Mit Til Schweiger markierte Beiträge

New Year’s Eve – Happy New Year

Happy New Year
Originaltitel: New Year’s Eve  – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Garry Marshall



Darsteller:
Michelle Pfeiffer, Zac Efron, Charlotte Marshall-Fricker, Fiona Choi, Mary Marguerite Keane, Michael Mandell, Patrick Reale, Robert De Niro, Halle Berry, Cary Elwes, Alyssa Milano, Common, Barbara Marshall, Jessica Biel, Seth Meyers, Sarah Paulson, Til Schweiger, Carla Gugino, Amber Bela Muse, Peter Allen Vogt, Ross Ryman, Kal Parekh, Katherine Heigl, Jon Bon Jovi, Sofía Vergara, Russell Peters, Serena Poon, Sarge, Ashton Kutcher, Lea Michele, James Belushi, Lillian Lifflander, Sarah Jessica Parker, Hilary Swank

Filmkritik: In New York City kreuzen sich zu Silvester die Lebenswege von mehreren Menschen: Ein verhärmtes Büromäuschen (Michelle Pfeiffer) blüht dank eines coolen Kurierfahrers (Zac Efron) wieder auf. Ein softer Rock-Star (Jon Bon Jovi) und die affektierte Chefin (Katherine Heigl) eines Gourmet-Catering-Services kommen sich näher. Vater (Robert De Niro) und Tochter (Hilary Swank) versöhnen sich am Sterbebett des Vaters. Seine Krankenschwester (Halle Berry) wirft sich in ihr schönstes Ballkleid, um für ihren Mann (Common), einem im Kriegsgebiet stationierten Soldaten, vor der Webcam zu posieren. Eine Mutter (Sarah Jessica Parker) wacht über ihre 15-jährige entflohene Tochter.

Regie Oldie Garry Marshall („Pretty Woman“) findet gegen Ende seiner Karriere Gefallen an Ensemble-Filmen. Auf den 2010er Film „Valentine‘s Day“ folgte 2011 der quasi Nachfolger „New Years Eve“. Wie schon damals und wie schon vor vielen Jahren überaus schön und erfolgreich in „Love Actually“ geht es um die Erlebnisse vieler Personen, gespielt von vielen verschiedenen Prominenten an einem mehr oder weniger bedeutenden Tag. Das kann Weihnachten, Valentinstag oder eben Silvester sein.

Als Schauspielkenner kommt man schon beim Trailer aus dem Staunen kaum heraus, wie viele bekannte Schauspieler sich in diesem Film eingefunden haben...

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Schutzengel

Schutzengel
Originaltitel: Schutzengel – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Til Schweiger



Darsteller:
Til Schweiger, Moritz Bleibtreu, Hannah Herzsprung, Kostja Ullmann, Nina Eichinger, Rainer Bock, Katharina Schüttler, Herbert Knaup, Karoline Schuch, Luna Schweiger, Mickey Hardt, Jacob Matschenz u.A.

Filmkritik: „Was war denn das?“, waren die ersten Gedanken nach der leider ziemlich ernüchternden Sichtung des „Schutzengels“, welcher endlich einmal wieder ein deutscher Actionfilm ist. Nachdem der Schweiger in „Adrenalin“ schon einen auf „Stirb langsam“ gemacht sowie bei den „Replacement Killers“ Chow Yun-Fat gejagt hat und bei Uwe Bolls „Far Cry“ mit Humormomenten und genetisch veränderten Killertypen zu kämpfen hatte, drehte er nun auch mal einen eigenen Actionfilm. Wieder mit dabei ist die eigene Tochter Luna, die hier die Zeugin eines versehentlichen Mordes darstellt, welche von Schweigers Ex-Soldaten-Charakter beschützt und von einem bösen Waffenproduzenten wegen ihrer möglichen Aussage gegen ihn von dessen Killerschergen gejagt wird. So weit, so der durchaus typische Action-Movie-Set-Up. Nur was am Ende dabei herauskam ist ein teils konfuser Mischmasch aus ganz vielen Elementen.

Ein Genre-Mix der unausgewogenen Sorte

Wenn zu Anfang der extrem heruntergehungerte und durchtrainierte Axel Stein Furzwitze zum Besten geben darf, bevor es zu einer gelungen inszenierten Actionszene kommt, der dramatische Hintergrund eines Soldaten lang und breit belabert werden darf, bevor die Machenschaften der Reichen und Bestechlichen in den Vordergrund gestellt werden, nur um kurz darauf wieder Humor (und zahlreiche Schweiger-Injokes) zu bieten, ist die inhaltliche Stimmung „all over the place“.
Was eigentlich im Trailer wirkte wie Til Schweigers „Hard Boiled“, legt immer wieder größere Pausen ein um den Kriegshintergrund der Hauptfigur in einfachen Dialogsequenzen zu besprechen, welche schlicht und ergreifend langweilig vorgetragen werden...

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This Means War – Das gibt Ärger

Das gibt Ärger
Originaltitel: This Means War – Erscheinungsjahr: 2012- Regie: McG

Darsteller: Tom Hardy, Reese Witherspoon, Chris Pine, Chelsea Handler, Abigail Spencer, Laura Vandervoort, Til Schweiger, Angela Bassett, Marie Avgeropoulos, Natassia Malthe, Warren Christie, David Koechner

Filmkritik: Nach einer schief gelaufenen Mission in Hongkong werden die CIA-Agenten und besten Freunde Huck (Tom Hardy) und FDR (Chris Pine) zur Strafe in den Innendienst versetzt. Doch dank der langweiligen Büroarbeit mit ihren geregelten Arbeitszeiten findet sich nun endlich auch wieder etwas Zeit für das Umgarnen des schönen Geschlechts. Per Internet-Chat lernt Huck Dauer-Single Lauren (Reese Witherspoon) kennen. Doch auch FDR ist mittlerweile mit Lauren zusammen. Als die beiden schließlich feststellen, dass sie sich mit ein und der selben Frau treffen, werden sie zu erbitterten Rivalen, die natürlich sämtliche ausgefallenen Gimmicks der CIA zur Verfügung haben und diese nun gegeneinander einsetzen.
Doch bald schon gibt es ganz andere Proble...

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The Three Musketeers – Die Drei Musketiere

Die Drei Musketiere
Originaltitel: The Three Musketeers – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Paul W.S. Anderson



Darsteller:
Milla Jovovich, Logan Lerman, Orlando Bloom, Juno Temple, Luke Evans, Ray Stevenson, Christoph Waltz, Matthew Macfadyen, Mads Mikkelsen, Til Schweiger, James Corden, Freddie Fox

Filmkritik: Wir befinden uns im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Der Kardinal Richelieu (Christoph Waltz) hält in Frankreich die politischen Zügel in der Hand, während König Louis XIII lediglich eine Marionette darstellt und sich mehr um die neusten Modetrends kümmert. Da dem Kardinal die Musketiere, eine Leibgarde des Monarchen, zu sehr auf den Leib rücken, lässt er sie kurzerhand auflösen.
Als der junge Heißsporn D´Artagnan (Logan Lerman) nach Jahren des Trainings mit seinem Vater endlich nach Paris kommt und in die Musketier-Fußstapfen seines Vaters treten will, findet er lediglich die desillusionierten alten Recken Porthos (Ray Stevenson), Aramis (Luke Evans) und Athos (Matthew MacFayden) vor.
Nach ersten Annäherungsschwierigkeiten die in einer großen Auseinandersetzung mit den Soldaten des Kardinals mündet, schließen sich die Vier zusammen.
Kurz darauf müssen die 4 dann auch schon einen drohenden, vom machtgierigen Kardinal perfide eingefädelten Krieg zwischen Frankreich und England verhindern. Der Trumpf des Kardinals ist dabei die verführerische Lady deWinter (Milla Jovovich), die als Doppelagentin fungiert und auch bereits die Musketiere einmal an der Nase herumgeführt hat…

Bereits der erste Trailer zur neuen Version der berühmten Drei Musketiere, die einst in Frankreich um Ruhm und Ehre gekämpft haben, lies viele Kinogänger mit einem Stirnrunzeln verharren. Paul W.S. Anderson will also nach seinen zweifellos recht kurzweiligen „Resident Evil“ Filmen mit dem Selben Konzept auch den Mantel und Degen Film auf die Leinwand bringen. Zum Einsatz kommt die bereits im letzten Teil der Zombie-Reihe verwendete 3D-Technik...

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SLC Punk! – Punk!

Punk!
Originaltitel: SLC Punk!- Erscheinungsjahr:1998 – Regie: James Merendino

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Darsteller: Matthew Lillard, Michael A. Goorjian, Annabeth Gish, Jennifer Lien, Christopher McDonald, Devon Sawa, Jason Segel, Adam Pascal, Til Schweiger, James Duval, Summer Phoenix, Chiara Barzini

Filmkritik: Ausgerechnet im Mormonenstaat Utah, genauergesagt in Salt Lake City schließt sich Stevo (Matthew Lillard) der aufkeimenden Punkbewegung an. Nicht nur verfeindete Gangs, sondern auch der meist nur passive Kampf gegen das System und die Gesellschaft bestimmen den Tagesablauf. Tagsüber werden die Eltern erschreckt und ganz eigene Werte durchgesetzt während man sich die Nächte mit Partys und Alkohol herumschlägt…

„SLC Punk!“ gibt sich als Schilderung der Punk-Bewegung in Salt Lake City, USA. Da es dort aber keine großartige Bewegung gab, wird schnell klar, dass der Film sich nicht immer ganz ernst nimmt. Doch auch Drama und einige tragische Momente fehlen nicht.

Wer aufgrund des Themas auf reichlich gute Punk Musik hofft, wird leider e...

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Liebling, wir graben Harry aus! – Bye Bye Harry!

Liebling, wir graben Harry aus! – Bye Bye Harry!

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Robert Young

Darsteller: Tim Dutton
Bela B. Felsenheimer
Moanna Ferré
Veronica Ferres
Iddo Goldberg
Joanna Page
Til Schweiger
Vanessa Wieduwilt

Inhalt@OFDB

Auf "Bye Bye Harry" bin ich durch die illustren Darsteller aufmerksam geworden. Til Schweiger sowie Bela B. Felsenheimer, der Drummer meiner Lieblingsband, zusammen in einem Film eines britischen Regisseurs. Das klang doch nach ganz guter Unterhaltung.
Leider wird dann im Film schnell klar, das Schweiger und Bela die einzigen beiden sind, die wirklich witzig sind. Die Story, die irgendwo zwischen "Waking Ned Devine" und "Big Nothing" einzuordnen ist, überzeugt nur selten. Das Potential der Story wird nicht im Ansatz ausgeschöpft. Es fehlt an Spritzigkeit, an dem Gespür wann man einen guten Gag einbringen soll und es mangelt auch ganz klar an richtig schwarzem Humor. Guter Humor hält sich somit sehr in Grenzen, Flachwitz regiert oder es wird gleich ganz auf etwas Witz verzichtet.
Schweiger und Bela spielen 2 Osteuropäische Mechaniker, die durch ihre Blödeleien fast alle der wenigen Gags auf ihrer Seite haben. Tolle Performances. Die weiteren Rollen sind zweckmäßig besetzt. Veronica Ferres sticht immer mal wieder hervor, aber nicht unbedingt durch ihre grandiose Leistung.
Insgesamt sehr durchschnittlicher Film, der aus der guten Grundidee viel zu wenig macht. Das konnten die Briten definitiv schon viel besser.

5/10

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Ebbies Bluff

Ebbies Bluff

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Claude-Oliver Rudolph

Darsteller: Til Schweiger
Heiner Lauterbach
Meret Becker
Wolfgang Flatz
Dieter Landuris
Helge Schneider
Ebby Thust
René Weller

Inhalt@Digitaldvd

Einer von Til Schweigers ersten Filmen hört auf den Namen "Ebbies Bluff", basiert auf einem Drehbuch von Claude-Oliver Rudolph der auch Regie führte und hat neben Schweiger noch Heiner Lauterbach sowie Gastauftritte von Helge Schneider und René Weller zu bieten. Das ist auch fast alles was man über den Film berichten kann. Die Story ist weder spannend oder unterhaltsam noch ist das Ganze wirklich witzig. Lauterbach schuldet einem Gangster jede Menge Geld, da Schweiger bei einem wichtigen Boxkampf ausgenockt wird. Er versucht nun zunächst über Diebstähle das Geld zu beschaffen, aber bald kommt ihm die Idee eine Band zu Gründen, mit Schweiger als Sänger. Die Idee scheint fast aus heiterem Himmel zu kommen und wirklich reinpassen in die Ganze Story scheint das auch nicht.
Das Einzige was den Film gegen Ende recht interessant macht, ist der Mindfuck im Finale, welcher überraschend kommt und evtl. sogar die schräge Story in Teilen erklären könnte.
Ansonsten ein trüber, meist langweiliger Film ohne Höhe- oder Glanzpunkte. Dazu ist die Tonspur der Laser Paradise DVD schrecklich blechern, so dass man bei Hintergrundgeräuschen im Film die Dialoge kaum versteht. Alles in allem ein Reinfall.

3/10

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Zweiohrküken

Zweiohrküken

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Til Schweiger

Darsteller: Til Schweiger
Nora Tschirner
Matthias Schweighöfer
Annika Blendl
Yvonne Catterfeld
Ken Duken
Annika Ernst
Marysol Fernandez
Pegah Ferydoni

Inhalt@OFDB

Das nach dem Erfolg von "Keinohrhasen" ein Nachfolger hinterhergeschossen werden musste war klar. Der Titel "Zweiohrküken" verhieß allerdings schon nichts gutes und man merkt während des Films schnell, dass auch der Film selber von der recht charmanten Liebes-Komödie zum nervigen, flachen Schoten-Reißer verkommen ist. Die Charaktere sind nur noch Abziehbilder aus der Mario Barth Aufkleber-Sammlung und richtig peinlich wird es jedes mal wenn auf Biegen und Brechen ein schlechter Witz ins Drehbuch gepresst werden musste. Der Film müht sich meist peinlich ab einen Witz einzubauen, doch zünden diese leider so gut wie nie. Es gibt zwar wirklich ein paar Späße die auch mal zum lachen anregen, aber das meiste ist aus einer der untersten Schubladen geholt worden. Traurige Höhepunkte sind u.a. die prekäre Situation als Schweiger-Lakaie Schweighöfer einen Schiss aus dem Klo seiner Freundin entfernen muss, da das Wasser abgestellt wurde. Eine durchweg unlustige Szene auch noch aufgebläht ins Unerträgliche. Man kann nur den Kopf schütteln.
Aber auch Abseits des nicht funktionierenden Humors ist es nicht mehr so rosig im OhrHasenKükenLand. Die Beziehung zwischen Ludo und Anna, die sich im ersten Teil noch recht behutsam aufgebaut hat und wirklich ganz nett anzuschauen war, wird hier mit aller Macht der Klischeekiste mit viel Schmackes gegen die Wand gefahren. Es kommt einem vor als würde für die ersten 45 Minuten des Films das Bühnenprogramm von Mario Barth als Drehbuch verwendet werden. Zunächst erträgt man es noch, hofft auf Besserung, doch als diese nicht eintritt packt man sich immer häufiger unter Schmerzen an den Kopf.
Der beste Witz des Films ist wohl ein ungewollter...

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Männerherzen

Männerherzen

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Simon Verhoeven

Darsteller: Til Schweiger
Jana Pallaske
Nadja Uhl
Maxim Mehmet
Wotan Wilke Möhring
Inez Björg David
Christian Ulmen
Justus von Dohnanyi

Inhalt@OFDB

"Männerherzen" versucht in verschiedenen Episoden die Charakterzüge von uns Männern zu erläutern. Stargespickt kommen hier die grundverschiedenen Charaktertypen zum tragen. Es gibt den Mann der bald heiratet, den der jede flachlegt, den der nichts auf die Reihe kriegt und viele mehr. Im Prinzip sind alle Episoden ähnlich gelungen, wenn auch die ein oder andere hier und da mal etwas schwächer daher kommt.
Man braucht zunächst eine Ganze Weile bis man sich an den Film gewöhnt hat. Die Episoden werden jeweils nur sehr kurz angerissen und dann wird schon wieder zur nächsten überblendet. Das sorgt am Anfang dafür das keine der Figuren akkurat eingeführt wird. Dies legt sich mit fortschreitender Laufzeit immerhin etwas, trotzdem gibt es weniger und besser beleuchtete Charaktere.
Eines der wirklichen Highlights ist ganz klar Justus von Dohnányi als Schlagersänger. Er spielt einfach herrlich. Von sich selbst überzeugt will er Weltverbesserungssongs unters Volk bringen und meint das Ganze sogar ernst.
Und dann gibt es da noch einen meiner Lieblinge aus Deutschen Landen, Wotan Wilke Möhring. Seine Rolle ist für eine Komödie eher gewagt. Er spielt einen U-Bahn-Fahrer der vor einiger Zeit ein Kind überfuhr. Seitdem schlug er seine Frau, die sich daraufhin von im getrennt hat. Doch damit nicht genug, ist sein Vater dement und im Heim. Bis auf seine letzte Szene verwehrt im der Film konsequent Freude, was im Kontrast zu den anderen Episoden etwas krass wirkt und nicht immer passt, einen andererseits immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Man ist sich allerdings gerade die ersten 50 Minuten lang nie so ganz sicher, ob der Film nun eher Drama oder Komödie sein will...

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King Arthur

King Arthur

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Antoine Fuqua

Darsteller: Clive Owen
Ioan Gruffudd
Mads Mikkelsen
Joel Edgerton
Hugh Dancy
Ray Winstone
Ray Stevenson
Keira Knightley
Stephen Dillane
Stellan Skarsgård
Til Schweiger

Inhalt@OFDB

"King Arthur", der Mittelalter-Actioner von Groß-Produzent Jerry Bruckheimer. Lange habe ich um den Film einen Bogen gemacht, aber eine kürzliche Lust auf Popcorn-Schlachten trieben mich in Richtung der Blu-Ray. Also ausgeliehen und angeguckt.
Inhaltlich hat der Film nicht viel zu bieten. Der Fokus liegt ganz klar auf spektakulären Schlachten, viel Rumgerenne und vielen atmossphärischen Landschaftsaufnahmen. Die Schlachten sind auch jedes Mal sehr nett anzusehen und Dank dem Directors Cut auch erstaunlich blutig geraten, inklusive abgetrennter Arme und Köpfe. Die PG-13 weichspühl Kinofassung will ich gar nicht erst sehen.
Doch der Rest zieht sich dann doch ab und zu etwas in die Länge. Klar, 140 Minuten mit einer Story die man in wenigen Zeilen zusammenfassen kann, das ist nicht viel. Trotzdem bleibt der Film recht abwechslungsreich, ist die ersten 90 Minuten lang eine Art Mittelalter-Road-Movie. Das lange Schlachtenfinale nimmt dann fast nochmal 45 Minuten ein. Insgesamt eben ein typischer Bruckheimer-Film mitsamt einem ziemlich starkem Cast. Von Regisseur Antoine Fuquas Handschrift sieht man leider kaum etwas. Für Schlachten- und Bruckheimer-Fans aber auf jeden Fall eine Sichtung Wert. Kurzweilig und spekatkulär wie man es erwartet.

7/10

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1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Til Schweiger
Torsten Künstler
Christof Wahl

Darsteller: Til Schweiger
Rick Kavanian
Julia Dietze
Thomas Gottschalk
Udo Kier
Jordan Knight
Joey McIntyre
Fatih Akin

Inhalt@OFDB

Aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Beweggrund, kam ich heute auf die Idee mir doch tatsächlich diese Deutsche "Komödie" anzusehen. Erwartet hatte ich weiß Gott nichts, da mir damals schon der Trailer unglaublich unwitzig vor kam. Nichts desto trotz musste ich mir den Film für ein endgültiges Urteil irgendwann einmal ansehen, da ich ungern Filme nur nach dem Trailer und der Meinung anderer beurteile. Der Tag der Sichtung war heute gekommen.
Nach weniger als 30 Minuten war mir dann aber leider klar, worauf ich mich da eingelassen hatte. Mit "7 Zwerge" wurde ich schon nicht warm, aber der Film hatte immerhin wirklich einige funktionierende Gags auf Lager und funktionierte auch ganz gut als Komödie. Es war keine gute Komödie, aber brauchbar.
Doch bei "1 1/2 Ritter" sieht das etwas anders aus. Das Problem des Films ist oft gar nicht, das Gags nicht funktionieren(auch wenn das ein weiteres Problem ist), sehr oft hat man aber eher das Gefühl im Drehbuch wurden einfach jede Menge Witze vergessen. Irgend jemand hat die normale Handlung verfasst, ein Anderer sollte die Witze hineinschreiben aber hat in der Eile jede Menge Seiten vergessen.
Als wäre das nicht genug, gibt es direkt am Anfang einen komplett peinlichen, völlig sinnlosen Auftritt der Boygroup-Kombo "New Kids on the Block". Wer auf diese Idee kam sollte direkt auf die Streckbank. Andererseits weiß man so direkt am Anfang, auf welcher Ebene sich der Film bewegt.
Ganz im Stil von "7 Zwerge" strecken natürlich jede Menge Deutsche Prominente ihren Kopf in die Kamera...

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The Replacement Killers

The Replacement Killers

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Antoine Fuqua

Darsteller: Chow Yun-Fat
Mira Sorvino
Michael Rooker
Kenneth Tsang
Jürgen Prochnow
Til Schweiger
Danny Trejo

Inhalt@OFDB

Nach der ersten Sichtung von "The Replacement Killers", irgendwann 2000 muss das gewesen sein, war ich eher enttäuscht von dem Film. Aber heute, nach der zweiten Sichtung war ich sogar relativ begeistert. Chow Yun-Fat ballert beidhändig wie in besten John Woo Zeiten, jede Menge blutige Shootouts bei denen auch eine ganze Menge zu Bruch geht und eine Minimalstory, die die famose Action Gott sei dank nicht unnötig behindert.
Einzig die beiden titelgebenden Replacement Killers Till Schweiger und Danny Trejo fand ich schwach. Ich mag Trejo sehr und auch Schweiger sehe ich ganz gerne, aber die Rollen hier waren einfach Käse. Da konnten die beiden wohl selbst nicht viel für, das Drehbuch war hier auch einfach unbrauchbar. Da verweißt der Titel des Films schon auf die beiden und dann kommen da zwei solche Pappköppe bei raus. Blöd.
Aber die Action stimmt einfach und ist wie gesagt reichlich vorhanden. Mit in der Liga der besten Action-Filme der 90er.

8/10

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Inglourious Basterds

Inglourious Basterds
Originaltitel: Inglourious Basterds Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Eli Roth, Christoph Waltz, Michael Fassbender, Diane Kruger, Daniel Brühl, Til Schweiger, Gedeon Burkhard, Jacky Ido

Filmkritik: Da ich völlig überraschend wieder eine Einladung zu einer Pressevorführung bekommen habe(wie damals bei „Drag me to Hell“) hatte ich heute die Chance „Inglourious Basterds“ zu sehen, den neuen Film von meinem Lieblingsregisseur Quentin Tarantino. Er versuchte sich mit dem Film am Genre des Exploitation-Kriegsfilms der 70er, ganz nach seinem Vorbild „Inglorious Bastards“ von Enzo G. Castellari. Da Quentin für seine besonderen Drehbücher und seine besondere Art einen Film zu machen ja bekannt ist, war ein Kriegsfilm aus seiner Feder einmal eine ganz neue Erfahrung und ich war mörderisch gespannt drauf.

Im ersten Jahr der deutschen Besatzung Frankreichs. Shosanna Dreyfuss(Melanie Laurent) muss mit ansehen wie Nazi Oberst Hans Landa(Christoph Waltz) ihre gesamte Familie ermordet. Shoshanna gelingt es nur knapp zu entkommen. Sie flieht nach Paris und legt sich dort eine neue Identität als Besitzerin eines Kinos zu. Anderswo in Europa stellt Leutnant Aldo Raine(Brad Pitt) eine Gruppe bestehend aus jüdisch-amerikanischen Soldaten(u.a. Eli Roth, Gedeon Burkhard, Till Schweiger, Michael Fassbender) zusammen, die flinke schockierende Vergeltungsschläge begehen soll. Schnell macht ein Name für die Truppe die Runde: The Basterds. Jeder aus der Gruppe schuldet Raine 100 Nazi-Skalpe.
Die Basterds stellen Kontakt zur deutschen Schauspielerin und Geheimagentin Bridget von Hammersmark(Diani Kruger) um einen finalen Schlag gegen das Nazi-Regime zu planen und den Führer(Martin Wuttkes) sowie seine Untergebenen zu töten...

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Far Cry

Far Cry

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Til Schweiger
Emmanuelle Vaugier
Natalia Avelon
Michael Paré
Craig Fairbrass
Udo Kier
Mike Dopud
Carrie Genzel
Anthony Bourdain
Ralf Moeller

Inhalt@Moviefans.de

Yeah, das Teil ist genau so geworden wie ichs mir bei dem Trailer und der Besetzung gewünscht habe. Trashige Story, bescheuerte Charaktere und stellenweise herrlich blöder Humor. Dazu aber auch einige echt gute Action-Szenen, würde sagen das beste was Boll in Sachen Action bisher inszeniert hat. Dazu sieht der Film oft auch recht hochwertig aus.
Wirklich nervig und blöd, ist aber der Typ den Jack Carver(Til Schweiger) dann nach der Hälfte der Laufzeit trifft. Irgendeinen dicken Essenslieferanten, der von nun an bis zum Ende nur einen dümmlichen Witz nach dem anderen raushaut und sich ständig über seinen Rücken beklagt, richtig dämlich und macht den Film ein Stück weit kaputt. War er bis dahin zwar auch nicht wirklich ernst zu nehmen, aber immerhin noch halbwegs seriös, verkommt der Film nun stellenweise wirklich zum Blödelkabinett.
Die Performances von Schweiger, Kier und Moeller sind ebenfalls wieder erinnerungswürdig. Kier spult sein B-Movie Programm ab, Schweiger versucht irgendwie wieder Englisch zu sprechen und Moeller, ja, der hat sowieso im ganzen Film nur 5 Sätze und wird ruckzuck zur Tötungsmaschine umgebaut.
Netter, hochwertig aussehender Edeltrash, der mit dem Spiel nur noch sehr wenig gemeinsam hat aber dafür fetzige Action und lockere Unterhaltung bietet. Das man vom Spiel nur sehr wenig im Film findet ist ja vom Herrn Doktor gewohnt, störte mich hier aber nicht wirklich. Einige wenige Sachen sind ja immerhin vorhanden.

7/10

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Manta Filme

Manta, Manta

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Wolfgang Büld

Darsteller: Til Schweiger
Michael Kessler
Stefan Gebelhoff
Tina Ruland
Uwe Fellensiek
Lena Sabine Berg
Nadja Naidenow
Ömer Simsek

Inhalt:
Bertie führt ein (für seine Verhältnisse) glückliches Leben: Sein Manta ist der schnellste, seine Freundin die schärfste, seine Clique die beste weit und breit. Was so schön anfängt, kann natürlich nicht lange gutgehen. Er verabredet sich für ein Rennen mit einem angeberischen Mercedesfahrer, das ihn, sollte er verlieren, all sein Geld kosten wird, das eigentlich für eine gemeinsame Wohnung mit Freundin Tina gedacht ist. Damit nicht genug, muß er auch noch einen Unfall mit Totalschaden hinnehmen, Tina "flirtet fremd" und sein bester Freund – Schmach und Schande! – macht das Abitur nach. Am Tag des Rennens unterrichtet Tina Bertie von nahen Vaterfreuden, und der, mit seiner heißgemachten Kiste der einzige, der den Benz-Besitzer vielleicht in die Schranken weisen könnte, weiß nicht mehr so recht, ob er sich der Crash-Gefahr aussetzen soll.

Der Film ist wirklich so tiefer gelegt wie in Manta, Klischeehaft wie es sich nun mal anhört. Die Story ist wahnsinnig simpel, läuft natürlich am Ende auf ein Rennen, Manta gegen Mercedes hinaus (wieso nicht GTI?) und den Rest der Zeit auf den Zwiespalt Frau->Manta, was ist wichtiger. Es gibt immer wieder ein paar Witzchen aber viel hängenbleiben tut wahrlich nicht. Alles so lala, aber Til Schweigers SPrungbrett und viele andere Komödien. Ich sehe den Mann immer wieder gerne in einem deutschen Film. Aber eher ungern in den US-Filmen in denen er auch hin und wieder auftritt. Alles in allem:

6/10

Manta – Der Film

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Peter Timm

Darsteller: Sebastian Rudolph
Nadeshda Brennicke
Jophi Ries
Edda Fischer
Jochen Nickel
Helge Schneider
Dieter Pfaff
Brigitte Janner
Jennifer Steffens
Mario Irrek
Peter Behrens
Ralf Richter

OFDB Inhalt:
In ...

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