Mit Tom Cruise markierte Beiträge

Minority Report

Minority Report

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Tom Cruise
Colin Farrell
Max von Sydow
Samantha Morton
Kathryn Morris
Steve Harris
Neal McDonough
Lois Smith
Peter Stormare

Inhalt@OFDB

Durchsuche gerade wieder etwas die Sci-Fi-Ecke meiner Sammlung und stieß nun auf "Minority Report". Ewig nicht gesehen und wieder wirklich Lust auf den Film gehabt, daher wanderte er in den Player.
Der ganze Sci-Fi Stil ist wirklich sehr stark. Okay, die Autos sind für 2040 evtl. etwas abgefahren, aber hier kann man auch mal ein Auge zudrücken, Vision ist Vision. Auch der grafische Stil ist interessant, wenn auch gewöhnungsbedürftig. Das Bild des Films ist sehr farbarm, es schimmert silbern-grau mit wenigen, meist blassen Farben. Am Stil des Films hätte ich außerdem nie vermutet, dass dies ein Spielberg Film ist.
An der Handlung ist dies aber immer wieder gut zu erkennen und gerade das Ende ist irgendwie typisch Spielberg. Natürlich muss Andertons Frau auch noch schwanger sein. Der Typ hat echt ein Ultra-Happy-End-Problem. Wobei ich an der eigentlichen Handlung nichts auszusetzen hatte. Diese ist in einem sehr schönen, spannenden Stil erzählt und hat einige echt klasse Stellen. Wirkliche gute Sci-Fi Filme mit interessanten, spannenden Handlungen sind sowieso in der Neuzeit sehr selten, hier nimmt "Minority Report" schonmal eine ganz gute Position ein.
Cruise macht seine Rolle gut, auch von Sydow und Farrell haben mir gut gefallen. Insgesamt also ein empfehlenswerter aber nicht unglaublich guter Film, der für den ein oder anderen Zuschauer auch einige Logiklöcher bieten könnte, wo man aber bei genauerer Überlegung auch drüber wegsehen kann bzw. sogar muss, da es nicht unbedingt Logiklöcher sind.

7/10

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Valkyrie – Operation Walküre

Valkyrie – Operation Walküre

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Bryan Singer

Darsteller: Tom Cruise
Kenneth Branagh
Carice van Houten
Bill Nighy
Terence Stamp
Eddie Izzard
Stephen Fry
Tom Wilkinson
Thomas Kretschmann
David Bamber
Christian Berkel

Inhalt@OFDB

So, nun endlich mal "Valkyrie" nachgeholt. Bin Tom Cruise gegenüber ja sehr positiv eingestellt. Was er in seinem Privatleben macht tangiert mich peripher. Trotzdem lobe ich jetzt nicht jeden seiner Filme über den grünen Klee, aber das Boykottieren seiner Filme wegen seinem Privatleben finde ich äußerst peinlich von vielen Deutschen. Naja, aber nun zum Film.
"Valkyrie" ist, auch für mich überraschend, wirklich sehr ernst, seriös und detailgetreu. Ich hätte hier viel eher mit mehr Action und Suspense gerechnet als mit Gesprächen. Aber der Film geht wirklich sehr in Richtung Thriller und ein genaues Darstellen der Tatsachen und entfernt sich eher von einem bloßen Unterhaltungsfilm. Natürlich gibt es, ab dem Zeitpunkt wo das Attentat erfolgte auch einige recht spannende Szenen und auch das Tempo wird dann etwas angezogen, aber der Film bleibt immer auf dem Teppich und wird nicht plump oder gar peinlich, wie viele erwartet hatten. Cruise, sowie die meisten anderen, spielen gut und überzeugend.
Insgesamt mochte ich den Film, hatte aber irgendwie noch etwas mehr erwartet. Die erste Stunde ist schon stellenweise was zäh, was aber natürlich aufgrund der Einführung in die ganze Sachlage zu verschmerzen ist. Danach wirds richtig interessant und bis zum Ende ist der Film auf einem Konstant hohen Niveau.

7/10

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The Color of Money – Die Farbe des Geldes

The Color of Money – Die Farbe des Geldes

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Martin Scorsese

Darsteller: Paul Newman
Tom Cruise
Mary Elizabeth Mastrantonio
Helen Shaver
John Turturro
Bill Cobbs

Inhalt@OFDB

In Gedenken an den großartigen Paul Newman, heute mal seinen Oscar-Film reingeschmissen. Dies war auch zugleich meine erste Sichtung von dem Film.
"The Color of Money" ist ein sehr locker und unterhaltsam inszenierter Film. Der Film hält den Zuschauer die komplette Laufzeit bei der Stange, ist dabei nicht wirklich spannend aber sieht toll aus(tolle Kamera) und macht einfach Spaß. Newman ist riesig in seiner Rolle, endlich mal einen Oscar den ich auch gegeben hätte. In der zweiten Hauptrolle, Tom Cruise. Viele sagen sicher das Tom Cruise eine schlechte Performance abgeliefert hat, aber ich fand ihn genau passend besetzt für die Rolle. Cruise ist einfach genau dieser Typ den er hier verkörpert, er hat diese Rolle einfach drauf und spielt sie toll. Leider fehlt mir die Kenntnis des Films "The Hustler", in dem Newman 1961 den selben Charakter verkörperte wie hier. Der wird beizeiten nachgeholt. Der hier bekommt:

8/10

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Top Gun

Top Gun
Originaltitel: Top Gun Erscheinungsjahr:1986 – Regie: Tony Scott

Darsteller: Tom Cruise, Kelly McGillis, Val Kilmer, Anthony Edwards, Tom Skerritt, Michael Ironside, John Stockwell, Barry Tubb, Rick Rossovich, Tim Robbins, Meg Ryan

Filminhalt: Die heute so beliebten Blockbuster Filme, vornehmlich von einem Herrn Namens Jerry Bruckheimer produziert hatten ihren Anfang Mitte der 80er Jahre. Einer der ersten wenn nicht sogar der Begründer dieser Kassenschlager, die sich meist durch eine tiefer gelegte Handlung, viel Testosteron und stellenweise auch eine gute Protion Patriotismus Auszeichen ist „Top Gun“.

„Top Gun“ katapultierte den Produzenten Bruckheimer und seinen damaligen, 1996 verstorbenen Kollegen Don Simpson, und den Hauptdarsteller Tom Cruise schlagartig auf die Erfolgsschiene. Und besonders das Produzentenduo hatte Blut geleckt. So blickt Jerry Bruckheimer heute auf eine Filmauswahl zurück die bei den Produzenten in Hollywood seinesgleichen sucht. Unter anderem „Beverly Hills Cop“, „Tage des Donners“, „The Rock“, „Armageddon“ und „Fluch der Karibik“ gehen auf sein Konto. Und natürlich eine ganze Stange mehr. Kein Wunder also das Jerry Bruckheimer der erfolgreichste Produzent in Hollywoood ist.

Seine Filme zeichnet eigentlich alle, die eingangs erwähnte „Blockbustertauglichkeit“ aus. Seichte Handlung, schnieke Typen, viel Action. Das kommt im Kino an, das lockt Leute in die Säle und das wiederum lässt die Kassen klingeln. Heutzutage braucht Hollywood immer eine bestimmte Anzahl dieser Filme um überhaupt noch Filme mit mehr Anspruch finanziert zu bekommen. Davon mag man halten was man will, aber Spaß machen eigentlich alle diese Filme. Nun aber genug der Worte über Blockbuster und erstmal zur Handlung von Top Gun.

„Top Gun“, das ist der Name einer Schule für die richtig krassen Fliegerpiloten der US-Navy. Einer dieser harten Hunde ist der Pilot Pete „Maverick“ Mitchell(Tom Cruise)...

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Geboren am 4. Juli

Geboren am 4. Juli

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Tom Cruise
Raymond J. Barry
Caroline Kava
Kyra Sedgwick
Frank Whaley
Michael Wincott
Jerry Levine
Willem Dafoe
Stephen Baldwin
Tom Berenger
Oliver Stone
William Baldwin
Vivica A. Fox
Tom Sizemore

OFDB Inhalt:
Der Jugendliche Ron Kovic (Tom Cruise) meldet sich freiwillig zur Army, um sein Land im Vietnamkrieg zu unterstützen. Er wird verwundet und endet als Querschnittsgelähmter im Rollstuhl. Sein Land verwehrt ihm die erhoffte Hilfe und Anerkennung. Völlig desillusioniert wandelt sich der Veteran in einen Kriegsgegner und politischen Aktivisten, der das Land bekämpft, welches ihn so schmächlich im Stich gelassen hat…

Mir fiel erst vor kurzem auf, das Oliver Stone mal einen Film mit Tom Cruise gemacht hat. Das wunderte mich doch stark. Ich hätte gedacht, das Stone Cruise ganz und gar nicht leiden kann. Allerdings, während des Films fiel mir dann auch auf das die doch wieder eine relativ typische Cruise Rolle ist. Der unbedarfte Schönling, der sich von der Regierung beeinflussen lässt und voller Stolz für sein Land nach Vietnam geht. Das er von dort als Krüppel zurück kommt, hat ihm ja vorher keiner gesagt.
Ich bin nicht so wirklich ein Fan von Vietnam Dramen. Allerdings, dieses fand ich doch recht gelungen. Gute Darsteller und eine interessante und auch reale Story gestalteten mir den Film ganz angenehm. Willem Dafoe als Vietnam Veteran, Tom Berenger kurz als hochrangiger Soldat. Und am Ende auch noch John C. McGinley der Cruise im Rollstuhl schiebt.
Die Story ist eine gelungene und auch wie gesagt, durch Tatsachen des echten Kovic belegte, interessante Geschichte. Teilweise zwar etwas langatmig aber mit einem sehr gelungenen Ende, in dem Ron der Familie eines seiner Kameraden gesteht, dass er ihn wohl versehentlich erschossen hat.

7/10

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Tage des Donners – Days of Thunder

Tage des Donners – Days of Thunder

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Tony Scott

Darsteller: Tom Cruise
Robert Duvall
Nicole Kidman
Randy Quaid
Cary Elwes
Michael Rooker

OFDB Inhalt:
Cole Trickle (Tom Cruise) erlebt viele private sowie berufliche Rückschläge. Dann kommt beim großen "Stock-Car" – Rennen auch noch ein Unfall hinzu. Doch er gibt die Hoffnung nicht auf und wartet auf den ersehnten Erfolg in der Liebe und im Sport….

Obwohl ich ein alter Cruise Fan bin hatte ich den noch nie gesehen. Vollkommen zu Unrecht wie sich herausstellte. Geniale Schauspieler, super Hans Zimmer Soundtrack und tolle Rennfahrer Action. Was will man in so einem Film (Produced by Jerry Bruckheimer) noch mehr? Das ist noch einer der Filme dieser alten Schule die ich heute ziemlich vermisse. Zum Glück habe ich einige damals nicht geguckt so habe ich noch Stoff über aber irgendwann wird das Kontingent leider aufgebraucht sein. Aber solange ergötze ich mich noch daran und habe meinen Spaß mit diesen kleinen Klassikern.

8/10

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Eine Frage der Ehre

Eine Frage der Ehre

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Erscheinungsjahr:
1992
Regie:
Rob Reiner

Darsteller:
Tom Cruise
Jack Nicholson
Demi Moore
Kevin Bacon
Kiefer Sutherland
Kevin Pollak
James Marshall
J.T. Walsh

OFDB Inhalt:
Zwei US-Marines werden des Mordes an einem Kameraden angeklagt. Die beiden beteuern, sie hätten dem Opfer nur auf Befehl von oben eine Abreibung verpassen wollen. Der junge Militäranwalt Daniel Kaffee (Tom Cruise), der zeitlebens im Schatten seines Vaters stand, sieht sich einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber: Colonel Jessep (Jack Nicholson) führt sein Regiment mit absolutistischer Härte. Im Gerichtssaal kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Gegenspieler…

Heute dann noch Lust auf einen Gerichts Film gehabt. Das es dann noch um einen Militär Fall geht und der Film mit Stars Besetzt ist die sich sehen lassen können, war es klar das ich mir "Eine Frage der Ehre" endlich mal ansehen musste. Der Film ist verdammt gut inszeniert, bietet eine starke Story die sehr real erzählt wird und was dem Film besonders gut tut, er bietet hin und wieder kleine Witze und Sprüche der Protagonisten die den Filmauflockern und helfen das die 130min wirklich immer Unterhaltsam bleiben. Für Spannung sorgen die gelungenen Gerichtsverhandlungen und natürlich die letzte Befragung wenn Jack Nickolson befragt wird. Er ist einfach voll in seiner Rolle drin. Vor so einem Kerl hat man Respekt. Auch Demi Moore fand ich toll. Tom Cruise wieder so ein Knackpunkt, klar, er war auch gut in der Rolle, aber eigentlich nur weil er diesen Sunnyboy so gut kann. Als Verteidiger selber hätten sicher noch andere besser ausgesehen. Der Film ist ein wirklich extrem guter Film der auch auf die lange Laufzeit immer überzeugen kann und sehr zu fesseln weiß. Top Empfehlung.

9/10

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Collateral

Collateral

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Michael Mann

Darsteller: Tom Cruise
Jamie Foxx
Jada Pinkett Smith
Mark Ruffalo
Peter Berg

OFDB Inhalt:
Max (Jamie Foxx) arbeitet seit 12 Jahren als Taxifahrer in Los Angeles. Die Gesichter und Orte in seinem Rückspiegel kamen und gingen. Namenlose Individuen, die sich schnell wieder aus seinem Gedächtnis löschten. Doch diese Nacht soll er nicht vergessen. Der Profikiller Vincent (Tom Cruise) spannt ihn als seinen Chauffeur ein. Er soll für ein Drogenkartell, das unter Anklage steht, die Schlüsselzeugen ausschalten. Die letzten Fünf sollen heute Nacht in L.A. erledigt werden. Dazu müssen fünf Orte besucht werden…

Zum ersten mal in der Sneak preview im Kino hab ich ihn heute schon zum dritten mal gesehen und war wieder ziemlich begeistert. Kamera, Darsteller, Story aufbau und auch die wenige aber tolle Action sind einfach perfekt zu einem tollen Film verquirlt worden. Tom Cruise spielt den Killer einfach so was von total überzeugend das man sich fragt wieso der Kerl Schauspieler ist und nicht Killer. Der Taxifahrer, der einem Traum hinterhereilt und sich selber was vormacht wird brillant dargestellt von Jamie Foxx. Das sind auch sogleich die Hauptparts dieses tollen Streifens. Die Kameraarbeit, wie gesagt, wirklich toll. Die Farben, und der Mix aus glasklaren und grobkörnigen Aufnahmen ist einfach toll und wirkt bei Mann nie so platt wie bei den letzten Tony Scott werken. Der Film ist ein muss für Tom Cruise und Michael Mann Fans und einfach toll gemacht. Nur das Ende gefällt mir nicht so und versinkt kurz im Hollywood Alltag, aber fängt sich dann am Ende wieder.

9/10

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Mission: Impossible 3

Mission: Impossible 3

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: J.J. Abrams

Darsteller: Tom Cruise
Ving Rhames
Laurence Fishburne
Philip Seymour Hoffman
Jonathan Rhys Meyers
Michelle Monaghan

Inhalt@OFDB

Update(12.12.2010):
Den vorläufigen Abschluss der "Mission: Impossible" Reihe markiert Teil 3. Erneut durfte ein anderer Regisseur auf dem Stuhl Platz nehmen. "Lost" und "Alias" Erfinder sowie "Star Trek" Regisseur J.J. Abrams. Ich war damals sehr verzückt als ich seinen Namen zusammen mit "Mission: Impossible" gelesen hatte und freute mich sehr auf den Kinobesuch.
Seit damals sind nun 4 Jahre vergangen(war mir sicher das der erst 2008 rausgekommen war) und ich habe den Film später noch einmal auf DVD geschaut. Die Sichtung auf Blu-ray sollte also das dritte Mal sein.
"Mission: Impossible 3" geht wieder mehr in Richtung des ersten Films bzw. schafft im Endeffekt eine sehr gelungene Symbiose aus den Vorzügen von Teil 1 und 2. Es gibt endlich wieder schön geplante Missionen, die das Agententeam gut einbauen und spannend sind. Der geniale Bruch aus Teil 1 wird erst gar nicht versucht zu kopieren. Geschickt setzt der Regisseur an der Stelle des größten Bruchs im Film auf die Fantasie des Zuschauers, denn davon zeigt er nur den Beginn, die nächsten 15 Minuten lässt er weg. Gute Idee.
Aber es gibt auch krachige Action und rasante Schusswechsel, die aber nicht so unrealistisch und stylisch daherkommen wie die von John Woo sondern alles in allem recht realistisch sind. Der Film versucht sowieso realistischer zu sein als Teil 1 und natürlich vor allem als Teil 2. Es wird u.a. gezeigt wie die berühmten Masken und Stimmimitatoren erstellt werden und auch die ganze Story und die Action hat immer einen realistischen Vibe.
Zudem hat der Film im Gegensatz zu Teil 2 endlich wieder einen richtig tollen Bösewicht. Top-Akteur Philip Seymour Hoffman spielt den Fiesling richtig klasse und ist unglaublich furchteinflößend.
Insgesamt komm...

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Rain Man

Rain Man

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Barry Levinson

Darsteller:
Dustin Hoffman
Tom Cruise
Valeria Golino

OFDB Inhalt:

Der Selfmade-Yuppie und Autohändler Charlie Babbitt (Tom Cruise) braucht dringend Geld, was er sich von der Testamentseröffnung seines Vaters verspricht. Doch dort springt kaum etwas für ihn heraus, die große Summe geht an eine Stiftung. Hartnäckig forscht Charlie nach und gerät an ein Hospital für Autisten, wo ihm sein fast vergessener Bruder Raymond (Dustin Hoffman) begegnet, ein völlig introvertierter Autist, der jedoch bisweilen mathematisches Genie offenbart. Kurzerhand entführt Charlie seinen Bruder für eine Reise quer durch Amerika…

Wieder einen der großen Klassiker nachgeholt. Hab mich lange nicht an den Stoff herangetraut, aber irgendwie hatte ich doch jetzt mal Lust drauf gehabt. Wusste gar nicht, dass der Film wie ein Road Movie aufgezogen ist. Das nimmt, wie ich finde, viel von der eigentlichen schwere der Story und ist dem Fluss der Erzählung sehr zu gute gekommen. Dadurch wird der Film selten langweilig. Dustin Hoffman spielt die Rolle einfach verdammt gut. Tom Cruise, spielt sich selbst wäre vielleicht etwas gemein, aber anfangs ist er der normale Yuppie der nur an sich denkt und die Gefühlskälte eines Eisblocks an den Tag legt. Später, wenn sie die Beziehung der beiden aufbaut, kommt aber auch Cruise aus sich heraus, und zeigt eine gute Wandlung seines Charakters. Fürs Auge dabei, Valeria Golino. Ihre "Eye-Catch" Aufgabe erfüllt sie gut da sie einfach atemberaubent schön ist. Der Film reißt einen einfach sehr gut mit und bietet Konstant gute Unterhaltung auf hohem Niveau.

8/10

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War of the Worlds

Krieg der Welten

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Steven Spielberg

Darsteller:
Tom Cruise
Justin Chatwin
Dakota Fanning
Tim Robbins
Miranda Otto

OFDB Inhalt:

Ray Ferrier (Tom Cruise) lebte mit seiner Frau (Miranda Otto) und seinen zwei Kindern ein scheinbar alltägliches Mittelklasseleben in New Jersey – mit Betonung auf scheinbar, denn langsam aber sicher driftete die Familie in eine Krise, als die Eheleute sich entfremden. An diesem Tag soll Ray sich um seine Tochter (Dakota Fanning) kümmern, er kann nicht ahnen, daß es der Letzte dieser "normalen" Tage sein wird.
Denn plötzlich gibt es andere, dringendere, weltumspannendere Probleme, denn eine außerirdische Macht, die die Erde bisher aus dem Geheimen beobachtet hatte, greift mit ihren Raumschiffen und Armeen die Erde an. Technologisch der Menschheit überlegen, rollen sie wie eine Welle der Verwüstung quer über unseren Planeten und von nun an sind Menschen wie Ray Ferrier und seine Familie Freiwild, ständig auf der Flucht und scheinbar ohne Chance gegen die Invasoren.

Wirklich sauber was Spieberg hier inszeniert hat. Ich war zwar auch im Kino, aber zuhause gefiel der mir einfach besser. Die erste Stunde verging wie im Flug. Lockere Sprüche von Tom Cruise zu seinem Sohnemann:" Bekomm ich ne Umarmung? Ein gimme five Ritual? Eins auf die Fresse?" und das erste Blitzen was die Invasion ankündigt. Einfach Wahnsinn was aus dem Ton gemacht wurde, dacht echt die Außerirdischen stehen neben meinem Bett. Wahnsinnig gut.
Nach der ersten Stunde, gehts dann langsam gemächlicher zu und mann nähert sich bald dem berüchtigten Keller Kammerspiel mit einem dicken Tim Robbins tongue.gif . Auch das fand ich viel besser als im Kino. Es ging Flott vorbei und das Verstecken vor dem Auge war toll gemacht wie ich finde. Klar, das Ende gefiel mir natürlich auch zuhause nicht...

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Mission: Impossible 2

Mission: Impossible 2

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: John Woo

Darsteller:
Tom Cruise
Thandie Newton
Dougray Scott
Ving Rhames
Richard Roxburgh
John Polson

Inhalt@OFDB

Update(12.12.2010):

"You know, that was the hardest part about having to portray you, grinning like an idiot every fifteen minutes."
Wer "Mission: Impossible" sagt muss natürlich auch "M:I 2" sagen. Somit schaute ich mir kurz nach dem ersten Teil nun auch den zweiten mal wieder an.
Regisseur John Woo sorgte dafür, dass der zweite Film einen komplett anderen Ansatz verfolgt als der erste. War "Mission: Impossible", wie die Serie, noch ein Agententhriller mit Einbrüchen und Versteckspielen und Agent Ethan Hunt feuerte im ganzen Film keine einzige Waffe ab, ist "Mission: Impossible 2" im weitesten Sinne ein Actionfeuerwerk der Marke John Woo.
Auch die gesamte Story spiegelt das wieder, was John Woo berühmt gemacht hat. 2 Freunde/Feinde oder Ex-Kollegen die um eine Frau buhlen. Freundschaft oder Feindschaft zwischen 2 Männern ist fast in allen seinen Filmen ein großes Thema("Face: Off", "Hard Boiled", "Bullet in the Head").
Das Problem was viele mit "M:I 2" haben, ist, dass das Ganze einfach kaum noch etwas mit der Serie zu tun hat. Bereits der erste Film war recht frei angelegt, verfolgte aber immer noch den Drive der Serie. Aus diesem Agententhriller nun einen Actionklopper zu machen mit beidhändigem Pistolengebrauch und allem was sonst dazugehört, wirkt nicht nur auf dem Papier etwas unpassend. Auch im Film wirken viele Szenen wie aus einem anderen Film.
Trotzallem aber weiß die gesamte Inszenierung doch weitestgehend zu überzeugen. Woos Style peitscht den Film ein ums andere Mal nach vorne. Der Soundtrack der etwas härteren Gangart treibt den Film zusätzlich an...

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Mission: Impossible

Mission: Impossible

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian De Palma

Darsteller:
Tom Cruise
Jon Voight
Emmanuelle Béart
Henry Czerny
Jean Reno
Ving Rhames

Inhalt@OFDB

Update(10.12.2010):
Nachdem ich zum absoluten Schnäppchenpreis an die UK-Blu-ray Box zur "Mission: Impossible" Reihe gekommen bin, muss ich mir die Teile ja auch endlich mal wieder ansehen.
Obwohl die Sichtung von Teil 1 schon über 4 Jahre her ist, wusste ich noch verdammt viel über Handlung und Hintermänner. Trotzdem war der Film aber erneut sehr spannend, erfreulich Bodenständig, bis auf wenige Übertreibungen im Finale, und toll gefilmt. Was mir diesmal auffiel war allerdings, das der Film fast die gesamte Zeit von Einsatz zu Einsatz hetzt. Der Film beginnt mitten in einer Impossible Mission, leitet direkt in eine ein und nach dieser missglückten Mission beginnt auch kurze Zeit später die nächste. Dieses hohe Tempo geht aber wirklich ein wenig auf Kosten der Figuren bzw. der Charakterzeichnung im Speziellen. Alle bleiben recht blass, was mir sonst nie so auffiel.
Der Einbruch in das Rechenzentrum in Langley ist dafür jedes Mal einfach unglaublich spannend. Die Idee zu dieser Art eines Einbruchs bis zur Dürchführung ist schlicht brilliant, richtig toll umgesetzt und perfekt auf Film gebannt. Eine der Sternstunden des Films, definitiv.
Weiterer Höhepunkt ist, wenn der wahre Maulwurf Hauptdarsteller Ethan Hunt(Tom Cruise) offenbart, wer der Maulwurf sei. Er denkt er könnte ihn so hinters Licht führen, aber der Zuschauer sieht statt der Ausführungen des Verräters den wahren Tathergang in Flashbacks, die sich Hunt so vorstellt. Dort agiert der Maulwurf der Hunt gegenüber sitzt.
Ebenfalls eine perfekte Szene, die fast ganz dem tollen Drehbuch zugeschrieben werden kann aber von Regisseur Brian De Palma auch richtig toll eingebaut wurde.
"Mission: Impossible" ist schlicht und einfach ein verdammt spannender Agententhriller mit tollem Drehbuch, stark...

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