Fantasy-Chosen, nein, hier fließt des Öfteren ordentlich der Lebenssaft, ohne allerdings die durchaus heitere Grundstimmung zu stören. Splatter-Spaß ist hier angesagt und es trifft ohnehin zu 99% die Bösen, von daher ist das alles auch irgendwie in Ordnung. Zusätzlich gibt es zahlreiche fantastische Make-Up-Arbeiten bei den Hexen und sogar mit dem Troll Eduard – einem absoluten Highlight des Streifens – feinste Animatronik-Effekte zu bewundern...

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Fantasy Film Fest Nights – Dead Snow

Dead Snow
Originaltitel: DØD SNØ – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Tommy Wirkola


Darsteller: Jenny Skavlan, Ane Dahl Torp, Stig Frode Henriksen, Bjørn Sundquist, Charlotte Frogner, Vegar Hoel

Filmkritik: Grad vom ersten Tag der Fantasy Film Fest Nights in Köln zurück und noch schnell 2 Reviews schreiben. Werde mich wohl etwas kürzer fassen als gewohnt.
Auf „Dead Snow“ freute ich mich direkt ganz besonders. Ein Norwegischer Splatter-Film mit Nazi-Zombies, ganz in der Tradition von Genre-Größen wie „Braindead“ gehalten? Na wenn das mal nichts heißt. Ich war voller Vorfreude und schiefgehen konnte eigentlich nichts mehr.

8 norwegische Medizinstudenten machen einen Ausflug in die winterliche Landschaft Norwegens. Sie wollen einige Tage in einer Blockhütte verbringen, die Sara gehört, einer Freundin von einem der 7 Urlauber. Sara selber plant, statt mit dem Auto, auf Skiern anzureisen. Soweit so gut. Die 7 geben sich Alkohol und Schneesport hin, bis eines Nachts ein seltsamer alter Kerl vor der Tür steht. Der Mann erbittet einen Kaffee und erzählt davon wie eine Gruppe Nazis gegen Ende des Krieges die Bevölkerung ausgeraubt hat. Das Gebiet rund um die Hütte würde nun immer noch von diesen Nazis bevölkert werden, welche eifrig nach ihrem erbeuteten Gold suchen. Danach verschwindet der Mann in der kalten Nacht. Voller Panik macht sich am nächsten Tag Saras Freund auf die Suche nach ihr, da sie bisher nicht am Haus eingetroffen ist. Während er auf seiner Suche unter anderem auf den zerfledderten Körper des alten Mannes trifft, werden auch die anderen alsbald von den ersten Nazi-Zombies heimgesucht. Eine fröhliche, nicht 100% ernstgemeinte „Braindead“ ähnliche Splatter-Hommage nimmt seinen Lauf…

„Dead Snow“ ist genau das was man erwartet hat. Spaß Pur. Von Anfang an stimmt die Atmosphäre. Lockere Stimmung, coole Sprüche und Gags und ein toller Soundtrack führen schön in den Film ein...

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