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Assassins – Die Killer

Assassins – Die Killer
Originaltitel: Assassins- Erscheinungsjahr: 1995 – Regie: Richard Donner

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Darsteller:
Sylvester Stallone, Antonio Banderas, Julianne Moore, Anatoli Davydov, Muse Watson, Steve Kahan, Kelly Rowan, Reed Diamond, Kai Wulff, Kerry Skalsky, James Douglas Haskins, Stephen Liska

Filmkritik: Robert Rath (Sylvester Stallone) ist ein etwas in die Jahre gekommener Killer. Er möchte am liebsten in Kürze aus dem Geschäft aussteigen und so greift er in den letzten Einsätzen alles ab was geht. Doch da kommt ihm nun der junge und hungrige Miguel Bain (Antonio Banderas) in die Quere. Miguel schnappt ihm die Ziele vor der Nase weg und möchte die lebende Legende am liebsten direkt mit ausknipsen. Um seine Rentenpläne doch noch in die Tat umsetzen zu können, muss sich Rath mit einer Computerhackerin (Julianne Moore) verbünden. Doch Miguel ist den beiden ständig auf der Fährte…

Mit „Assassins“ gelang „Lethal Weapon“ Regisseur Richard Donner damals 1995, zwischen 2 Mel Gibson Vehikeln, ein verdammt guter Action-Thriller.

Die ersten 45 bis 60 Minuten lässt der Film kaum Platz zum atmen. Das Duell der beiden Profi-Killer, dargestellt durch Stallone als Rath und einen völlig in der Rolle aufgehenden Antonio Banderas als Miguel bringt die Luft zum brennen und lässt das Adrenalin pumpen. Die beiden gehen sofort aufeinander los wenn sie sich sehen und Miguel will endlich der beste Killer aller Zeiten sein, einen Platz den bislang der alternde Rath inne hat.
Das Salz in der Suppe ist Julianne Moores Charakter. Zwischen den Fronten und ein begehrtes und vor allem wertvolles Ziel nimmt Stallone sie in seine Obhut. Doch der Bluthund Miguel lässt die Fährte der beiden nicht aus den Augen.

Die zweite Hälfte des Films kehrt der flotten, fast schon gehetzten ersten Hälfte geschickt den Rücken und besinnt sich darauf, was Killer zudem noch auszeichnet: Das ausharren und abwarten für den perfekten Schuss...

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From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money

From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money
Originaltitel: From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money – Erscheinungsjahr: 1999– Regie: Scott Spiegel

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Darsteller: Robert Patrick, Bo Hopkins, Duane Whitaker, Muse Watson, Brett Harrelson, Raymond Cruz, Danny Trejo, James Parks, Stacie Bourgeois, Maria Checa, Tiffani Thiessen, Bruce Campbell

Filmkritik: Eine Bankräuber-Gang (Robert Patrick, Bo Hopkins u.a.) macht sich Richtung Mexiko auf, um dort den perfekten Millionen-Coup durchzuziehen. Doch als die Ganoven in die falsche Bar stolpern und dort auf blutrünstige Vampire (Danny Trejo u.a.) treffen, vergeht ihnen die Lust auf Geld und Reichtum ziemlich schnell…

3 Jahre nach dem Erfolg von „From Dusk Till Dawn“ brachten Filmemacher zwei Sequels „Direct to Video“ auf den Markt. Das erste handelt von einer Räuberbande die eine Bank leerräumen wollen. Doch die Mitglieder verwandeln sich nach und nach in Vampire und so gehen die Meinungen der Einzelnen Personen mit der Laufzeit des Films immer weiter auseinander.

Regisseur Scott Spiegel, ein alter Schulfreund von Bruce Campbell und Sam Raimi, wurde damals von Harvey Weinstein mit diesem Sequel zum Horror-Klassiker „From Dusk Till Dawn“ vertraut. Mit seinem anderen Kollegen Boaz Yakin verfasste er das zugehörige Drehbuch und nahm anschließend selbst auf dem Regiestuhl platz. Doch „From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money“ kommt seit jeher bei den Fans des Originals nicht sonderlich gut an.

Dabei fängt alles eigentlich ziemlich ordentlich an. Tiffani Thiessen und Bruce Campbell sind zu Beginn in einem Aufzug und werden dort von einer Horde Fledermäusen zerfleischt. Das ganze stellt sich allerdings als Horror-Film heraus, den sich der Hauptdarsteller des eigentlichen Films, Robert Patrick, auf einem Fernseher ansieht. Schade, also kein Bruce Campbell Film.

Anschließend geht es stetig abwärts mit der Handlung des Films...

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