Mit Steve McQueen markierte Beiträge

12 Years a Slave

12 Years a Slave
Originaltitel: 12 Years a Slave – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Steve McQueen

twelve years a slave

Darsteller: Chiwetel Ejiofor, Dwight Henry, Dickie Gravois, Bryan Batt, Ashley Dyke, Kelsey Scott, Quvenzhané Wallis, Cameron Zeigler, Tony Bentley, Scoot McNairy, Taran Killam, Christopher Berry, Bill Camp, Benedict Cumberbatch, Paul Dano, Michael Fassbender, Brad Pitt

Filmkritik: Saratoga/New York, wenige Jahre vor Beginn des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861 – 1864). Der Afro-Amerikaner Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) lebt mit seiner Frau und zwei Kindern ein einfaches aber glückliches Leben als freier Mann. Als zwei Fremde den virtuosen Geigenspieler für einen gut bezahlten Auftritt engagieren und danach noch zu einem Restaurantbesuch einladen, schöpft Solomon keinerlei Verdacht. Umso größer ist sein Entsetzen, als er sich am nächsten Morgen in Ketten gelegt auf einem Sklavenschiff Richtung Louisiana wiederfindet! Alle Proteste und Hinweise auf seine verbrieften Freiheitsrechte verhallen ungehört: Northup wird verkauft und muss unter schlimmsten Bedingungen Fronarbeit leisten. Zwölf lange Jahre sucht er, der Willkür und dem Sadismus des Sklavenhalters Edwin Epps (Michael Fassbender) ausgesetzt, nach einem Weg, sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Sein Ziel heißt überleben – nur so bleibt ihm die Hoffnung, seine geliebte Familie wieder zu sehen…

Etwas seltsam erscheint es schon: Regisseur Steve McQueen (nicht der Schauspieler) produziert seit Jahren beinahe jedes Jahr einen starken Film, aber der erste seiner Filme der Anerkennung in Form von Oscar Nominierungen bekommt (9 Stück) ist ausgerechnet ein Drama über die Sklaverei in Amerika. Kann „12 Years a Slave“ trotzallem mit seinen anderen Filmen mithalten oder ist es lediglich die Thematik welche die Lorbeeren einsackt aber nicht das Film an sich?

Man kann sehr wohl geteilter Meinung sein ob „12 Years a Slave“ wirklich ein guter Film ist...

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The Thomas Crown Affair – Thomas Crown ist nicht zu fassen

The Thomas Crown Affair – Thomas Crown ist nicht zu fassen

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Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Norman Jewison

Darsteller: Steve McQueen
Faye Dunaway
Paul Burke
Jack Weston
Biff McGuire
Addison Powell
Astrid Heeren

Inhalt@OFDB

"The Thomas Crown Affair" ist eine von Steve McQueens Paraderollen. Der Gentleman mit guten Manieren und viel Geld, der in seiner Freizeit aber lieber den perfekten Bankraub plant da ihm der kick beim Golf um tausende Dollar zu spielen nichts mehr bringt. Praktisch nicht zurückzuverfolgen und mit der maximalen Geldausschüttung ist so ein Bankraub auch viel spannender. Er selbst macht sich nicht einmal die Finger schmutzig, koordiniert er doch alles lediglich per Telefon.
Der Bankraub zu Beginn des Film ist virtuos inszeniert. Mit einer damals revolutionären und heute immer noch beeindruckenden Splitcreen-Technik, wie sie heute vor Allem in der Serie "24" zum Einsatz kommt, wird der Überfall aus mehreren Blickwinkel gezeigt, die Schritte aller Beteiligten werden gleichzeitig verfolgt und der ganze Raub bekommt so noch mehr Spannung und Suspense als er ohnehin schon hat. Ganz große Kunst.
Aber auch nach dem Raub schaltet der Film kaum einen Gang runter. Die Grundspannung wird auf einem soliden Level gehalten und mit einer interessanten Liebesbeziehung gewürzt. Kann sie McQueen überführen, kann er ihr entrinnen? Dunaway und McQueen sind das perfekte Leinwandpaar für dieses Katz und Maus Spielchen. Eine starke Mischung aus Begierde und Hinterlist. McQueen spielt den Gentleman mit Links, überzeugt wie eh und je. Wie Faye Dunaway während des Films einmal korrekt anmerkt: "Like ice". Wirklich unglaublich wie cool er hier agiert, als würde er in seinem echten Leben des selbe machen wie hier im Film. "The Thomas Crown Affair", zu Recht ein Klassiker des Heist-Films.

8/10

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The Cincinnati Kid

The Cincinnati Kid

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Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Norman Jewison

Darsteller: Steve McQueen
Edward G. Robinson
Ann-Margret
Karl Malden
Tuesday Weld
Joan Blondell
Rip Torn

Mein Link]

Ein sehr bekannter Poker-Film den ich bislang nicht kannte war "The Cincinnati Kid". Elitär besetzt mit Steve McQueen, Karl Malden, Edward G. Robinson und Rip Torn teilt sich der Film ziemlich deutlich in 2 Bereiche. Es gibt die Einführung, die circa 50-60 Minuten einnimmt und die Charaktere vorstellt sowie die Beziehungen und Abhängigkeiten untereinander. Hier liegt aber auch leider der Schwachpunkt des Films. Die Charaktereinführung geschieht etwas plump und auf wirklich interessante Zwischenmenschlichkeiten wird auch nur am Rande eingegangen. Hier erwartet man bei einem Film dieses Kalibers doch etwas anderes als Beziehungskisten.
Die zweite Hälfte konzentriert sich ganz auf das Poker-Turnier. Hier spielt auch der Film seine besten Karten. Selten wurde ein Pokerspiel, selbst für Laien, so spannend und unterhaltsam umgesetzt. Man fiebert bis zum furiosen und überraschend bodenständigen Finale ständig mit.
McQeen ist gewohnt souverän in einer auf ihn zugeschnittenen Rolle. Auch der Rest des Cast weiß zu gefallen. "The Cincinnati Kid" ist für Fans von Spieler-Filmen absolute Pflicht.

7/10

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The Getaway

The Getaway

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Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: Steve McQueen
Ali MacGraw
Ben Johnson
Sally Struthers
Al Lettieri
Slim Pickens
Richard Bright

Inhalt@OFDB

Sam Peckinpah erschuf mit "The Getaway" einst so etwas wie den Protoypen des Action-Thrillers. Damals ein Novum und zurecht von vielen gefeiert, ist der Film heute schon wieder ein Klassiker. Action und Thrill wie in "The Getaway" schaffen heute nur noch wenige Filme so greifbar zu vermitteln. Vorallem die einzigartige Schnitt-Technik von Sam Peckinpah sowie der stellenweise sehr ungewöhnliche Soundtrack, machen "The Getaway" zu dem was er ist: Ein griffiger, knallharter Action-Thriller der unter die Haut geht. Allein schon das Intro des Films ist so interessant und stellenweise verstörend geschnitten, dass es eine Spannung aufbaut die Großes erahnen lässt. Ein zweiter wichtiger Faktor für das gelingen des Films ist die wunderbare Chemie zwischen Steve McQueen und Ali MacGraw. Sie geben des Gangster-Pärchen einfach unglaublich gut und überzeugend. Man merkt in vielen Szenen, dass sich die beiden während des Drehs lieben gelernt haben, so perfekt passen die beiden zusammen. Dazu haut McQueen einige One-Liner raus, die seinem Charakter die nötige Coolnes einbringen. Wenn MacGraw, die im Film immer das Fahren übernimmt, Gas geben soll raunt er mehrmals:"Punch it, Baby!" Eine absolut coole Zeile, von McQueen elegant serviert.
Der Film schafft es spielend den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln. Action-Szenen wechseln sich mit Szenen der Anspannung und handlungsfördernden Szenen ab und halten sich konstant in der Waage. Alles läuft auf einen großen Showdown hinaus. Wenn sich dieser dann in einer fulimanten Actionsequenz einlädt, ist man erfreut und zugleich aber auch etwas enttäuscht. Die Schießerei in einem Hotel ist spektakulär und packend, aber auch so schnell vorbei wie sie kam. Hier hatte man sich dann doch etwas mehr von versprochen...

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Bullitt

Bullitt

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Peter Yates

Darsteller: Steve McQueen
Robert Vaughn
Jacqueline Bisset
Don Gordon
Robert Duvall
Simon Oakland
Norman Fell

Inhalt@OFDB

"Bullitt" ist vor allem für seine fast 10 minütige Verfolgungsjagd bekannt. Dies war auch der Grund wieso ich den Film gerne endlich mal sehen wollte.
Die Story des Films ist nichts allzu besonderes. Das Beschützen eines Zeugen, dass hat man ja heutzutage schon öfter gesehen. 1968 war diese Art Film wie "Bullitt" einer ist, aber eher Mangelware. Trotzdem fand ich den Film nun nicht besonders herausragend. Die Verfolgungsjagd ist schon ziemlich gut und auch sonst sind die Actionszenen stimmig, aber mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. McQueen spielt zwar recht überzeugend, aber der Charakter selber hat keine besonderen Merkmale. Der Aspekt mit seiner Freundin und das sie am Ende dann geschockt ist, über seine Arbeit, wirkte auch etwas aus der Luft gegriffen. Als Action-Thriller Klassiker eine Sichtung wert aber kein Alltime-Hit.

7/10

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Gesprengte Ketten

Gesprengte Ketten

Erscheinungsjahr: 1963
Regie: John Sturges

Darsteller: Steve McQueen
James Garner
Richard Attenborough
James Donald
Charles Bronson
Donald Pleasence
James Coburn
Hannes Messemer

Inhalt@OFDB

Genialer Film. Der Ausbruch ist an Spannung kaum zu überbieten. Wie ich finde eine der spannendsten Filmszenen die ich jemals gesehen habe. Nervenzerreißend. Danach baut der Film ein ganz klein wenig ab aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Genialer Film und zurecht ein Klassiker. Trotz sehr langer Laufzeit kaum Langeweile spürbar. Die Schauspiel-Riege ist außerdem einfach nur unglaublich. Das Who is Who der damaligen Zeit ist hier eingesperrt.

9/10

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Die Glorreichen Sieben

Die Glorreichen Sieben

Erscheinungsjahr: 1960
Regie: John Sturges

Darsteller: Yul Brynner
Eli Wallach
Steve McQueen
Horst Buchholz
Charles Bronson
Robert Vaughn
Brad Dexter
James Coburn

Inhalt@OFDB

Diesen Western Klassiker kannte ich irgendwie auch noch nicht. Das Starensemble ist ja schon ganz beachtlich. Wenn man so Namen hört wie Brynner, McQueen oder Bronson weiß man was einen erwartet. Die Story ist ganz nett und die Western Atmosphäre aber irgendwas fehlt. Stellenweise wird der Film ein wenig langweilig und die Laufzeit hätte ein wenig kürzer sein können. Irgendwie gefallen mir da die Italo Western doch lieber. Aber trotzdem ein guter Film, aber das gewisse etwas fehlt.

7/10

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