Mit Michelle Yeoh markierte Beiträge

The Mechanic: Resurrection

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The Mechanic: Resurrection
Originaltitel: The Mechanic: Resurrection – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Dennis Gansel

Darsteller: Jason Statham, Jessica Alba, Tommy Lee Jones, Michelle Yeoh, Natalie Burn Natalie Burn, Sam Hazeldine, Yayaying Rhatha Phongam, Raicho Vasilev, John Cenatiempo, Damian Mavis, Aaron Brumfield, u.A.

Filmkritik: Jason Statham ist als Ex-Auftragskiller unterwegs. Er verguckt sich in Jessica Alba. Alter Jugendfreund benutzt Alba, damit Statham für ihn Leute killt. Statham ist ungehalten darüber und killt seinen Jugendfreund. The End.

Nachdem wir nun die exquisite Geschichte des Films im Detail besprochen haben, kommen wir doch zur Inszenierung von Dennis Gansel. Dessen Magnum Opus „Mädchen, Mädchen“ (2000) dürfte noch in aller Munde sein und die Gemüter der Welt bewegen. Mit seinem neuesten Werk schafft er es nun auf fantastische Art und Weise die Probleme unserer heutigen Zeit anzugehen, fixiert aus den Augen eines unermüdlichen Killers, der mit seinen inneren Dämonen ringt und dabei elementare Fragen über die Existenz der menschlichen Moral beantwortet. Figurenchamäleon Statham ist dabei einmal mehr nicht wiederzuerkennen und schlüpft ganz und gar in diese Rolle, die er mit so viel Leben ausfüllt, wie es sonst wohl kein anderer geschafft hätte. Über all dem regiert Jessica Albas facettenreiche Darstellung, die in jeder Sekunde vergessen lässt, dass dort Schauspieler auf einer Leinwand agieren, zu sehr fühlt sich das gesamte Geschehen an wie die Realität.
Am Ende bleibt man atemlos im Kinosessel sitzen und denkt über das Gesehene nach. Reflektion ist angebracht, nach solch einem wuchtigen Film, der gleichzeitig wichtige Themen anspricht, aber auch so durch und durch ehrlich ist in seiner Herangehensweise an die Menschlichkeit. Schließlich bleibt nur eine Frage übrig:

LOL, WAS ZUM TEUFEL WAR DAS DENN?!?

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… die gleiche Frage stellt Bizarro-Tommy Lee Jones sich anscheinend auch gerade...

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Tomorrow Never Dies – Der MORGEN stirbt nie

Der MORGEN stirbt nie
Originaltitel: Tomorrow Never Dies – Erscheinungsjahr: 1997 – Regie: Roger Spottiswoode



Darsteller:
Pierce Brosnan, Jonathan Pryce, Michelle Yeoh, Teri Hatcher, Ricky Jay, Götz Otto, Joe Don Baker, Vincent Schiavelli, Judi Dench, Desmond Llewelyn, Samantha Bond, Colin Salmon

Filmkritik: Der böse Medienmogul Elliot Carver (Jonathan Pryce) hetzt mithilfe von gestörten Satteliten die Großmächte Großbritannien und China aufeinander um seine eigene Popularität als neutraler Berichterstatter zu steigern.
Da zunächst keine der beiden Mächte etwas von dem Schwindel bemerken, droht der dritte Weltkrieg auszubrechen, denn China soll angeblich Soldaten der Briten erschossen und ein Kampfschiff versenkt haben. James Bond (Pierce Brosnan) soll in der Sache ermitteln und stellt schnell die Verbindung zu Carver und seinen Machenschaften her. Beim Versuch die beiden Großmächte vom drohenden Krieg abzuhalten, erhält er tatkräftigen Beistand von der chinesischen Außendienstagentin Wai Lin (Michelle Yeoh).

Nach „GoldenEye“ kam 2 Jahre später „Tomorrow Never Dies“. Eigentlich sollte nach dem großartigen Erfolg des Vorgängers erneut Martin Campbell auf dem Regiestuhl Platz nehmen, aber er wollte nicht 2 Bond-Filme hintereinander drehen. Genau so war es auch nach „Casino Royale“.

„Tomorrow Never Dies“ kann, im Gegensatz zum Campbell-Film mit einem klassischen Bond-Bösewicht aufwarten. Medienmogul Elliot Carver ist ein Bösewicht durch und durch, der nicht viel weniger als die Weltherrschaft bzw. den dritten Weltkrieg durch die Kontrolle der Medien anstrebt. Das Carver böse ist wird oft genug dargestellt, allein schon dadurch das sein Firmensitz in Hamburg steht. Und wann war mal etwas gut was aus Deutschland kam?
Jonathan Pryce schlägt sich als Carver ziemlich wacker...

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Kung Fu Panda 2

Kung Fu Panda 2
Originaltitel: Kung Fu Panda 2 – Erscheinungsjahr: 2011- Regie: Jennifer Yuh



Stimmen (O-Ton):
Jack Black, Angelina Jolie, Gary Oldman, Dustin Hoffman, Jackie Chan, Seth Rogen, Lucy Liu, David Cross, James Hong, Michelle Yeoh, Danny McBride, Dennis Haysbert, Jean-Claude Van Damme u.A.

Filmkritik: Der Panda ist wieder los und darf einmal mehr sympathische antropomorphisierte Asiatenklischees familiengerecht verdreschen. Nachdem er in Teil 1 schließlich seinen Platz unter den „Furiosen Fünf“, den besten Kung Fu-Kämpfern der Welt eingenommen hat, so geht es nun der Fortsetzung um Panda Pos Hintergrundgeschichte und wie er bei seinem Vater – einer Gans – gelandet ist.

Bei der Aufarbeitung der Vergangenheit geht es dabei sogar teils äußerst düster für einen Familienfilm zu, denn nicht nur wird Bösewicht Lord Shen von Gary Oldman gesprochen – weil er wohl unbedingt einen Check mit der Begründung „für Bösewichtsrolle Nr. 37b haben wollte -, sondern hat auch gar schreckliches getan, damit es zu der eigentlich putzigen Ausgangssituation des verlassenen Pandababys vor der Haustür seines Suppenkochziehvaters kommen konnte. Aber nicht genug des bösen Spiels, wie jeder guter Familienfilmbösewicht will auch Shen nicht weniger als das gesamte Reich/Planetengestirn/Universum (unzutreffendes bitte durchstreichen) mit allerhand Untergebenen und Geheimwaffen unter seine Kontrolle bringen. Und einmal mehr muss der auserwählte Po eine geheime Technik lernen, um das ultimative Böse zu besiegen…

Nicht nur ein verfressener Panda, sondern auch der Zahn der Zeit hat am Charme genagt

…und leider ist genau das „einmal mehr“ der Teil des Films, der leider den Gesamteindruck ziemlich runterzieht. Wenn man etwa schon den aller ersten Gag des Films von der ersten Sekunde der Vorbereitung aus vorhersagen kann, dann sind schon weit mehr als leichte Abnutzungserscheinungen am Werk. Leider verhält es sich mit den Charakteren nicht viel anders...

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Heroic Trio

Heroic Trio
Originaltitel: Dung fong saam hap – Erscheinungsjahr: 1993 – Regie: Johnnie To



Darsteller: Michelle Yeoh, Anita Mui, Maggie Cheung, Damian Lau, Anthony Wong

Filmkritik: Johnnie To ist kein unbeschriebenes Blatt. Immer wieder liefert der Ausnahmeregisseur aus Hong Kong tiefsinnige, dramatische, emotional packende und / oder verdammt actionreiche Streifen der oberen Güteklasse ab. So langweilig wie es auch sein mag, das „Heroic Trio“ von Anfang der 90er machte da keine Ausnahme.

Im Film geht es um drei Frauen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Alle Drei springen durch die bunten, bis ins letzte Detail stilisierten Bilder einer nicht näher benannten Zukunft/Vergangenheit/Wasauchimmer-Welt, in der gerade ein Serienentführer männliche Babys im Dutzendpack entführt...

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