Mit Lou Diamond Phillips markierte Beiträge

Young Guns 2

Young Guns 2

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Geoff Murphy

Darsteller: Emilio Estevez
Kiefer Sutherland
Lou Diamond Phillips
Christian Slater
William Petersen
Alan Ruck
R.D. Call
James Coburn
Balthazar Getty
Jack Kehoe
Robert Knepper

Inhalt@OFDB

Mit einigen Wochen unterschied, aber gerade erst wieder in Neowestern-Laune, habe ich heute "Young Guns 2" eingelegt. Der Nachfolger des "Who is Who in New Hollywood" Westerns fällt hinter seinem Vorgänger leider etwas ab. War der erste Teil schon nicht herausragend, aber sehr solide, kann die Story vom zweiten Teil irgendwie gar nicht mehr so recht zünden. Die Grundidee, das Mysterium Billy The Kid zu beleuchten, ist zwar recht launig und fängt unheimlich stimmungsvoll, aber was dann daraus gemacht wurde ist in Hälfte 1 des Öfteren sehr zähfließend.
Darsteller, Soundtrack(auch wenn ich auf mehr Bon Jovi gehofft hatte) und Action sind aber auch im Nachfolger wieder erfreulich stimmig und halten den Film kontinuierlich am laufen.
"Young Guns 2" ist ebenfalls ein recht launiger Action-Western bei dem die Action aber leider ein wenig zu kurz kommt bzw. in der Regel einfach der Erstling kopiert wird. Dadurch wirkt es doppelt schwer, das die Story kaum fesselt. Somit nur:

6/10

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Bats

Bats

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Louis Morneau

Darsteller: Lou Diamond Phillips
Dina Meyer
Bob Gunton
Leon
Carlos Jacott
David McConnell
Marcia Dangerfield
Oscar Rowland

Inhalt@OFDB

"Bats" habe ich mir als Blindkauf zugelegt, zusammen mit "Arachnophobia". Evtl. hätte ich doch etwas mehr forschen sollen, denn auch wenn ich den Film schon länger mal sehen wollte, war ich nach der Sichtung doch erstaunt wie durchschnittlich und manchmal sogar wirklich schlecht der Film ist. Die IMDB-Note von 3,3 erstaunt da nicht.
Zwar wurde offensichtlich massiv in der Handlung gekürzt, damit der Film nach knapp 82 Minuten bereits zu Ende ist, aber auch das macht den Film nicht besser. Die Action ist meist langweilig und stellenweise wirklich stümperhaft gefilmt. Die Handlung an den Haaren herbeigezogen und völlig unglaubwürdig. Immerhin die Darsteller sind ganz in Ordnung.
Durch die krassen Handlungsstraffung beginnt die Fledermaus-Jagd bereits nach 18 Minuten. Wo andere Filme eigentlich 30-40 Minuten in die Handlung stecken würden, macht "Bats" direkt Nägel mit Köpfen, was zum einen zwar gut ist, aber den Film nicht unbedingt besser macht. Zumindest aber langweilt er so nicht auch noch mit schwacher Handlung.
Leider ist vor Allem das Finale herrlich unspektakulär und enttäuscht ebenfalls. Einzige Höhepunkte sind einige Fledermausattacken, wie wenn die "Fliegenden Teufel"(so der Deutsche Titel) ein ganzes Dorf angreifen. Ansonsten eher schwaches Werk, welches man sich als Creature-Horror Fan zwar mal geben kann und auch nur selten langweilt, aber einfach nur knapper Durchschnitt ist. Knappe:

5/10

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Supernova

Supernova

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Walter Hill
Francis Ford Coppola
Jack Sholder

Darsteller: James Spader
Angela Bassett
Robert Forster
Lou Diamond Phillips
Peter Facinelli
Robin Tunney
Wilson Cruz
Eddy Rice Jr.

Inhalt@OFDB

Nachdem das Studio mit Walter Hills Cut nicht zufrieden war, wurde niemand geringeres als Francis Ford Coppola angeheuert um ein paar Veränderungen am Film durchzuführen. Hill wollte daraufhin natürlich nix mehr mit dem Film zu tun haben und benutzte das Synonym "Thomas Lee", also den Nachfolger des bekannten "Alan Smithee". Wäre der Film so interessant wie seine Geschichte, wäre er wirklich ziemlich gut. So schlecht wie man denken könnte wie er sein muss ist er aber auch nicht. Leider erschien im Genre des Sci-Fi-Horror Films (wobei das hier kaum Horror ist) nicht all zu viel, Event Horizon und die Alien Teile, dann kommt lange nichts. Somit muss man mit so Filmen wie "Supernova" vorlieb nehmen. Der Film beginnt recht interessant, das Setting ist schön und stimmungsvoll. Als Fan solcher Sci-Fi Umgebungen fühlt man sich direkt wohl. Auch die Story entwickelt sich zu Anfang Genretypisch und auch recht unterhaltsam. Doch leider wird der Film nach und nach belangloser. Dazu kommt das der Film Sex als "Allheilmittel" ansieht. So viele Sexszenen habe ich in einem Sci-Fi Film wohl noch nie gesehen. Würde doch gern wissen wessen Idee das war, Tippe da aber mal frech auf Coppola. 😉
Das Ende ist dann ebenfalls unglaublich belanglos und nichtssagend. Es kommt leider niemals eine wirklich bedrohliche Atmosphäre auf und der Film plätschert spätestens nach den ersten 40 Minuten nur noch so dahin. Dazu ist die Rolle von Robert Forster ein schlechter Scherz. Der Mann sagt knappe 5 Sätze und ist nach rund 18 Minuten aus dem Film ausgeschieden...

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