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Dr. Horrible’s Sing-Along Blog

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Joss Whedon

Darsteller: Neil Patrick Harris
Felicia Day
Nathan Fillion
Simon Helberg
Nick Towne
Jed Whedon
Rob Reinis
Otto Michael Penzato

Inhalt@OFDB

Eines schönen Tages kam Joss Whedon(Creator von Firefly, Buffy, Dollhouse) auf die Idee ein Superheldenmusical zu schreiben. Zusammen mit seinen Brüdern Zack, Jed und Maurissa Tancharoen, der Ehefrau von Jed, begann er das ehrgeizige Projekt als kostenlose Internet-Mini-Serie mit 3 Folgen umzusetzen. In den Hauptrollen Neil Patrick Harris und Nathan Fillion als Superheld und Superbösewicht sowie Felicia Day als Love-Interest.
Ich habe die Serie im Internet nur halb verfolgt und versäumt damals das Ende zu sehen. Aber als es jetzt endlich die Blu-ray zur Serie gab, musste ich direkt zuschlagen.
Was Whedon hier kreiert hat ist erneut ein kleines Juwel. Eine witzige Idee, tolle, sympathische Schauspieler, spaßige Dialoge und vor Allem auch sehr tolle Songs.
Einziges Problem ist, dass die Serie einfach viel zu kurz ist. Spielfilmlänge wäre zwar wohl zu lang, aber 6 Folgen mit insgesamt 80 Minuten wären einfach noch besser gewesen als 3 Folgen mit insgesamt 40 Minuten, denn man spürt einfach wie viel Potential hier noch verborgen liegt.
Auf der Blu-ray wurde das Ganze als Film zusammengeschnitten, bzw. werden die Folgen direkt hintereinander gezeigt.
Ein wahrer Schock ist aber das Ende, was man so wohl kaum vorhersagen konnte und erneut zeigt das Whedon bei seinen Charakteren immer für Überraschungen gut ist.
Ich hoffe auf jeden Fall inständig auf einen Nachfolger.
Da ich denke, dass die Serie/Film noch wächst beim mehrmaligen gucken, vergebe ich eine:

8/10

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A Serious Man

A Serious Man

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Ethan Coen
Joel Coen

Darsteller: Simon Helberg
Richard Kind
Adam Arkin
George Wyner
Fyvush Finkel
Katherine Borowitz
Michael Stuhlbarg

Inhalt@Moviepilot

"A Serious Man" ist der neuste Filme der Coen-Brüder. Nach "No Country for Old Men", dem spannenden, tragischen aber auch wizigen Oscar-Beitrag und der unterhaltsamen Komödie "Burn After Reading", wagten sie sich mit ihrem neusten Werk wieder in etwas andere Gewässer. Das ist ja doch das schöne an den Beiden, hier gleicht wirklich kaum ein Film dem anderen.
Die grobe Handlung des Films ist schnell erzählt und im Grunde passiert im Film gar nicht so viel. Der Film beginnt mit einer kurzen Geschichte die komplett in Yiddisch erzählt wird(mit Untertiteln) und irgendwann in der Vergangenheit spielt. Dies ist definitiv das Erste und wirklich große Highlight des Films. Wunderbar erzählt, herrlich schräg, ein wenig mysteriös und einfach toll geschrieben.
Danach spielt der Film Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre, in einer amerikanischen Kleinstadt und hat augenscheinlich nichts mit dem Prolog zu tun. Es geht um eine kleine Familie, Eheprobleme und Scheidung, einen Onkel mit einer Zyste im Nacken, Marijuana, mehrere Rabbi und vorallem um nicht abgeschlossene Erzählungen und das Spiel mit der Erwartungshaltung. Der ganze Film ist voll mit jüdischen Gebräuchen und Eigenheiten und nach der ersten Sichtung war ich zunächst nicht so ganz angetan. Ich habe mich zu sehr davon ablenken lassen, dass ich viele jüdische Begriffe nicht kannte und der vollsten Überzeugung war, dass der Film wohl eher für Juden oder Amerikaner sei als für Christen bzw. für Europäer.
Somit wurde Heute direkt eine zweite Sichtung fällig und beim zweiten Mal tun sich im Film ganz neue Erkenntnisse auf. Die wahre Satire und der wahre Humor des Films kommt viel besser zu Geltung...

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