Mit Mark Wahlberg markierte Beiträge

Transformers: The Last Knight

Transformers: The Last Knight
Originaltitel: Transformers: The Last Knight – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Michael Bay

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Laura Haddock, Mark Wahlberg, Gemma Chan, Anthony Hopkins, Isabela Moner, Stanley Tucci, Josh Duhamel, Sophia Myles, John Turturrou, .A.

Filmkritik: Jupp. Es ist wieder soweit. Ein neuer „Transformers“-Streifen ist in den Kinos. Mark Wahlberg als „Cade Yeager“ hat ein Dingda am Arm, das voll wichtig ist, während er sich mit einer scharfen Britin rumzickt. Dabei jagen ihn böse Roboter und gute Roboter – meist in bunten Farben – helfen ihm. Sir Anthony Hopkins stiehlt allen die Show, während er Massen an Exposition über die geheime Geschichte der Transfomers ablässt. Dann ist da auch noch ein junges Mädchen, welches irgendwie im ersten Drittel auftaucht, weil es in einer zerstörten Zone mit Transformers gelebt hat und jetzt zu Wahlberg zieht. Aber sie – genauso wie der schwarze Sidekick, der ständig nur sagt, dass er nicht in den Knast will – verschwinden auch wieder schnell aus dem Geschehen. Der Rest ist Krach und Bumm.

Gut, die grobe Geschichtenzusammenfassung hat gezeigt, dass es so etwas wie eine Geschichte hier gar nicht so recht gibt. Dafür hat Michael Bay viel zu viel Gedöns, das er in die Luft jagen will. Sogar mehr noch als die vorherigen Streifen zerfällt „Transformers: The Last Knight“ komplett in separate Segmente, die nie auch nur ansatzweise zu einem gemeinsamen Ganzen werden. Was hat das kleine Mädchen am Anfang wichtiges zu tun? Keine Ahnung. Warum war der schwarze Sidekick überhaupt dabei? Gute Frage. Weshalb ist Optimus Prime als Bösewicht für 100 Minuten in Wartestellung und danach direkt wieder lieb? Die Antwort: Warum auch nicht?!?

Experimentelle Action, auf Michael Bay-Art

„Warum auch nicht?!?“ dürfte das gesamte Motto der Produktion gewesen sein...

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Patriots Day – Boston

Boston
Originaltitel: Patriots Day – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Peter Berg

Erscheinungstermin: Seit 23.02.2017 im Kino

Darsteller: Mark Wahlberg, John Goodman, Kevin Bacon, J.K. Simmons, Michelle Monaghan, Melissa Benoist, Rachel Brosnahan, Michael Beach, Alex Wolff, Lana Condor, Khandi Alexander, Christopher O’Shea

Filmkritik: Boston, 15. April 2013 – Wie jedes Jahr zieht es tausende Läufer und Zuschauer aus aller Welt an die Strecke des beliebten Bostoner Marathons. Doch die Feierlichkeiten verstummen schlagartig, als zwei Sprengsätze an der Zielgeraden detonieren. Noch ist unklar, ob den Explosionen weitere folgen werden. Aber Police Sergeant Tommy Saunders (Mark Wahlberg) versucht einen klaren Kopf zu bewahren und die ersten Rettungseinsätze zu koordinieren – obwohl seine Frau Carol (Michelle Monaghan) beinahe selbst den Detonationen zum Opfer gefallen wäre. Für die Ermittler beginnt ein packender Wettlauf gegen die Zeit und eine der nervenaufreibendsten Großfahndungen in der Geschichte Amerikas nimmt seinen Lauf…

Da ich kürzlich durch den lieben Kollegen von Actionfreunde.de an Freikarten für den Film „Boston“ kam, konnte ich ihn mir dann doch noch im Kino anschauen, obwohl ich die Pressevorführungen damals nicht besucht habe.

Aus zwei mach eins

„Boston“ hat sich aus der Migration zweier Drehbücher ergeben. Das zuvor „Boston Strong“ betitelte Werk, widmete sich ursprünglich der Action-Thriller Seite des Themas. Die bereits damals „Patriots Day“ (der Originaltitel von „Boston“) betitelte Fassung hingegen fokussiert sich mehr auf die Tragik der Geschichte.

Das aus beiden Versionen nun ein zusammenhängender Film entstand, tat der Thematik sehr gut. Nicht zuletzt auch weil mit „Stronger“ noch ein weiterer Film zum Attentat auf den Boston Marathon in der Pipeline wartet...

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Lone Survivor

Lone Survivor
Originaltitel: Lone Survivor – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Peter Berg

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Darsteller: Mark Wahlberg, Taylor Kitsch, Emile Hirsch, Ben Foster, Yousuf Azami, Ali Suliman, Eric Bana, Alexander Ludwig, Rich Ting, Dan Bilzerian, Jerry Ferrara, Rick Vargas, Scott Elrod, Gregory Rockwood

Filmkritik: Marcus Lutrell(Mark Wahlberg) und seine Navy-Seals-Kameraden (Taylor Kitsch, Emile Hirsch, Ben Foster) werden im Zuge der Operation Red Wings 2005 nach Afghanistan geschickt. Sie sollen Talibanführer Ahmad Shah ausspähen und töten. Auf ihrer Mission in der Kunar Provinz treffen sie auf drei Ziegenhirten, die sie nach hitziger Diskussion nicht erschießen, sondern am Leben lassen. Ein Fehler, denn kurz darauf haben sie es mit 150 Talibankämpfern zu tun. Die Navy Seals stehen ihren Mann, liefern sich ein ausgedehntes Feuergefecht, jedoch haben sie gegen diese Übermacht keine Chance…

Nach dem Box-Office Flop „Battleship“ hat sich Regisseur Peter Berg an den Film begeben, der er eigentlich bereits vor „Battleship“ machen wollte, aber vom Studio die Erlaubnis verwehrt wurde: Die Verfilmung des Buchs „Lone Survivor“ von Navy Seal Marcus Lutrell. Gedankt wurde ihm dieses Engagement, für das er und seine Darsteller für Mini-Gagen verpflichtet wurden, mit 2 Oscar-Nominierungen. Zwar gehören die Oscars für „Sound Mixing“ und „Sound Editing“ eher zu den Mini-Kategorien, aber ein schönes Geschenk für seine Mühen ist das trotzdem, vor allem auch weil „Lone Survivor“ ein richtig spannender Militär-Actioner geworden ist.

Nach dem Vorspann, welcher Szenen aus der knallharten Navi-Seal-Ausbildung zeigt, und der kurzen Einführung der Charaktere, geht es nach nicht mal 30 Minuten bereits in den folgenschweren Einsatz, Operation „Red Wings“...

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2 Guns

2 Guns
Originaltitel: 2 Guns – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Baltasar Kormákur

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Darsteller: Mark Wahlberg, Denzel Washington, Paula Patton, James Marsden, Bill Paxton, Edward James Olmos, Fred Ward, Alexandria Deberry, Robert John Burke, Patrick Fischler, Jesus Jr., Tait Fletcher, u.A.

Filmkritik: Das Erste was beim Film auffällt ist das Produktionslogo „Stage 6“. „Höh? Das ist doch Sonys Direct-To-Video-Produktionsschmiede, die bereits ‚Zombie Strippers’ oder auch den ordentlichen Seagler ‚Deathly Weapon’ produziert haben. Cool, haben die auch den Kinofilm-Aufstieg wie ‚Millennium Films’ (die ‚Expendables’-Macher) geschafft?“

Und ganz in Kürze die Geschichte: Mark Wahlberg und Denzel Washington sind beide in geheimer Mission unterwegs in Mexiko, ohne das vom jeweils anderen zu wissen. Als sie eine Bank ausgeraubt haben, die vermeintlich Geld von einem Drogenboss gelagert hat, vergreifen die Zwei sich aber am Geld der CIA und werden schließlich noch übers Ohr gehauen, müssen die Kohle wiederkriegen und werden vollen allen beteiligten Parteien gejagt.

2 Guns und jeweils zwei sehenswerte Duos

Das Beste vorab: Der Streifen ist hochkarätig besetzt. Washington und Wahlberg haben eine sehr gute Chemie zusammen, Olmos spielt wie immer großartig und Bill Paxton gibt das irre Arschloch, während Paula Patton (aus „Mission: Impossible 4“) zwischendurch ihre (kurz) unverhüllten Kurven ins Bild halten darf. Das leitet gleich über zum zweiten Punkt, dem vorhandenen R-Rating, aus dem zwar nicht sonderlich viel gemacht wird, aber das eben immerhin vorhanden ist. Kurz mal Brüste hier und ein wenig Blut und Foltermomente da, sorgen dafür, dass zumindest keine PG-13 Harmlosigkeit vorherrscht.

Das Schlimme: Sonderlich viel mehr positive Aspekte gibt es leider nicht. Direkt zu Beginn startet „2 Guns“ mit coolem Gelaber über Einbrüche und die Menge an Trinkgeld, die man einer Bedienung gibt. Huh...

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Pain & Gain

Pain & Gain
Originaltitel: Pain & Gain – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Michael Bay

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Darsteller: Dwayne Johnson, Mark Wahlberg, Rebel Wilson, Ken Jeong, Ed Harris, Anthony Mackie, Rob Corddry, Tony Shalhoub, William Haze, Mindy Robinson, Kurt Angle, Michael Rispoli u.A.

Filmkritik: „Wie ein Film der Coen-Brüder als Proll-Groteske“ würden wohl Manche sagen. Und das dann negativ meinen. Nicht so hier, denn dieses Statement trifft den Nagel durchaus gezielt auf den Kopf, aber in positiver Sicht.

Nach seinen „Transformers“ lässt es Radau-Bruder Bay wieder etwas ruhiger angehen und erzählt eine Geschichte rund um drei muskelbepackte Typen, die den amerikanischen Traum – Geld, Weiber, Drogen – sich schnell ergaunern wollen. Dabei haben die Protagonisten das gleiche Problem wie die Gangster in den Coen-Filmen: Sie sind einfach zu blöd, um das Ganze ordentlich durchzuziehen. Siehe, unter anderem, „Burn After Reading“. …mehr soll an dieser Stelle auch nicht weiter verraten werden, denn bei Bay aktuellen Streifen gilt eine einfache Regel:

Wenn man den Trailer mochte, dann wird man auf jeden Fall Spaß haben mit dem finalen Produkt. Sogar noch etwas mehr, da die dort manches Mal ungelenk eingestreuten Witzchen im Gesamtgeschehen sogar pointierter eingebracht werden.

Dabei fällt auf, dass Bay seinen Stil dieses Mal mit einer großen Priese Neveldine & Taylor abgeschmeckt hat. Schnelle Stakkato-Schnitte aus der Handkamera wechseln sich ab mit eleganten Slow-Mo-Momenten und hasten von einer Situation zur nächsten. Dabei geht glücklicherweise die Übersicht – anders als bei manchen seiner letzten Actionfilme – nicht verloren, sondern unterstreicht die wunderbar absurde Stimmung des Geschehens. Das „Basiert auf einer wahren Begebenheit“ wird dabei vom Streifen selbst für wenig mehr als ein, zwei Gags innerhalb der Handlung benutzt...

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Ted

Ted
Originaltitel: Ted – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Seth MacFarlane

Darsteller: Mila Kunis, Mark Wahlberg, Giovanni Ribisi, Jessica Stroup, Patrick Warburton, Joel McHale, Laura Vandervoort, Melissa Ordway, Aedin Mincks, Ralph Garman, Ginger Gonzaga, Alexandra East, Sam J. Jones u.A.

Filmkritik: Ein sprechender, meist allerdings fluchender, saufender, rumhurender und trotz allem durchaus knuddeliger Teddy ist anscheinend gerade dabei zum neuen Kinostar gekürt zu werden. Seth MacFarlane, dessen „Family Guy“ und „American Dad“ und was nicht sonst noch alles sind beliebt wie nie, warum also keinen Film auf die Welt loslassen? Gesagt, getan.

Ein kleiner, einsamer Junge namens John wünscht sich am Weihnachtsabend nichts sehnlicher, als dass sein neuer großer Teddy wirklich zum Leben erwacht, „damit wir wirklich für immer beste Freunde sein können“. Gesagt, getan und am nächsten Morgen erlebt der Kleine eine Überraschung: Seine Teddy „Ted“ LEBT! Nachdem den Eltern dann schnell ausgeredet wird die Flinte auf den mysteriöserweise zum Leben erweckten Stoffknuddler zu richten, geht die Geschichte auch schon richtig los: Nach einigen Jahren interessiert sich niemand mehr auf der Welt für Ted, seine Existenz ist bekannt und er wird von niemandem mehr schräg angeschaut. Zumeist sitzt er kiffend mit dem nun erwachsenen John (Mark Wahlberg) zusammen vor der Glotze, kifft, guckt „Flash Gordon“ und hängt gerne mal den 80ern nach. So weit, so alltäglich.

Und noch alltäglicher: Johns Freundin (wie immer zum Anbeißen: Mila Kunis) will, dass er endlich erwachsen wird. Nicht mehr so viel abhängen mit Ted, mehr Verantwortung übernehmen und mehr an die Zukunft denken. Das kann natürlich nicht gut gehen… Noch schlimmer: Ein verrückter Fan (Giovanni Ribisi) und dessen Sohn sind hinter Ted her und versuchen sogar John den Bären abzukaufen. Kann das alles gut gehen?

Antwort: Es wird auf jeden Fall verdammt lustig! Wer bereits den Trailer zu „Ted“...

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Contraband

Contraband
Originaltitel: Contraband – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Baltasar Kormákur



Darsteller:
Kate Beckinsale, Mark Wahlberg, Ben Foster, Giovanni Ribisi, J.K. Simmons, Lukas Haas, Diego Luna, Monica Acosta, Caleb Landry Jones, Robert Wahlberg, Jaqueline Fleming, Deneen Tyler u.A.

Filmkritik: Es war einmal ein isländischer Regisseur, Schauspieler und Produzent namens Baltasar Kormákur, der 2008 den Film „Reykjavík Rotterdam“ nicht nur produzierte, sondern ebenso mit eine der Hauptrollen spielte. Anscheinend mochte Hollywood den Streifen, denn nun nach knappen vier Jahren läuft die amerikanisierte Version „Contraband“ in den Kinos an. Dieses Mal darf Baltasar zwar nicht mehr mitspielen, dafür aber gleich mal Regie führen. Die Hauptrolle spielt Mark Wahlberg, der mit diesem Film „ins harte Actiongenre zurückkehrt“, die wie bereitgestellten Presseinformationen gleich in der ersten Zeile herausstellen. Seit dem gelungenen „Shooter“ sind ja auch bereits knapp fünf Jahre vergangen, vielleicht wäre es da auch mal an der Zeit für eine Neuinterpretation?

Aber bevor es wieder gehässig wird, einmal in Kürze zur leider ziemlich unfokussierten Geschichte des Streifens: Chris Farraday war früher der Schmuggler-König von New Orleans, aber lebt nun mit seiner Frau Kate (origineller Rollenname für Kate Beckinsale) und seinen beiden Söhnen zusammen und schwelgt maximal noch bei einem Glas Bier mit seinem besten Freund Sebastian Abney (Ben Foster) in vergangenen Tagen. Als dann aber leider Kates kleiner Bruder Andy (Caleb Landry Jones, der bereits schon als „Banshee“ aus „X-Men: First Class“ aussah, als sei er ständig auf Droge) statt fünf Kilo Koks sicher zu Schmuggeln im Meer entsorgt, um nicht vom Zoll erwischt zu werden, sind die Hintermänner alles andere als froh.

Maximal zwei Wochen hat Chris nun Zeit Andy aus dem Schlammassel zu ziehen, bevor dieser getötet werden soll und die Schuld dann ohnehin „auf die restliche Familie ange...

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Three Kings

Three Kings – Es ist schön König zu sein
Originaltitel: Three Kings – Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: David O. Russell

Darsteller: George Clooney, Mark Wahlberg, Ice Cube, Spike Jonze, Nora Dunn, Jamie Kennedy, Cliff Curtis, Saïd Taghmaoui, Mykelti Williamson, Holt McCallany, Judy Greer, Christopher Lohr

Filmkritik: Der Golfkrieg ist zu Ende, doch die Einheit um den Haudegen Archie Gates(George Clooney) denkt noch nicht daran nach Hause zu fahren. Eine, im Arsch eines Irakers gefundene Schatzkarte, deutet auf einen sagenhaften Goldschatz, den die irakischen Invasoren während des Krieges aus Kuwait weggeschafft haben sollen. Eingelagert in geheimen Bunkeranlagen begeben sich die 4 Soldaten auf eine Schatz-Hatz voller Hindernisse und mit ungewissem Ausgang.

„Three Kings“ gefiel mir bei der Erstsichtung von einigen Jahren ziemlich gut. Die unterhaltsame Mischung aus Schatzjagd und Militärfilm wusste zu gefallen und durch die guten Darsteller und das kreative Drehbuch sowie die ganz interessante Regiearbeit von David O. Russel hat „Three Kings“ einst ganz gut eingeschlagen. Zudem war das Genre der Irakkriegsverfilmungen bislang eher weniger beackert worden.

Doch „Three Kings“ ist nicht wie guter Wein, denn wirklich gereift ist er über die Jahre nicht. Die Geschichte ist heute zwar immer noch recht gelungen, aber der Film wirkt vor allem teils etwas gestreckt. Trotz seiner ordentlichen Laufzeit kommt dann aber besonders die gesamte Schatzjagd viel zu kurz und mit dem offensichtlichen Vorbild „Kelly’s Heroes“ kann der Film in diesem Bezug nicht mithalten. Zu früh kippt die Situation und die Schatzjäger befinden sich in einem doch recht typischen Kriegsfilm, der nun heute, 11 Jahre später, auch mit seinen visuellen Spielereien wirklich nicht zum Besten des Genres gehört, denn durch den zweiten Irak-Krieg wurde das Thema heute wirklich schon reichlich ausgeschlachtet.

Der Humor ist aber immer noch herrlich schwarz und unterstreicht den Film...

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The Fighter

The Fighter
Originaltitel: The Fighter – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: David O. Russell

Darsteller: Christian Bale, Mark Wahlberg, Amy Adams, Melissa Leo, Jack McGee, Dendrie Taylor, Jenna Lamia, Bianca Hunter, Salvatore Santone, Erica McDermott, Sue Costello, Anthony Molinari

Filmkritik: Micky Ward(Mark Wahlberg) ist Boxer. Zwar hat sich der Erfolg auch nach längerer Zeit im Geschäft nicht eingestellt und er bekommt ständig die falschen Gegner, aber die Hoffnung gibt er nicht auf. Er hat sowieso schon genug aufgegeben. Aus dem wenig glamourösen Städtchen Lowell hat es der Sohn einer großen Arbeiterfamilie nie herausgeschafft und die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist längst gescheitert.
Sein älterer Halbbruder Dicky (Christian Bale), früher selbst mal ein gefeierter Boxer der Sugar Ray Leonard K.O. schlug, ist für das Training zuständig. Doch Dicky hat selbst mit seiner schweren Drogensucht zu kämpfen...

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The Fighter

The Fighter
Originaltitel: The Fighter – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: David O. Russell

Darsteller: Christian Bale, Mark Wahlberg, Amy Adams, Melissa Leo, Jack McGee, Dendrie Taylor, Jenna Lamia, Bianca Hunter, Salvatore Santone, Erica McDermott, Sue Costello, Anthony Molinari

Filmkritik: Micky Ward(Mark Wahlberg) ist Boxer. Zwar hat sich der Erfolg auch nach längerer Zeit im Geschäft nicht eingestellt und er bekommt ständig die falschen Gegner, aber die Hoffnung gibt er nicht auf. Er hat sowieso schon genug aufgegeben. Aus dem wenig glamourösen Städtchen Lowell hat es der Sohn einer großen Arbeiterfamilie nie herausgeschafft und die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist längst gescheitert.
Sein älterer Halbbruder Dicky (Christian Bale), früher selbst mal ein gefeierter Boxer der Sugar Ray Leonard K.O. schlug, ist für das Training zuständig. Doch Dicky hat selbst mit seiner schweren Drogensucht zu kämpfen...

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The Other Guys – Die etwas anderen Cops

Die etwas anderen Cops
Originaltitel: The Other Guys – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Adam McKay

Darsteller: Mark Wahlberg, Will Ferrell, Dwayne Johnson, Ray Stevenson, Eva Mendes, Michael Keaton, Samuel L. Jackson, Anne Heche

Filmkritik: Will Ferrell hat es wirklich nicht leicht. Da versucht er es alle Jubeljahre mal mit einem etwas ernsteren Film, aber weder hat er damit allzu großen Erfolg, noch werden besonders viele Leute überhaupt auf diese Filme von ihm aufmerksam. Stattdessen muss er immer wieder „Blödelkomödien“ drehen, mit denen ich nun eher weniger anfangen kann. Seinen „Stranger Than Fiction“ z.B. ziehe ich einem „Talladega Nights“ Jederzeit vor. Überraschenderweise fand ich die ersten Ankündigungen und den ersten Teaser zu „The Other Guys“ damals aber spontan recht interessant. Zwar war mit Adam McKay erneut Will Ferrells Stammregisseur mit von der Partie, aber die Grundidee und die restlichen Schauspieler versprachen doch recht viel Spaß zu bereiten.

Die Polizei in New York hockt den ganzen Tag am Schr...

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Date Night

Date Night

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Shawn Levy

Darsteller: Steve Carell
Tina Fey
Mark Wahlberg
Taraji P. Henson
Jimmi Simpson
Common
William Fichtner
Leighton Meester
Kristen Wiig
Mark Ruffalo
James Franco
Mila Kunis

Inhalt@OFDB

Als ich den ersten Trailer zu "Date Night" sah, fragte ich mich schon ob diese Idee wirklich einen ganzen Film füllen könnte. Ein Ehepaar, dass in der Monotonie der Ehe gefangen ist, aber alle paar Wochen eine Date Night macht, wo beide zusammen Essen gehen und über die Dates anderer Leute im Restaurant lästern, weil ihnen der Gesprächsstoff schon vor Jahren ausging.
Doch als sie eines Abends in einem großen Restaurant keinen Tisch bekommen und sich als Eheleute Tripplehorn ausgeben, nimmt ein Verwechslungsunglück seinen Lauf. Die beiden werden plötzlich von korrupten Cops durch New York gejagt.
Die Story ist zunächst noch recht unterhaltsam, doch schnell begreift man, dass sich für den restlichen Film nur aus diversen, allzu bekannten Story-Versatzstücken bedient wurde. Eine Priese hiervon, einen Löffel davon, gut umrühren damit man das Gebräu nicht direkt durchschaut und fertig ist die wendungsreiche Verwechslungsstory. Insgesamt alles schon mal da gewesen und weder Spannend noch besonders überraschend oder kreativ.
Was den Film wirklich vor dem Fiasko rettet ist das Schauspielduo Steve Carell und Tina Fey. Carell hat schon mehrmals sein Schauspiel- und Komödientalent bewiesen, Fey hingegen finde ich in "30 Rock" zwar witzig, doch schauspielerisch bislang eher schwach. Doch auch diesen Part hat sie hier sehr gut im Griff, man nimmt ihr die Rolle in den meisten Szenen wirklich ab, ganz anders als in "30 Rock". Die beiden passen sehr gut zusammen. Zwar sind sie nicht annähernd so lustig wie in ihren jeweiligen Serien, doch es macht einfach Spaß zu sehen wie sie mit ihrem komödiantischen Talent die ansonsten durchschnittlichen Szenen enorm bereichern.
W...

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The Lovely Bones – In meinem Himmel

The Lovely Bones – In meinem Himmel

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Peter Jackson

Darsteller: Mark Wahlberg
Rachel Weisz
Susan Sarandon
Stanley Tucci
Saoirse Ronan
Michael Imperioli

Inhalt@OFDB

Mit Peter Jackson stehe ich immer wieder auf Kriegsfuß. Ich liebe seine frühen Werke wie "Braindead" oder "Bad Taste", auch "The Frighteners" oder "Heavenly Creatures" find ich recht gelungen. Seine berühmte "Lord of the Rings" Trilogie allerdings habe ich immer noch nicht ganz zu Ende geguckt, war aber beim ersten Schauen von Teil 1 und 2 schon alles andere als begeistert. Die Filme stehen immer noch auf meiner "Must watch" Liste, aber ich glaube eine Liebe wird da nicht mehr entstehen.
Er stand nun nach "Lord of the Rings" wie viele schon vor ihm vor einer Wand. Was kann jemand als nächstes für einen Film drehen, der nun quasi schon alles erreicht hat? Er entschied sich damals für "King Kong", ein weiteres Mammutprojekt was ihm im Prinzip auch geglückt ist, abgesehen von extrem viel CGI und Überlänge. Nach diesen 4 gigantischen Projekten, besonn er sich wieder etwas auf seine alten Stärken, zumindest vom Genre her, und begab sich an die Verfilmung des Buches "In meinem Himmel" bzw. "The Lovely Bones". Aufgrund reichlich vorhandener Himmelswelten, die im Kopf des Leser wunderbar funktionierten, galt das Buch, wie viele Bücher vor ihm("Lord of the Rings") auch, als praktisch unverfilmbar. Doch Jackson wäre nicht Jackson, wenn ihn das abhalten würde.
Doch zugunsten einer besseren Verfilmbarkeit, machte er aus einem Drama einen Thriller mit Drama-Elementen. Noch erschreckender ist aber letztendlich, dass der Thrilleranteil des Films fast das einzige ist was im Grunde wirklich gut funktioniert. Aber der Reihe nach, kurz zum Inhalt: Die 14 jährige Susie Salmon wird eines Tages von ihrem irren Nachbarn(genial: Stanley Tucci) um die Ecke gebracht...

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The Perfect Storm – Der Sturm

The Perfect Storm – Der Sturm

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Wolfgang Petersen

Darsteller: George Clooney
Mark Wahlberg
Diane Lane
John C. Reilly
William Fichtner
Bob Gunton
Karen Allen

Inhalt@OFDB

„The Perfect Storm“ ist eine der DVD-Leichen in meiner Sammlung. Gekauft Ende 2003 stand der Film ewig in meinen Regalen während diese sich mit den Jahren immer mehr füllten. Nie hatte ich große Lust auf den Film aber heute hat es mich irgendwie gepackt. Der Mittelteil von Wolfgang Petersens „Wasser-Trilogie“ sollte endlich gesichtet werden.
„The Perfect Storm“ ist ein typisches Stargespicktes Blockbuster Action-Drama. Die Charaktere sind, bis auf die Einführung und das starke Ende, eigentlich nur schmückendes Beiwerk im famos getricksten Spiel der Wellen. Und im Film geht es wirklich hoch her. Ist das eigentliche Fischen schon recht intensiv und spannend gelungen, sind die Szenen später mittem im Sturm unheimlich spannend geworden und dabei sogar noch relativ glaubwürdig geblieben.
Man hat sich nicht nur auf das Boot mit Clooney und Wahlberg konzentriert, parallel finden noch weitere Seerettungen statt. Helikopter über Haushohen Wellen und Boote der Küstenwacht werden zum Spielball der Wellen. Unglaublich packend.
Auch schauspielerisch wird man nicht enttäuscht. Neben dem Clooney Schorsch und Marky Mark machen Diane Lane, John C. Reilly und William Fichtner mit und sogar Michael Ironside hat sich im Film sehen lassen. Alle füllen ihre Rollen so gut es geht aus, keine Ausfälle zu beklagen.
Unterstrichen wird der Film vom genial bedrückenden Ende. Damit hätte ich nun nicht gerechnet, nicht bei so einem Blockbuster-Film.
Insgesamt also eine klare Empfehlung für Blockbuster-Fans.

8/10

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