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American Reunion – American Pie: Klassentreffen

American Pie: Klassentreffen
Originaltitel: American Reunion – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg



Darsteller:
Jason Biggs, Chris Klein, Thomas Ian Nicholas, Alyson Hannigan, Shannon Elizabeth, Tara Reid, Eddie Kaye Thomas, Seann William Scott, Eugene Levy, Natasha Lyonne, Mena Suvari, Jennifer Coolidge u.A.

Filmkritik: Zum zehnjährigen Klassentreffen des 1999er „American Pie“-Abschlussjahrgangs kommen wieder alle bekannten (und beliebten?) Figuren aus dem ersten Teil zusammen. Jeder steht nun mehr oder weniger fest mit beiden Beinen im Leben und für manch einen hat sich die Zukunft natürlich nicht ganz so entwickelt, wie man es eigentlich damals auf der Schule geplant hat.
Umso mehr ein Grund für ein Wochenende jetzt mal komplett aufzudrehen und es den Jugendlichen von heute zu zeigen, wie man so richtig zu feiern hat.

„Yeah, wir machen die Party 90er Style!“

Das ist dann auch das Motto für die gesamten Späße, die durch zahlreiche kleinere Handlungsbögen mit einander verbunden werden. Besonders in der ersten Hälfte des Streifens klappt das noch ziemlich gut. Angefangen bei Jim und dessen Frau, bei denen es in der Ehe nicht mehr so richtig läuft, über den „Stiff-Meister“, der sich nun als „Bückstück des Büros“ durchs Leben schlagen muss bis hin zu Jim’s Dad, der nun verwitwert „mal wieder auf die Jagd gehen“ will, bei den gefühlten 20 bis 30 Personen gibt es jedes Mal einen mehr oder weniger roten Faden, der die zotigen Erlebnisse verbindet. Dabei wurde was die Offenheit des Ganzen angeht noch einmal eine Schüppe drauf gelegt, denn mit Topfdeckeln eingeklemmte Penisse und sonstige Späße wurden dann in den drei Kinovorgängern (die weiteren Teile 4 – 7 die direct-to-dvd erschienen sind, werden nicht angesprochen) noch einen Tick zahmer abgearbeitet. Aber was solls, schließlich ist man ja jetzt „erwachsen“ und gerade nach den Jahren der American Pie-Abstinenz hat man eben so einigen nachzuholen.

„W...

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Detroit Rock City

Detroit Rock City
Originaltitel: Detroit Rock City- Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: Adam Rifkin



Darsteller:
Edward Furlong, Giuseppe Andrews, James DeBello, Sam Huntington, Melanie Lynskey, Nick Scotti, Shannon Tweed, Miles Dougal, Natasha Lyonne, Lin Shaye, Emmanuelle Chriqui, David Quane

Filmkritik: Es ist das Jahr 1978. Die 4 Freunde Hawk (Edward Furlong), Trip (James DeBello), Jam (Sam Huntington) und Lex (Giuseppe Andrews) sind große Fans der Rock-Band KISS und wollen unbedingt zum das KISS-Konzert in Detroit. Unglücklicherweise findet Jams Bibeltreue Mutter die Eintrittskarten der Jungs. Besorgt darüber, dass die Musik die zweideutigen Posen der „Knights In Satans Service“ schlechten Einfluss auf ihren Sohn haben könnten, verbrennt sie kurzerhand die vier Tickets. Doch damit nicht genug, denn im sicher zu gehen verfrachtet sie Jam auch noch hinter Schloss und Riegel in ein strenges Internat. Angetrieben von der Leidenschaft, ihre absolute Lieblingsband einmal live zu sehen, kann die vier Jugendlichen aber praktisch nichts davon abhalten, den Road-Trip nach Detroit zu starten und sich vor Ort in das ausverkaufte Konzert zu schleusen. Doch bis dahin ist es ein noch weiter Weg. Erst einmal muss Jam aus dem Internet befreit werden….

„Detroit Rock City“ stand bereits seit längerem auf meiner Liste der noch zu schauenden Musik-Filme, vor allem da er auch oft in einem Atemzug mit einigen meiner Lieblingsfilme genannt wurde. Abgehalten hatte mich vor allem bislang immer, das ich einen extremen Fokus auf „KISS“ befürchtet habe, die nun zwar ein paar gute Songs haben, aber nicht zu meinen Lieblingsbands gehören.

„Man, if there’s one thing KISS will never do, it is a bullshit disco song.” Lex

Doch die Sorge war dann doch unbegründet. „Detroit Rock City“ bringt einen rockigen und sehr gelungenen weil voll zum Jahrzehnt passenden Soundtrack mit...

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