Mit Pete Postlethwaite markierte Beiträge

Romeo + Juliet – Romeo + Julia

Romeo + Julia
Originaltitel: Romeo + Juliet- Erscheinungsjahr: 1996 – Regie: Baz Luhrmann

Darsteller: Leonardo DiCaprio, Claire Danes, John Leguizamo, Harold Perrineau, Pete Postlethwaite, Paul Sorvino, Brian Dennehy, Paul Rudd, Vondie Curtis-Hall, Miriam Margolyes, Jesse Bradford, M. Emmet Walsh

Filmkritik: In der amerikanischen Küstenmetropole Verona Beach schwillt seit Jahren der Konflikt zwischen den Familien der Capulets und der Montagues. Die beiden Clans geraten laufend aneinander. Doch wie das Leben eben spielt, auf einem Ball zu Halloween verlieben sich die 2 jüngsten Kinder der Familien ineinander, Romeo und Julia.
Das junge Liebespaar heiratet schnell und ohne ihre Familien darüber in Kenntnis zu setzen. Julia ist eigentlich dem Geschäftsmann Dave Paris versprochen, der die Nachricht gar nicht besonnen auffasst. Und als Romeo dann auch noch von Tybal Capulet provoziert wird und ihn daraufhin im Affekt tötet, muss er Hals über Kopf aus Verona Beach fliehen. Julia und der Priester der Hochzeit schmieden daraufhin einen todsicheren Plan…

Die Geschichte „Romeo & Juliet“ von Shakespeare kennt wohl jeder. Kaum verwunderlich, dass die Geschichte auch schon viele, viele Male verfilmt wurde und auch bereits die ein oder andere Abwandlung durchgemacht hat. Angefangen bei der Originalgeschichte bis hin zu Troma-Trash namens „Tromeo & Juliet“ gab es bereits so ziemlich alles im Bezug auf „Romeo & Juliet“ was man sich denken kann.

Trotzdem wagte sich Regisseur Buz Luhrmann im Jahr 1996 nochmal an den Stoff, denn er hatte eine zeitgemäße Aufarbeitung im Sinn die aber trotzdem ihren Wurzeln treu bleiben sollte. In den Hauptrollen gab es neben dem Mädchenschwarm Leonardo Di Caprio als Romeo die eher unscheinbare Claire Danes als hübsche Juliet.

Luhrmann und sein Drehbuchautor Craig Pearce hatten mit dem Stoff etwas Besonderes im Sinn. Die Handlung sollte im Jetzt spielen, im Amerika der Neuzeit...

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The Town

The Town

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Ben Affleck

Darsteller: Blake Lively
Ben Affleck
Jeremy Renner
Jon Hamm
Rebecca Hall
Pete Postlethwaite
Chris Cooper
Slaine
Brian Scannell

Inhalt@OFDB

"The Town" ist nach "Gone Baby Gone" die zweite große Regiearbeit von Schauspieler Ben Affleck. Da mir bereits "Gone Baby Gone" sehr gut gefiel, war ich auch auf "The Town" sehr gespannt, der mit einer interessanten Story und einem großen, guten Cast die Erwartungshaltung anheizte.
"The Town" beginnt auch direkt recht spektakulär mit einem Bankraub. Die Bankräuber nehmen eine Frau als Geisel, lassen sie aber kurze Zeit später gehen. Da sie aus dem selben Viertel kommt wie die Gangster, soll einer aus der Truppe(Ben Affleck) die Frau(Rebecca Hall) beschatten und prüfen ob sie eine Gefahr darstellt. Dabei verliebt er sich in die Frau, was natürlich zu weiteren Problemen und Verstrickungen führt.
"The Town" gliedert sich so grob in 2 Bereiche. Es gibt 3 richtig klasse inszenierte Überfälle, die in Darstellung und Vorgehensweise ein kleines Bisschen an "Heat" erinnern(den sich Affleck im Film sogar ansieht). Dazwischen entwickelt sich die Story. Die Liebesbeziehung zwischen Affleck und Hall funktioniert aber leider nur bedingt und die meisten Szenen zwischen den beiden sind leider nicht sehr interessant sondern bremsen den Film immer wieder aus. Zudem war ich überrascht, dass mir Jeremy Renner, den ich in "The Hurt Locker" noch sehr stark fand, hier fast gar nicht gefiel. Dies lag aber weniger an ihm, sondern vielmehr daran das eine Rolle wie hier so gar nicht zu ihm passen mag. Schade um den Schauspieler, aber in "The Town" war er irgendwie deplatziert.
Alles läuft darauf hinaus, dass das Pulverfass aus der Beziehung, den anderen in der Crew und dem FBI, dass schnell alle Verdächtigen beisammen hat explodiert...

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Split Second

Split Second

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Tony Maylam
Ian Sharp

Darsteller: Rutger Hauer
Kim Cattrall
Neil Duncan
Michael J. Pollard
Alun Armstrong
Pete Postlethwaite
Ian Dury
Roberta Eaton

Inhalt@OFDB

Kurioses Setting, schräge Story und Rutger Hauer als grummeliger Cop. Was will man mehr sollte man sich eigentlich fragen. Aber so richtig zünden wollte "Split Second" bei mir dann doch nicht. Der Film kränkelt in so ziemlich allen Bereichen. Besonders Actiontechnisch geht einfach viel zu wenig ab. Klar, "Split Second" sieht sich mehr als Horror-Krimi, aber mit DEM Hauptdarsteller hatte ich doch mehr erwartet. Und der ähnliche "Predator 2" hatte ja auch gute Action zu bieten.
Interessant auch, dass der Film ähnlich wie "The Relic" mit dem Monster ewig hinter dem Berg hält. War es bei "The Relic" aber wirklich ein Spannungsfaktor, fällt bei der ersten Monstersichtung in "Split Second" sofort auf, weswegen man das Teil nur selten in die Kamera halten wollte…
Gelungenen sind die kernigen Dialoge und spaßigen Wortgefechte des Protagonisten und seines Protegés. Sprüche wie: "He’s eating human hearts for Christ’s sake!" "How do you know?!" "We had lunch with him!" muss man einfach lieben und abfeiern. Umso trauriger, dass der Film in den anderen Bereich stellenweise so dermaßen abkackt. Ein Kuriosum sind auch die meisten Schauspieler. Einige hören sich nachsynchronisiert an, andere können es einfach nicht besser und Kim Cattrall ist sowas von unglaublich fehl besetzt das jede ihrer Szenen ein Sammelsurium an Schrägheit ist. Das Setting des abgesoffenen London wirft ebenso seine Fragen auf. Sind einige Bereich recht schön unter Wasser gesetzt, herrscht neben z.B. Tower und Big Ben der normale Tagespegel auf der Themse.
Insgesamt aber hat der Film doch seine Qualitäten, ist dank kompakter Laufzeit noch relativ kurzweilig und soweit noch in Ordnung...

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