Mit Michael Ironside markierte Beiträge

Mutants – Zombie Mutants

Zombie Mutants
Originaltitel: Mutants – Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Amir Valinia



Darsteller:
Michael Ironside, Louis Herthum, Tony Senzamici, Steven Bauer, Randy Austin, Austin B. Church, Aron Biedenharn Coates, Derrick Denicola, Ron Finberg, Ronda Flannery u.A.

Filmkritik: Die Zombies sind los! Mal wieder. Auch wenn es eigentlich keine Zombies sind. Und generell der Streifen lange braucht, um überhaupt irgendwie in die Richtung eines Infizierten-Streifens zu kommen. Und Michael Ironside macht mit… Gut, vielleicht sollte man anders anfangen…

„Zombie Mutants“ ist einer dieser kleinen Horror-Filme, die sich einen „großen Namen“ (meistens einen Altstar, am dem bereits deutlich der Zahn der Zeit und/oder der Droge genagt hat) leisten können, wenn auch nicht über die gesamte Laufzeit. Also was machen? Da gibt es sowohl Variante A, bei welcher der Auftritt der Person schnell runtergedreht und über die gesamte Laufzeit verteilt wird, oder Variante B, bei welcher die Person vielleicht am Anfang kurz sein Gesicht in die Kamera hält, nur damit dann etwa gut über die Hälfte des Geschehens mit anderen Figuren verplempert wird, bevor der „Star“ sich wieder sehen lässt.
Der im Original nur schlicht „Mutants“ genannte Streifen (der hierzulande wohl allein deshalb umbenannt werden musste, damit er nicht mit dem ebenfalls „Mutants“ genannten Franzosen-Horror verwechselt wird, ganz abgesehen davon, dass sich der „Zombie“ im Titel eh immer gut verkauft) entscheidet sich für Variante B.

Michael Ironside darf nun also als Söldner-Kommander eine Übertragung von Wemauchimmer ansehen, bevor zeitlich ein Sprung zurück gemacht wird. Nun werden die eigentliche Figuren eingeführt, denn das eigentlich Irrsinnige des Streifens setzt nun erst ein. Zombies und irre Wissenschaftler? Bekannt. Wie wäre es mit Zuckerjunkies?!?

Night Of The Living Dead Zuckerjunkies

Die ach so bescheuerte Handlung von “Zombie Mutants” dreht sich nämlich darum, dass ein böser Z...

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Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone – Spacehunter – Jäger im All

Spacehunter – Jäger im All
Originaltitel: Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone – Erscheinungsjahr: 1983 – Regie: Lamont Johnson

Darsteller: Peter Strauss, Molly Ringwald, Ernie Hudson, Andrea Marcovicci, Michael Ironside, Beeson Carroll, Harant Alianak, Deborah Pratt, Aleisa Shirley, Cali Timmins, Paul Boretski u.A.

Filmkritik: Ja, dies ist einer der zahlreichen SciFi-Filme die im SciFi-Star-Wars-Boom der späten 70er bis Mitte der 80er produziert wurden. Hier als Team-Up aus Kanda und den USA, die Peter Strauss als Han-Solo-esken Weltraumvagabunden mit Molly „nervige Synchrostimme“ Ringwald auf ein abgedrehtes Hero-Quest im Stile eines Fantasy-Films schicken. Das Albernheiten und Sprüche alla: „Das ist nur der Chemiker mit seinem Drogenmobil!“ vorkommen, war da natürlich fast unausweichlich.

Der böse Herrscher eines Planet der Marke „Endzeit-Wüste“ hat sich nämlich drei Space-Babes unter den Nagel gerissen. Und so hat der Space-Schmuggler-Stand-In etwas, dass ihn sich auf die Jagd begeben lässt...

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X-Men: First Class – X-Men: Erste Entscheidung

X-Men: Erste Entscheidung
Originaltitel: X-Men: First Class- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Matthew Vaughn

Darsteller: Jennifer Lawrence, Michael Fassbender, Rose Byrne, January Jones, James McAvoy, Nicholas Hoult, Kevin Bacon, Zoë Kravitz, Jason Flemyng, Lucas Till, Morgan Lily, Edi Gathegi u.A.

Filmkritik: Nach Bryan Singers ersten beiden Teilen und Brett Ratners zu unrecht so hoch gescholtenem dritten und finalen Trilogie-Zusatz zur Beendigung der ersten „Serie“, übernimmt nun Matthew Vaughn das Ruder der Mutanten-Brigade und legt den Fokus auf die Anfänge der X-Menschen. Denn es waren nicht nur Wettrüsten und politische Probleme, welche die vereinigten Staaten und die Sowjetunion während der Kuba-Krise fast an den Rande eines nuklearen Holocaust geführt hat, nein, es waren kriegstreibende Mutanten, die hofften durch einen nuklearen Schlagabtausch schnell und leicht von der Last der Menschheit befreit zu werden.

Aber wie immer wenn das Böse sich anmacht die Weltherrschaft an sich zu reißen, gibt es auch hier einige Leute die versuchen dem entgegen zu wirken. Durch die Agentin Moira McTaggert (Rose Byrne) wird der junge Charles Xavier (James McAvoy) ausfindig gemacht, der sich nicht nur als Experte für Mutationen herausstellt, sondern gleich noch einer ist. Zusammen mit Charles Adoptivschwester, der gestaltwandelnden und auf den Mutantennamen „Mystique“ hörenden Raven, sowie dem Holocaust-Überlenden und Nazi-Jagenden Erik Lensherr, der Metall kontrollieren kann, wird auf die Schnelle ein Eingreifteam zusammengestellt, dass die atomare Vernichtung des Planeten abwehren soll…

„We fight fire, with fire!“

Die oben stehende Zusammenfassung ist nur sehr grob, denn während den gut 130 Minuten die Vaughn hier hat werden so unglaublich viele, verschiedene Nebenstränge und Figuren eingeführt, dass zwangsläufig am Ende einige Entwicklungen überhastet wirken oder ganz auf der Strecke bleiben...

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McBain

McBain

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Glickenhaus

Darsteller: Christopher Walken
Maria Conchita Alonso
Michael Ironside
Steve James
Jay Patterson
Victor Argo
Russell Dennis Baker
Chick Vennera

Inhalt@OFDB

Aufgrund der viel versprechenden Darsteller, wie Walken, Ironside, Alonso und Co., habe ich die UK-DVD zu diesem Action-Reißer vor Monaten schon eingepackt. Die Sichtung erfolgt aber erst heute, mit einiger Verspätung und in geselliger Runde.
Der Film fängt zunächst ein wenig sperrig an, doch kann er den Actionfreund dann recht schnell mitreißen.
Durch sehr überzeugende und hochwertige Schauwerte, tolle Locations(z.B. echte Drehorte in New York), die guten Darsteller sowie die recht wuchtige und reichlich vorhandene Action, weiß der Film durchweg zu gefallen und den Zuschauer bei der Stange zu halten. Konnte mich Regisseur James Glickenhaus mit seinem "Der Exterminator" nur wenig überzeugen, Punktet "McBain" dafür umso mehr. Zwar ist die Story überraschungsarm und nicht sehr kreativ, geht dabei aber auch hübsch schnörkellos zu Werke und kommt flott auf den Punkt des Ganzen, was dem Tempo des Films gut tut und so Leerlauf gut vermieden wird.
Insgesamt ist "McBain" für Actionfans eine klare Empfehlung. Gut gespielt und einfach fetzig inszeniert kann der Film wohl jeden Freund von Söldner-Action für sich begeistern.

7/10

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Scanners

Scanners

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Jennifer O’Neill
Stephen Lack
Patrick McGoohan
Lawrence Dane
Michael Ironside
Robert A. Silverman

Inhalt@OFDB

Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich mit den älteren Cronenberg Filmen nicht so ganz warm werde, habe ich mich nach "Videodrome" zunächst nicht an "Scanners" herangewagt. Aber vor sich herschieben bringt ja auch nichts und so habe ich ihn nun einige Wochen später doch endlich mal geguckt.
Aber wie bei "Videodrome" und "The Fly" kam ich zunächst nur sehr schwer in den Film rein. Vorallem das erschreckend schlechte Schauspiel des Hauptdarstellers, Stephen Lack, ist einer der Hauptgründe. Ich dachte bislang immer der absolut großartige Michael Ironside hätte hier die Hauptrolle, stattdessen spielt er leider nur den Hauptbösewicht, diesen dafür aber wie erwartet exzellent. Überrascht war ich auch "The Prisoner" Patrick McGoohan hier im Film zu erblicken.
Die Story an sich ist recht interessant und wird auch ganz brauchbar erzählt. Einige der Actionszenen wirken ein wenig aufgesetzt und auch das Präsentieren was die Scanner alles an Fähigkeiten haben, wirkt manchmal etwas deplaziert, sprich nur für den Effekt wegen eingebaut. Nichts desto trotz sind die Effekte, wie für Cronenberg typisch, sehr gut geworden und absolut zeitlos. 1981 erkennt man hier nur sehr selten. ÜBerraschend stark ist auch das Ende. Hier zeigt sich der Film von seiner absolutem Glanzseite und lässt die Muskeln spielen.
Wiedermal nicht ganz das was ich erwartet hatte, aber doch ein recht gelungener Sci-Fi Thriller.

7/10

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Ausgelöscht – Extreme Prejudice

Ausgelöscht – Extreme Prejudice

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Walter Hill

Darsteller: Nick Nolte
Powers Boothe
Michael Ironside
Maria Conchita Alonso
Rip Torn
Clancy Brown
William Forsythe

Inhalt@OFDB

Ein Walter Hill Neo-Western mit einem tollen Cast. Viel schief gehen kann da eigentlich nicht. Ausgelöscht weiß zu gefallen. Die Story ist zwar nicht so spannend dafür stimmen die eingestreuten Action Szenen und sind 80s typisch auch recht ansehnlich ausgefallen. Leider aber auch alle recht kurz, sogar der Showdown geht nur wenige Minuten. Schade.
Nick Nolte gibt eine tolle Figur ab und spielt seinen Charakter klasse. Auch Michael Ironside ist gewohnt fies. Powers Boothe wirkte für mich ein wenig deplatziert und nicht ganz überzeugend, bekam aber auch dementsprechend auffallend wenig Screentime. Actionmäßig stimmt alles, aber hier und da ein wenig zäh.

7/10

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Top Gun

Top Gun
Originaltitel: Top Gun Erscheinungsjahr:1986 – Regie: Tony Scott

Darsteller: Tom Cruise, Kelly McGillis, Val Kilmer, Anthony Edwards, Tom Skerritt, Michael Ironside, John Stockwell, Barry Tubb, Rick Rossovich, Tim Robbins, Meg Ryan

Filminhalt: Die heute so beliebten Blockbuster Filme, vornehmlich von einem Herrn Namens Jerry Bruckheimer produziert hatten ihren Anfang Mitte der 80er Jahre. Einer der ersten wenn nicht sogar der Begründer dieser Kassenschlager, die sich meist durch eine tiefer gelegte Handlung, viel Testosteron und stellenweise auch eine gute Protion Patriotismus Auszeichen ist „Top Gun“.

„Top Gun“ katapultierte den Produzenten Bruckheimer und seinen damaligen, 1996 verstorbenen Kollegen Don Simpson, und den Hauptdarsteller Tom Cruise schlagartig auf die Erfolgsschiene. Und besonders das Produzentenduo hatte Blut geleckt. So blickt Jerry Bruckheimer heute auf eine Filmauswahl zurück die bei den Produzenten in Hollywood seinesgleichen sucht. Unter anderem „Beverly Hills Cop“, „Tage des Donners“, „The Rock“, „Armageddon“ und „Fluch der Karibik“ gehen auf sein Konto. Und natürlich eine ganze Stange mehr. Kein Wunder also das Jerry Bruckheimer der erfolgreichste Produzent in Hollywoood ist.

Seine Filme zeichnet eigentlich alle, die eingangs erwähnte „Blockbustertauglichkeit“ aus. Seichte Handlung, schnieke Typen, viel Action. Das kommt im Kino an, das lockt Leute in die Säle und das wiederum lässt die Kassen klingeln. Heutzutage braucht Hollywood immer eine bestimmte Anzahl dieser Filme um überhaupt noch Filme mit mehr Anspruch finanziert zu bekommen. Davon mag man halten was man will, aber Spaß machen eigentlich alle diese Filme. Nun aber genug der Worte über Blockbuster und erstmal zur Handlung von Top Gun.

„Top Gun“, das ist der Name einer Schule für die richtig krassen Fliegerpiloten der US-Navy. Einer dieser harten Hunde ist der Pilot Pete „Maverick“ Mitchell(Tom Cruise)...

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Total Recall

Total Recall

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sharon Stone
Rachel Ticotin
Michael Ironside
Ronny Cox
Marshall Bell
Mel Johnson Jr.

OFDB Inhalt:
Douglas Quaid ist ein normaler Arbeiter, der ein glückliches Leben führt, bis er, gegen den Rat seiner Frau, zu einer ominösen Firma namens Recall geht und sich einen künstlichen Marsurlaub implantieren lässt. Etwas geht schief, Quaid wird lobotomiert und urplötzlich sind ihm offenbar grundlos brutale Killer auf den Fersen. Durch einen Hinweis reisst der gejagde Quaid auf den Mars. Hier versucht er, die Hintergründe der mysteriösen Vorfälle zu ergründen und stösst auf eine gigantische Verschwörung, in die der grausame Marsdikator Corheagen bis zum Hals verstrickt ist….

Total Recall gefällt mir jedes mal unglaublich gut. Die Story ist wirklich super durchdacht. Allein, das die Story auf 2 Ebenen funktionieren kann find ich genial. Einmal, das das was Quaid durchlebt sein Implantat ist und einmal das das wirklich passiert und er ein Agent war. Das passt beides so gut, da kann man sich gar nicht entscheiden. Einfach ein Top Drehbuch.
Die Action haut auch ziemlich rein. Schwarzenegger passt natürlich perfekt in die Figur des Quaid. Bauarbeiter der plötzlich zum Action Helden mutiert. Das ist seine Rolle.
Ziemlich gut auch Michael Ironside als Gegenspieler. Ironside gefällt mir sehr. Er tritt des öfteren in Verhoeven Filmen auf. Ich Starship Troopers war er ja auch dabei. Sharon Stone in einer ihrer ersten Rollen. Natürlich, auch damals hatte Sie schon den drang sich zu entblättern.
Genialer Film, der auch heute noch gute Effekte hat und einfach nicht altert. Klasse!

10/10

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Total Recall

Total Recall

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sharon Stone
Rachel Ticotin
Michael Ironside

OFDB Inhalt:

Douglas Quaid ist ein normaler Arbeiter, der ein glückliches Leben führt, bis er, gegen den Rat seiner Frau, zu einer ominösen Firma namens Recall geht und sich einen künstlichen Marsurlaub implantieren lässt. Etwas geht schief, Quaid wird lobotomiert und urplötzlich sind ihm offenbar grundlos brutale Killer auf den Fersen. Durch einen Hinweis reisst der gejagde Quaid auf den Mars. Hier versucht er, die Hintergründe der mysteriösen Vorfälle zu ergründen und stösst auf eine gigantische Verschwörung, in die der grausame Marsdikator Corheagen bis zum Hals verstrickt ist….

Zum ersten mal vor vielen Jahren auf Pro Sieben gesehen hab ich mit dem kauf doch bis Anfang letzten Jahres gewartet, und die Version kann sich wirklich sehen lassen. Super Bild und Ton und 2 Audiokommentare, der von Verhoeven ist auch wirklich ziemlich gut. Den hab ich bei der letzten Sitzung mitlaufen lassen. Diese war wieder nur der pure Film. Dieser nach außen hin vielleicht sehr dreckig brutale Action Film ist im Inneren schon verdammt intelligent verstrickt. Die Storylines verschmelzen irgendwie ineinander. Man weiß nicht was man glauben soll, ist es echt, ist es doch nur die Erinnerung? Das wird auch am Ende bewusst offen gelassen und sorgt ob der vielen Hinweise auch für jede Menge Gesprächsstoff. Die Action ist noch gute Handarbeit und super blutig inszeniert. Klaffende Einschusslöcher, blutende Wunden und abgerissene Arme, das waren die späten 80er/frühen 90er. Schwarzenegger in seiner, nach dem Terminator, besten Rolle wie ich finde und Michael Ironside als genieler Paradebösewicht. Die Stone als nettes Eyecatch und die Story als 2te Hauptrolle neben Arnie. So eine Tiefe in der Story ist man gar nicht gewohnt von ihm...

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